Ist J.K Rowling Transphob/Transfeindlich?
Im Jahr 2023 wurde eine Boykott-Kampagne von Trans-/Aktivisten gegen den Release & das Kaufen von Hogwarts Legacy gestartet, Hintergrund war, dass J.K Rowling transphob sei & Werke, an denen Sie mitverdient, nicht unterstützt werden sollten, so der Vorwurf. Es wurden sogar Streamer angefeindet die das Spiel spielen wollten. Hier einige der angeblichen transfeindlichen Takes:
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In diesem Tweet hat sie sich für eine Frau starkgemacht, die von Ihrem Job gekündigt wurde, weil sie lediglich biologische Realitäten aufzeigte = Es gibt nur Mann & Frau also 2 Geschlechter was faktisch korrekt ist. Dieser Take ist schonmal nicht transfeindlich.
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In diesem Tweet stellte sie den Begriff ''Frau'' anstatt Menstruierende Person richtig, da nur Frauen Ihre Periode bekommen & auch schwanger werden. Ebenfalls nicht transfeindlich, sondern eine biologische Realität.
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& dieser Tweet zeigt wohl am besten auf, dass J.K Rowling eben nicht transfeindlich ist. Sie spricht sich klar für biologische Realitäten von Frauen aus & dass diese nicht eingeschränkt werden sollen. Sie unterstreicht außerdem, dass die Wahrheit kein Hass darstellt & dass sie Transfrauen schätzt.
Zusammenfassend kann man also festhalten, J.K Rowling ist nicht transfeindlich & Fans der Wizarding World können weiterhin unbesorgt Ihre Werke genießen. Vor allem hat der Boykott von 2023 auch einen scheiß gebracht & hat lediglich dafür gesorgt, dass die Trans-Community noch schlechter dasteht als zuvor.
Ich bin auf eure Meinungen zu dem Thema gespannt.
5 Antworten
Ich würde sie auch eher als "Realo-Feministin" bezeichnen.
Natürlich macht sie dadurch deutlich, dass es faktische Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt - ein Konzept, dass gerne von einigen negiert wird, z. B. weil es Raum für eine Form der Egalität schafft.
Eine Problematik, die JKR hier aber auch angesprochen hat. Wenn Geschlechteridentität egal und "fiktiv" ist, warum ist es den Betroffenen dann so enorm wichtig, stereotypische Attribute des jeweiligen Geschlechts anzunehmen?
Natürlich weil sie wollen, dass ihre Außenwahrnehmung mit der empfundenen, inneren Wahrnehmung übereinstimmt und dafür Bestätigung erhalten.
Das ist aber die Umkehr von Egalität. Das ist sogar eine Übertreibung von Geschlechteridentität. Das ist klassisch hierarchisches und polares Denken.
Aber wenn es wirklich egal wäre, unterminiert das hunderte Jahre von feministischen Errungenschaften. Wie viele Männer würden sich wohl heute als Frauen "outen", wenn Frauen heute noch immer gesellschaftlich und sozial unterdrückt leben müssten?
Allerdings ist dabei auch wichtig zu differenzieren, dass es einen Unterschied zwischen einer bloßen, sozialen Entscheidung als bspw. Frau zu leben gibt, z.B. für Aufmerksamkeit oder Beachtung, wie Bandwagon Effect, Virtue Signaling, Social Proof bis hin zu Munchausen-by-Internet-Syndrom, Identity Foreclosure oder einfach Formen von Exhibitionismus oder Bestätigungssucht.
Ich denke, das sind die gängigsten, negativen Korrelationen im gesellschaftlichen Bild zu dem Phänomen.
Es gibt aber auch (wenige) Personen, bei denen es tatsächlich starke Identitätsstörungen zu ihrem angeborenen Geschlecht gibt. Diese Leute sind in der Regel nicht laut und fordernd, sondern leiden tatsächlich darunter, wenn man sie zwingen würde, ein sich als falsch anfühlendes Leben führen zu müssen.
Eigentlich geht es darum, DIESE Menschen abzuholen. Der ganze kunterbunte Rest dahinter sind nur Trittbrettfahrer. Ganz so ähnlich wie beim Begriff "Body Positivity"... dabei geht es auch zuerst um die Menschen, die vielleicht ein Bein oder einen Arm verloren haben und lernen müssen, sich trotzdem wohlfühlen zu dürfen... aber nicht um Fette 😉
Ja sie ist Transfeindlich.
Aber um Real zu sein, das ist mir so Egal.
Ich meine , die Filme gucke ich auch nur weil die filme mir gefallen. J.K Rowling ist mir vollkommen gleichgültig.
bzw. die interessiert mich als person garnicht.
Gewagt sie als Transfeindlich zu bezeichnen ohne Quellen. Ich hab welche geliefert die deutlich dagegen sprechen, wo sind deine?
Wenn das nennen von biologischen Tatsachen neuerdings transfeindlich ist, dann sei es eben so. 🤷 Dann heißt Transphobie halt Normalität (OK ganz so abwegig ist das nicht ^^)
Oder wenn es transfeindlich ist wenn man biologisches, also tatsächliches Geschlecht, nicht relativieren will und durch Self-ID und Gender o.ä ersetzen will.
Oder sich dafür einzusetzen, dass man nicht rechtlich gezwungen sein sollte zu lügen und Biologie zu leugnen.
[...]
Wenn das transfeindlich oder gar faschistoid (ja den Vorwurf gibt es aus bestimmten Agenda-Netzwerken auch) sein soll, dann scheint beides ja nicht all zu schlimm zu sein. ^^
Das ganze Thema um Rowling ist einfach nur absurd aufgebauscht - aber ,,man" will halt nicht zulassen, dass eine prominente und sich ganz offen äußernde Person die klar abseits des Narratives des Zeitgeistes steht, einfach so ihre Reichweite nutzen kann. Oder als ,, vollkommen ok" angesehen wird. ^^
Hat, glaube ich, keinen interessiert, der sich Hogwarts kaufen wollte.
Es sind nur ganz wenige echte Menschen, die sich für die Woke-Bubble interessieren.
Große Firmen, wegen PR, aber Menschen eher nicht.
Ja, sie ist eine sog. TERF.
Das sind toxische Feministinnen, die Frauen als genetisch überlegen sehen als Männer.
Nein. Das stimmt nicht. TERFS lehnen generell jegliche Art von LGBTQIA+ ab - völlig unabhängig davon, ob die Rede von Gleichberechtigung im Sinne von Feminismus ist. Sie sind also homophob, transphob etc. TERFS stört es, dass es überhaupt Menschen gibt, die z.B Transsexuell sind. Das ist das Problem.
Jeder Mensch soll so leben, wie er oder sie mag. Wenn es dich stört, wie ein anderer Mensch lebt, dann bist du ein degenerierter Primitivling mit niederer Genetik.
Dein letzter Absatz zeigt wer hier wirklich primitiv ist.
Mein letzter Absatz zeigt, was der moralischen Wahrheit entspricht.
Die Moral ist das höchste Gut in diesem Leben.
Wenn es dich stört, wie andere Menschen leben, denkst & handelst du wie ein Tier und nicht wie ein Übermensch. Ein Mensch, der seine primitiven & tierischen Eigenschaften großteils ablegt und aus der Masse heraussticht, keiner gewöhnlichen Eigenschaften wie ein normaler Mensch unterliegt, sondern einzig und allein mit sich selbst im Reinen ist und nicht seine kostbare Zeit damit verschwendet, wie andere leben, um als Pionier der Gesellschaft hervorzugehen.
Wenn mir gesagt wird, dass plötzlich Franz, der sich seit kurzem selbst als Frau identifiziert, gleichermaßen eine Frau ist wie ich und theoretisch in meine Umkleide darf, dann wehre ich mich dagegen. Das hat nichts damit zu tun so zu leben wie man möchte. Das ist übergriffig.
Darum geht es hier doch nicht. Ich bin auch nicht dafür, dass Transfrauen in die gleiche Umkleide dürfen, an Sportwettbewerben teilnehmen dürfen etc. Das muss strikt untersagt werden.
Aber ich wiederhole: TERFS geht es ja nicht nur darum: sie lehnen jegliche Form von LGBTQIA ab.
Beispiel: Eine Transfrau besteht darauf, dass extra Klos für Transmenschen eingebaut werden, um die anderen biologischen Frauen nicht zu stören - selbst das würde ein TERF ablehnen mit der Begrünung, dass es sich um eine psychische Krankheit handelt, die der Gesellschaft nicht gut tut.
Kannst jede selbsternannte TERF fragen, ich bin mir sicher, dass 99% sagen werden, dass es sich um eine psychische Krankheit handelt.
Lass die Menschen einfach leben. Solange du nicht davon tangiert wirst, wäre es dämlich, nur einen Gedanken darüber zu verlieren. Es wäre unlogisch & primitiv. Inwiefern juckt es mich, wie andere Menschen leben? Inwiefern?
Nein, das sind Feministinnen, die Transsexuelle nicht als Frauen gelten lassen.
Bedeutet auch der Name schon.
Ja, genau. Aber sie sind in Ihrer Natur schon höchst extremistisch. Oft hetzen sie gegen Männer. Deshalb schließen sie Trans auch aus.
Nein.
Als Feminist machst du bloß auf die gesellschaftliche Ungerechtigkeit auf der Welt aufmerksam. Also, dass Frauen beispielsweise geköpft & abgeschlachtet werden, weil sie weiblich sind. Oder kleine Mädchen im Intimbereich verstümmelt.
Jeder Mensch soll so lebenl, wie er oder sie mag. Wenn es dich stört, wie ein anderer Mensch lebt, dann bist du ein degenerierter Primitivling mit niederer Genetik.
Und Zitronenfalter falten Zitronen.
Wir sehen doch alle, wie es in Wirklichkeit ist.
Es gibt nur radikale Feministen, die anderen finden keine Bühne.
Nein, es gibt auch normale Feministen. Ich sehe mich beispielsweise als Feminist, denn ich bin dafür, dass man mehr gegen die Sandleute tun soll, die Frauen in ihren Ländern abschlachten. Afghanistan, Iran, Saudi Arabien etc.
Sie leben in Ungerechtigkeit und auch hierzulande leben viele Frauen in Gefahr, weil sehr viele Männer, diese Terroristen unterstützen, indem sie behaupten die Frau soll eine niedere Stellung einnehmen und diene bloß als Zuchtstation.
Emanzipation ist sehr wichtig, damit die Frau unabhängiger wird und sich ihr eigenes Leben aufbauen kann.
Nein, sogenannte TERFS (ich hasse dieses Wort) ist eine Diffamierung von uns Frauen, die wir lediglich der Meinung sind, dass biologische Männer keine Frauen sind und uns als Frau gleichgestellt sind.