Ist Israel heute immer noch das von Gott auserwählte Volk?

13 Antworten

Nein!

Der Gott der Israeliten / Juden verwarf sein Volk genau 50 Tage nach der Auferstehung seines Sohnes (den die Juden hinrichten ließen). Warum kann man das mit Sicherheit sagen?

Weil zu Pfingsten 33 u. Z. der heilige Geist auf viele Nichtjuden ausgegossen wurde, und sie so von Gott kenntlich gemacht wurden als die neue GEISTIGE Nation, die sich Gott als Ersatz für das untreue Israel geschaffen hat. Petrus erklärte:

„‚„In den letzten Tagen“, so sagt Gott, „werde ich etwas von meinem Geist auf Menschen aller Art ausgießen. Eure Söhne und eure Töchter werden prophezeien. Eure jungen Männer werden Visionen sehen. Eure alten Männer werden Träume haben.“

Mit „letzten Tagen“ waren die letzten Tage des von Gott verworfenen jüdischen Systems gemeint.

Das Ergebnis?

“Da ließen sich die, die seine Worte gern annahmen, taufen, und an dem Tag kamen etwa 3 000 Personen dazu.“

Das war die Gründung der Christenversammlung — einer neuen GEISTIGEN Nation Gottes.

Paulus bestätigt diese Entwicklung mit den Worten:

“Denn von Bedeutung ist weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit, sondern eine neue Schöpfung. Allen, die nach dieser Verhaltensregel einen ordentlichen Lebenswandel führen, ja dem Israel Gottes, wünsche ich Frieden und Barmherzigkeit.“

Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 10:23

Danke für die ausführliche Antwort.

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helmutwk  04.10.2021, 19:35
@Peter109Jordan
Danke für die ausführliche Antwort.
Nur ist sie leider falsch.

Lektüre von Rö 11 würde helfen.

Rö 11,28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gnadengaben und Berufung können ihn nicht reuen.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 19:52
@helmutwk

Alle die den Geist Gottes haben sind damit gemeint. Ich nenne es "Kain-Abel-Syndrom". Der Erwählte (Abel) wird vom Nichterwählten (Kain) verfolgt.

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helmutwk  04.10.2021, 20:00
@Peter109Jordan
Alle die den Geist Gottes haben sind damit gemeint

Die den Geist haben, sind Feinde des Evangeliums? Hast du dich verformuliert, oder wie oder was>?

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helmutwk  04.10.2021, 20:17
@Peter109Jordan

Es ging doch um:

Rö 11,28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gnadengaben und Berufung können ihn nicht reuen.

Da siehst du, dass das Israel, dem die Verheißungen Gottes gelten, aus Feuinden des Evangeliums besteht.

Du musst noch viel in der Bibel lernen, wenn du das nicht weißt. OhnoBody ist der falsche Lerhmeister, der benutzt immer nur die "halbe Bibel".

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 21:40
@helmutwk

Ich bin ein Zeuge für Jehova, wie Jesus! . Offenbarung Kapitel 3 Vers 14

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helmutwk  04.10.2021, 22:14
@Peter109Jordan
Ich bin ein Zeuge für Jehova, wie Jesus!

Jesus hat niemals Jehovah gesagt (dieses Kunstwort ist im Mittelalter aus den Konsonanten des Namens Gottes und den Vokalen des Wortes für "Herr" entstanden!), und laut NT hat Er auch nie den Namen JHWH ausgesprochen.

Of 3,14 Und an den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Der, der treu ist, der vertrauenswürdige und zuverlässige Zeuge, der Ursprung von allem, was Gott geschaffen hat – der lässt der Gemeinde sagen:

Auch da kommt "Jehova" (natürlich) nicht vor. Was Jesus bezeugt, dass lässt sich nachlesen:

Of 22,18 Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; 19 und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen. 20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus!

Siehst du: Wenn du die ganze Bibel kennen würdest, dann hättest du gewusst, dass das, was du geschrieben hast, der Bibel widerspricht.

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Hallo Peter,

es stimmt, die Juden waren einst Gottes auserwähltes Volk, doch es gibt eine Reihe von Gründen, die eindeutig zeigen, dass die Juden als Volk heute nicht mehr in diesem begünstigten Verhältnis zu Gott stehen.

Vor einigen Jahrhunderten richtete Gott an sein Volk Israel folgende Verheißung: „Wenn ihr meiner Stimme genau gehorchen und meinen Bund wirklich halten werdet, dann werdet ihr bestimmt mein besonderes Eigentum aus allen anderen Völkern werden, denn die ganze Erde gehört mir. Und ihr, ihr werdet mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation werden“ (2. Mose 19:5, 6).

Wie dieser Text zeigt, war die Erfüllung dieser Verheißung an eine Bedingung geknüpft: die Israeliten mussten Gottes Stimme "genau gehorchen" und seinen "Bund wirklich halten". Was zeigt die Geschichte?

Leider blieb das Volk als Ganzes Gott nicht treu, sondern verfiel immer wieder dem Götzendienst. Das veranlasste Gott schließlich dazu, folgende Voraussage über sein Volk zu machen: "Ich werde dem Hause Israel nicht wieder Barmherzigkeit erweisen, weil ich sie ganz bestimmt hinwegnehmen werde. . . . ihr seid nicht mein Volk, und ich selbst werde mich nicht als der Eure erweisen“ (Hosea 1:6, 9).

Dieser Text weist deutlich darauf hin, dass die Juden nicht für immer in der Gunst Gottes stehen sollten. Gott ließ die obigen Worte in Erfüllung gehen, als er zuließ, dass sein Volk im Jahre 607 v.Chr. in die Gefangenschaft nach Babylon geführt wurde. Siebzig Jahre später wurde sein Volk dann zwar wieder befreit und die Anbetung auf dem Boden Israels wurde wiederhergestellt, doch gerieten die Juden im Laufe der folgenden Jahrhunderte mehr und mehr unter den Einfluss der griechischen Philosophie, was wiederum zu einem Abfall von der reinen Anbetung führte.

Das endgültige Aus für Israel als auserwähltes Volk Gottes kam schließlich, als es den Messias verwarf und ihn den Römern zum Tod auslieferte. Jesus, der wusste, dass es so kommen würde sagte deswegen über die Juden voraus: : „Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt“ (Matthäus 21:43).

In Erfüllung dieser Worte ließ Gott im Jahre 70 n.Chr. zu, dass die Römer Jerusalem und den Tempel zerstörten und dieser danach nie mehr aufgebaut wurde. Stattdessen steht heute auf dem früheren Tempelgebiet ein moslemisches Heiligtum.

Als letzten Grund möchte ich den Bund erwähnen, den Gott ursprünglich mit Abraham geschlossen hatte. Dieser sollte, entgegen der Ansicht einiger, kein ewiger Bund sein und er garantierte somit nicht, dass die Juden für immer Gottes auserwähltes Volk bleiben würden. Spätestens seit Pfingsten 33 u.Z. spielt die Abstammung von Abraham (der Urvater der Juden) keine Rolle mehr dabei, ob jemand in Gottes Gunst steht oder nicht. Entscheidend dabei ist etwas ganz anderes, wie das die folgenden Worte des Apostels Paulus deutlich machen:

"Denn ihr alle, die ihr in Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier, da ist weder männlich noch weiblich; denn ihr alle seid e i n e r in Gemeinschaft mit Christus Jesus. Überdies, wenn ihr Christus angehört, seid ihr wirklich Abrahams Same, Erben hinsichtlich einer Verheißung" (Galater 3:27-29).

Heute besteht das Volk Gottes aus Menschen aller Nationen, die Gott bereitwillig dienen und dem von ihm eingesetzten Führer, Jesus Christus, bedingungslos nachfolgen.

LG Philipp

Ronaldowater  04.10.2021, 15:15

Die Israeliten waren von Gott verwöhnt waren aber niemals zufrieden.

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Ja aber aus meiner Sicht nicht das irdische Israel, sondern das Himmlische/Geistige. Und zu diesem himmlischen Israel gehören alle, die Jesus zum Herrn angenommen haben und ihr Leben für ihn leben. Egal ob Heide oder Jude.

Genauso denke ich auch, dass Juden des heutigen/irdischen Israels, die Jesus zu Lebzeiten nicht zum Herrn annehmen bzw. ihn sogar bewusst ablehnen (und damit im Grunde auch Jahwe ablehnen), nicht zum himmlischen Israel gehören werden und damit auch nicht das himmlische Jerusalem erben werden. Denn wie soll das geschehen, wenn sie sich nicht mit Gott versöhnen lassen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 16:04

Ja, so habe ich es auch "gelernt". Die leiblichen Israeliten predigen auch nicht, was die wahren Jünger Jesu als ihren Auftrag sahen. Heute auch!

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Ronaldowater  04.10.2021, 16:05

Mal ist der Vater euer Gott dann Jesus..

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xxScarface1990  04.10.2021, 16:11
@Ronaldowater

Der Vater, der sich in seinem Sohn Jesus Christus abbildet ist mein Gott. Und wenn ich Jesus als Gott anspreche, dann weil der Vater in ihm lebt.

Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke. Johannes 14:10

Oder:

Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Johannes 12:44



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xxScarface1990  04.10.2021, 16:17
@Ronaldowater

Er ist der Sohn Gottes, der das Ebenbild des Vaters ist:

Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Johannes 12:44

Weil das das so ist, sieht der Vater in ihm sich selbst und somit Gott.

Und somit sehe ich in Jesus auch Gott!

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Ronaldowater  04.10.2021, 16:19
@xxScarface1990

Also hat er sich selbst gesandt und der Vater und Sohn sind zusammen gestorben am Kreuz. Tja Christentum hat es nicht so mit der Logik gel Islam ist logischer mein Sohn!

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xxScarface1990  04.10.2021, 16:21
@xxScarface1990

Übrigens finde ich abfällige Äußerungen wie "Zemel" nicht nicht gerade respektvoll und es sagt einiges über dich aus.

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xxScarface1990  04.10.2021, 16:29
@Ronaldowater
Also hat er sich selbst gesandt und der Vater und Sohn sind zusammen gestorben am Kreuz. 

Der Vater sandte seinen Sohn, der sein Abbild ist und er wohnte in seinem Sohn (weil ja Gott Geist ist). Somit haben der Vater und der Sohn tatsächlich alles zusammen durchgestanden, bis zu dem Zeitpunkt, wo Jesus zum Inbegriff der Sünde wurde und vom Vaterr verlassen wurde:

Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme und sprach: Eloi, Eloi, lama sabachthani? Das heißt übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Markus 15:34

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helmutwk  04.10.2021, 19:32
@Ronaldowater
Also ist er sein eigener Vater

Nein, du hast was falsch verstanden. Schau in die Thora:

Der Mensch ist das Ebenbild Gottes, als Mann und Frau (1.Ms 1,27). Und somit ist die Einheit von Mann und Frau (1.Ms 2,24) ein Bild der Einheit Gottes (gleiches Wort füer "Eins" wie in 5.Ms 6,4, dem schma jisra'el).

Der Vater ist Gott, der Sohn ist Gott, aber der Vater ist nicht der Sohn. Und es gibt nur einen Gott.

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xxScarface1990  06.10.2021, 14:56
@Ronaldowater

Nehme ich dir nicht übel. Abgesehen von dieser abfälligen Äußerung (wodurch man den Glauben des Gegenübers nicht mehr respektiert) kann man mit dir eigentlich ganz gut diskutieren.

Unabhängig davon baut sich meine Argumentation auf der Bibel und auf dem, was Jesus dort gesagt hat, auf. Ich habe dir versucht deine Fragen möglichst schlüssig zu beantworten. Ich sehe jedoch, dass dein Glaube den Antworten völlig entgegensteht und somit eine unüberwindbare Kluft zwischen uns besteht. Somit schlage ich, dass wir unsere Diskussion friedlich beenden, bevor es für uns beide unversöhnlich wird. Sei du dir deinem Glauben gewiss und ich bin mir meinem Glauben gewiss.

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xxScarface1990  06.10.2021, 15:29
@Ronaldowater

Mich juckt es durchaus friedlich mit meinen Mitmenschen auszukommen, egal ob ich sie gut kenne oder nicht. Aber wenn diesen Menschen gutes und respektvolles Miteinanderauskommen oder friedliches Auseinandergehen egal ist (weil man sich nicht gut kennt), dann kann ich da nichts machen, außer dir trotzdem noch einen schönen Tag zu wünschen und für mich zu konstatieren, dass du wieder ein Muslim mehr bist, den ich im Internet kennenlernen durfte, mit dem ich keine guten Erfahrungen gesammelt hab.

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helmutwk  04.10.2021, 19:26
Ja aber aus meiner Sicht nicht das irdische Israel, sondern das Himmlische/Geistige.

Das steht in der Bibel aber anders. gerade da, wo betont wird, dass Gott seine Zusagen nicht zurücknimmt (Rö 11,29) macht Paulus klar, von wem er redet:

Rö 11,28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen.

Also die Israeliten, denen immer noch die Verheißung Gottes gilt, sind die Juden, die zu Feinden des Evangeliums geworden sind.

Genauso denke ich auch, dass Juden des heutigen/irdischen Israels, die Jesus zu Lebzeiten nicht zum Herrn annehmen bzw. ihn sogar bewusst ablehnen

Jetzt bist du auf der individuellen Ebene - bei "auserwähltem Volk" geht es aber um ein Kollektiv. Am Ende wird ganz Israel gerettet werden - also mindestens alekl dann lebenden Juden, weil "die Decke weggenommen werden" wird, wie Paulus woanders schreibt.

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Ja!

In der Heiligen Schrift wird gesagt, dass die Juden Gottes Volk sind und es bleiben, auch wenn sie zur Zeit beiseite gesetzt sind. Lies doch mal Römer Kapitel 9-11, das sind 3 Seiten.

"Gottes Gnadengaben und Berufug können ihn nicht reden," heißt es dann zusammengefasst in Bezug auf das Volk Israel.

Wenn mehr Erklärung gewünscht wird, gebe ich gerne Auskunft.

LG

Dominik

Woher ich das weiß:Recherche

Das hängt doch ganz von deinem Glauben ab. Es gibt Juden, die an dem Gedanken festhalten, damit sogar die Enteignungen der Palästinenser begründen. Im Quran wird beschrieben, wie Gott ihnen diese Stellung entzieht.

Jede Religion hat da also verschiedene Auffassungen. Wissen tut es letztendlich niemand, Glaube != Wissen.

Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 03:03

OK, kann aber ein Volk, das Waffen gegen seine Mitmenschen einsetzt, Gott gefallen, der doch Gewalt hasst.

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Bast4321  04.10.2021, 03:16
@Peter109Jordan

Es gibt auch Heuchelei, wo man vorgibt Pazifist zu sein, nur um sich selbst als was besseres darzustellen.

Aber was sollen denn die Gläubigen machen? Wenn der Feind kommt sich abschlachten lassen? Wenn du eine bessere Idee hast als sich nicht zu wehren sag bescheid.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 03:19
@Bast4321

Immer wieder wurden Menschen aus verschiedenen Gründen umgebracht. Es gab allerdings Schlachten, die aus menschlicher Sicht nicht zu gewinnen waren, doch solche Siege waren unerklärlich - und in der Bibel niedergeschrieben.

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Bast4321  04.10.2021, 03:22
@Peter109Jordan

Du brauchst bei mir nicht den Oberlehrer miemen, ich kenn die Bibel selbst ganz gut.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 03:26
@Bast4321

Ich dachte, man kann hier diskutieren. Sorry, als Oberlehrer fühle ich mich nicht.

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Bast4321  04.10.2021, 03:35
@Peter109Jordan

Schon ok. Mit mir bitte nicht. Wenn du aber zur eigentlichen Frage noch was wissen willst sag bescheid.

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Stier1240  04.10.2021, 10:38
@Peter109Jordan

Frag das mal die vielen Kriegsstifter, die im Namen deines Gottes marodierend durch die Länder zogen - ohne dass das deinen Gott berührt hätte!

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 03:12

Vielleicht wissen es doch welche, werden aber als solche nicht wahr genommen. Selbst Jesus wurde von den meisten nicht als Messias erkannt.

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Ronaldowater  04.10.2021, 03:21
@Peter109Jordan

Die späteren Christen waren der Ansicht das juden ihren Bund mit Gott gebrochen haben weil sie jesus nicht als prophet anerkannten. Daher seien sie nicht mehr das auserwählte Volk.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 03:23
@Ronaldowater

Ja, stimmt - einige jedoch wurden in den neuen Bund aufgenommen, die man später Apostel nannte.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 04.10.2021, 05:29
@Ronaldowater

Danke! Noch während der Lebenszeit des letzten Apostel Johannes, begann der Abfall, den Jesus vorhersagte. Wäre anzunehmen, dass Jesus seine Jünger unter dem Abfall erwählt?

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helmutwk  04.10.2021, 19:43
@Ronaldowater
Die späteren Christen waren der Ansicht das juden ihren Bund mit Gott gebrochen haben weil sie jesus nicht als prophet anerkannten.

Und damit gilt ihnen die Warnung von Rö 11,17-23.

Was du ansprichst, ist eine Schuld, unter die sich praktisch jede Richtung im Christentum beugen muss.

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