Ist Lesen ein gutes (Wissen sammeln, schlau machen) oder schlechtes Hobby (Mangelbewegung, Trombosen, soziale Ächtung)?

3 Antworten

Ich finde, es ist eins der besten Hobbys der Welt. Man sammelt ja nicht nur Wissen, sondern erweitert seinen Wortschatz, reduziert Stress (das ist erwiesen, man kann beim Lesen sehr gut abschalten und es ist nicht so eine Reizüberflutung wie Fernsehen), es hilft beim Einschlafen (man soll abends nicht auf Bildschirme gucken, ich rede also vom Bücherlesen und nicht auf dem Kindle), es fördert die Kreativität, weil man in eine Fantasiewelt abtaucht und seine Vorstellungskraft schult, es erweitert den Horizont und ist wie eine kleine Reise an einen anderen Ort, es fördert die Konzentration und es gibt sogar Studien, dass es Alzheimer vorbeugen kann. Beim Schreiben hilft es auch: Wer sehr viel liest, wird automatisch besser im Schreiben (damit meine ich sowohl Stil als auch Rechtschreibung).

Und das Wichtigste: Es macht Spaß. :D

Und wenn man liest, heißt das ja nicht, dass man sich sonst nie bewegt. Ich fahre immer mit dem Fahrrad zur Schule und bewege mich auch sonst normal viel. Und "soziale Ächtung" ist mir deswegen auch nie passiert...

Ich habe in meinem ganzen Leben schon sehr viel gelesen, habe aber trotzdem noch nie unter mangelnder Bewegung gelitten. Auch Lesethrombosen sind mir kein bekanntes Krankheitsbild.

Soziale Ächtung schlägt einem höchstens von Ignoranten entgegen, auf deren Meinung man getrost pfeifen kann.

Ich kann es als Hobby und Zeitvertreib nur empfehlen. Gelegentlich macht sich das sogar in Schule, Uni und im Beruf positiv bemerkbar, wenn man in der Lage ist, geschriebene Texte zu verstehen.

Nicht umsonst heißt es: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil."

Halte ich grundsätzlich für n gutes Hobby