Ist FinDom steuerpflichtig?
Ist sog. Financial Domination (unregelmäßige aber stetige Geld-"Geschenke" von Subs an die Domina) steuerpflichtig? Generell erbringt die Domina ja eine Leistung (dem Sub aufmerksamkeit geben, etc.) und der Sub "bezahlt" sie quasi dafür.
3 Antworten
Generell ist diese Domina eine "Gewerbetreibende".
Sämtliche Einnahmen sind nachprüfbar zu verbuchen und auch als Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu versteuern.
Bei ihren Einnahmen handelt es sich aber keineswegs um "Geschenke"
Dies ist in jedem Fall mit einem Steuerberater abzuklären.
Handelt es sich um reine "Geschenke" ohne Dienstleistung wären diese ab einem bestimmten Betrag steuerpflichtig.
In fast allen Fällen läuft es aber direkt unter "Dienstleistung" ... Beispiel. Die Herrin schreibt mit dem Sklaven "nur" solange er regelmässig bezahlt. Dein Beispiel mit der Aufmerksamkeit also absolut richtig.
Klingt nach einer klassischen Ehe ;-)
Ansonsten wäre Sachaufklärung zu betreiben: Sind die Geschenke freiwillig? Dann sind sie mit Trinkgeldern vergleichbar.
Ist die Domina Arbeitnehmerin (im Gegensatz zur selbständigen Tätigkeit), dann sind ihre Trinkgelder steuerfrei.
> eine "Gewerbetreibende".
wie bei anderen Ausprägungen der Sexarbeit auch: Kann selbständig oder als ArbeitnehmerIn erbracht werden.