Ist Fleisch ernsthaft ungesund?

26 Antworten

es gab mal eine doku über ärzte, die das gegenteil sagen.

so grob und kurz zusammengefasst: du lebst nicht ungesünder, nur weil du das isst, was du magst. es geht hier um den übertriebenen konsum. natürlich ist alles schädlich, wenn du zu viel von konsumierst. das schließt grünzeug nicht aus.

Viele haben ja schon darauf hingewiesen, dass dein Freund das Ganze sehr einseitig sieht und ein bisschen polarisieren möchte. Trotzdem sollte man sich schon einmal mit dem Thema "hoher Fleischkonsum" gerade in Deutschland auseinandersetzen. Hier ist das Fleisch sehr günstig und der Konsum im Schnitt pro Person sehr hoch (mich eingeschlossen).

Über die davon ausgehenden Gesundheitsrisiken muss noch viel untersucht werden. Jedoch gibt es schon ein paar interessante Studien, bei denen man aber auch noch vorsichtig sein sollte, da das ganze noch nicht so lange im Umlauf ist und es sich nur um einzelne Studien handelt und man noch keinen kompletten Überblick hat in dieser Sache. Trotzdem empfehle ich mal für einen Einstieg das wie immer bei naturwissenschaftlichen Themen sehr gute Wikipedia. Folgenden Abschnitt "Gesundheitsrisiken des Fleischkonsums" würde ich mal lesen und vielleicht davon ausgehend weiter schauen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum#Gesundheitsrisiken_des_Fleischkonsums

Wichtig ist, nicht gleich völlig ausflippen, das ist unangebracht und nicht sinnvoll, aber das ganze zum Anlass nehmen evtl. über seinen übermäßigen Fleischkonsum nachzudenken.

nein das ist Vegane Propaganda. Dein "Freund" ist Opfer der Veganindustrie.

„Werdet Vegetarier oder Veganer!“

Jetzt wird’s spannend und ideologiegeladen. Derzeit kommt man kaum
noch an einem Medium vorbei, das nicht die Vorzüge vegetarischer
Ernährung preist: Fleischverzicht ist gesund, macht schlank und sexy,
schont die Umwelt und vieles mehr. Auch wenn es langsam langweilig wird – es muss gesagt werden, denn es ist, wie es ist: Beweise für die
gesundheitsfördernden Effekte einer vegetarischen Ernährung sucht man vergeblich.
Auch hier werden Ergebnisse von Beobachtungsstudien
aufgebläht, verdreht und uminterpretiert. Ein Beispiel: Die EPIC-Studie,
die gezeigt hat, dass moderate Fleischesser am längsten leben, hat auch
ergeben, dass Menschen, die am meisten verarbeitetes Fleisch verzehren,
ein leicht erhöhtes Sterberisiko haben. Natürlich ist weder beim ersten noch beim letztgenannten Zusammenhang eine Ursache-Wirkungs-Beziehung
möglich, also: Ob die Wurst schuld am frühen Tod war oder andere Gründe,
das weiß niemand.

https://www.brandeins.de/archiv/2014/alternativen/ernaehrungsmythen-vegan-vegetarisch-fleisch-zucker-gut-und-boese/

es gibt gute Bücher zu dem Thema:

"Ethisch essen mit Fleisch" geschrieben von Veganerin die 20 Jahre Vegan lebte und die sackgasse erkannte.

"Fleisch essen, Tiere lieben: Wo Vegetarier sich irren und was Fleischesser besser machen können"

"Don't Go Veggie!: 75 Fakten zum vegetarischen Wahn"

"Lexikon der populären Ernährungsirrtümer"

"Wer hat das Rind zur Sau gemacht?: Wie Lebensmittelskandale erfunden und benutzt werden"

"Vegetarismus - Irrtum und Heuchelei der Pflanzenesser" von Hans Georg Wagner

Zu der Sache mit dem Ei und den Zigaretten kann ich nichts sagen. Aber 95% des Fleisches , welches die Gesellschaft konsumiert, stammt aus Massentierhaltung. Dort befinden sich viele Tiere auf engstem Raum. Wenn nur ein Tier krank ist, bekommen alle Antibiotika ins Futter oder gar gespritzt. Deswegen sind viele Menschen immun gegen Antibiotika. Allzu gesund ist das auf Dauer nicht für den Körper.  Außerdem Leben Vegetarier im Schnitt sieben Jahre länger als Fleischesser.

füll eine Wasserpistole mit Wurstwasser und jage ihn er labbert den größten misst der Welt in Fleisch sind Spurenelemente und Vitamine wie zum Beispiel Eisen oder Vitamin B3 die wichtig für den Muskelaufbau sind was wirklich gesund ist an Fleisch ist Hänchen - und Puten Fleisch da es wenig Fett beinhaltet und das Krebsrisiko wird nur erhöht wenn man verkohltes Fleisch isst kann sich das Krebsrisiko um 50% erhöhen