Ist es schlimm, wenn meine ip öffentlich einsehbar ist?
Bei Wikis wie Wikipedia kann jeder Benutzer die Inhalte bearbeiten.
Meistens auch ohne sich registieren zu müssen. Jedoch wird in diesem Fall dann davor gewarnt, dass dabei die ip Adresse öffentlich dargestellt wird.
Aber ist das eigentlich etwas schlimmes? Und warum?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
8 Antworten

Das die IP öffentlich wird ist eigentlich nicht schlimm da diese meistens dynamisch ist, sich also fast täglich ändert. Auch deinen genauen Standort kann man nicht rausfinden, bei WHOIS (da wo wo man die IP Daten abrufen kann) steht eh nur Deutschland oder allerhöchstens die nächst größere Stadt (für Westdeutschland häufig Frankfurt). Warum trotzdem eine Warnung kommt liegt daran dass a) Websites deine IP nicht unendlich lang speichern dürfen (was Wikipedia beim anonymen Bearbeiten macht) und b) beim anonymen Bearbeiten du sozusagen deine Rechte an deinen von dir erstellten/bearbeiteten Artikel abgibst, da du nicht mehr deine Autorschaft nachweisen kannst.

Kann man höchstens mit herausfinden wo du ungefähr bist. Ansonsten könnte man dich ddosen, das ist aber leicht wieder durch ip wechsel zu beheben, wobei die meisten router oft die ip automatisch wechseln.

Nur schlimm, wenn Du eine feste IP hast, weil die kann man zurückverfolgen.
Da ich aber nicht davon ausgehe, dass Du einen riesiges Rechenzentrum besitzt, sonder über einen Anbieter ins Netz gehst, änder sich die IP-Adresse eh spätestens alle 24 Stunden.

Vermeide dies lieber, da du sonst durch deine IP verfolgt werden kannst.
Außerdem sind DDOS-Attacken auf deinen Router möglich, wenn dir jemand schaden will und deine IP öffnentlich ist.



Die IP-Adresse ist anonym. Sie wird bis zum nächsten Netzknoten aufgelöst.
Wenn Du in Berlin wohnst und der nächste Netzknoten in Berlin ist, weiß der Neugierige, daß Du am Berliner Netzknoten hängst. Mehr aber nicht.