Ist es wahr, dass man im Leben selten wahre Freunde hat?

5 Antworten

Deine Erkenntnis geht in die richtige Richtung! Angst ist nicht angebracht, nur genaues Hinsehen ist wichtig und die Tatsache, das fast jeder ein Egoist ist, der sich selbst in den Vordergrund stellt!

Ich hatte nur einen echten Freund, der vor 30 Jahren gestorben ist. Ein echter Verlust.

Der zweitbeste Freund wollte bei meinem Umzug helfen - war natürlich nicht da - kam eine Woche später, dachte dieses Wochenende! Sehr praktisch und elegant gelöst, aber unglaubwürdig. Hab ihn seit 20 Jahren nicht mehr gesehen.

Als hilfsbereiter Handwerker, hast Du dutzende Freunde, die dein Bier wegsaufen, deine Zigaretten schnorren (obwohl sie nicht mehr rauchen)und dir Geräte zur Reparatur mitbringen, mit dem Hinweis, sollte möglichst nichts kosten! Da wird der Dümmste dann wach. So nicht!

Kurzum, hab alle abgesägt und habe dem zu folge nicht einen Freund mehr übrig.

Hilf dir selbst, so hilft dir Gott! Der Punkt ist doch, das "Freunde" sich nicht als Helfer sehen, sondern Hilfe suchen. Da hat niemand ein Helfersyndrom!

"Geben ist seliger, denn nehmen" Mag sein, hab ich nicht so empfunden und ich kenne niemanden der danach handelt!

Ja ein weiteres Mosaiksteinchen in deinem Leben zur Weisheit?! Spiel mit und Du bist hoch angesehen.

Alles Gute dir, verzweifele nicht, vielleicht sind ja auch halbe Freunde zu was nutze?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufserfahrung aus gefühlt 50Jahren

Mein Bruder ist schwerbehindert, sein bester Kumpel lernte seine Frau, mit der er noch immer verheiratet ist und Kinder hat, auf der Party meines Bruders kennen und sonst waren sie beide eng befreundet. Heute nach 30 Jahren will der Typ nix mehr mit meinem Bruder zu tun haben. Er weicht Treffen immer wieder aus. Komisch!? Nur weil mein Bruder jetzt schwerbehindert ist? Man kann normal mit ihm reden und ihn auch zuhören. Ich finde das unmöglich!!!

flyingkite6e 
Fragesteller
 29.11.2023, 17:46

Ja, es war auch so mit einem Freund von mir, habe ihm wirklich sehr oft geholfen, DInge erklärt. Eines Tages, als ich vielleicht wenig Untestützung von ihm gebrauchen könnte, hat die Familie einfach Kontakt zu mir verweigert. Ich finde sowas einfach behindert, um ehrlich zu sein, jemanden zu ignorieren wegen einer körperlichen Behinderung. Ich kenne einen Jungen, seine Familie hat Kontakt zu ihm verweigert, weil er Behinderung zugezogen hatte. Ihre Mutter war noch bei ihm, als die einzige Person. Ich so: "Er hat bestimmt noch sehr viel Potential in sich, ich sehe überhaupt nicht ein, wieso die eigene Familie das tut. Es ist wichtiger, innerlich frei zu sein, und nett zu sein." "Temporär sind wir nur auf dieser Welt" (nach den Christen, das verwende ich immer wieder)

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Ich bin da ganz deiner Meinung. Wahre Freunde sind selten und wenn man welche hat (selbst wenn es nur einer ist), sollte man das echt schätzen.

Desto weniger man etwas hat, desto kostbarer ist es. Wahre freunde gibt es nicht zu oft, deshalb sind sie so wertvoll. Sowas entsteht durch Zufall.

ja aufjeden fall

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Femboy und In einer Beziehung (Femboy)