Ist es realistisch, dass ich in genau zwei Monaten an meinen ersten Halbmarathon starte?
Ziel ist es, das Ganze unter 3 Stunden zu schaffen.
Ist-Zustand: das letzte Mal, als ich regelmäßig laufen gegangen bin (also 2-3x pro Woche und das für ein paar Monate) ist circa zwei Jahre her. Da bin ich regelmäßig 10 km gelaufen. - Meine längste Strecke bis jetzt war knapp unter 15 km. Und das nur ein einziges Mal.
Die letzten zwei Jahre habe ich regelmäßig im Fitnessstudio trainiert. Seit gestern habe ich meinen Trainingsplan so umgestellt, dass ich mich auf ein Halbmarathon gezielt vorbereitet. Gedacht war anfangs, dass ich im Sommer an meinen ersten Halbmarathon starte. Jetzt habe ich gelesen, dass in genau zwei Monaten bei mir in der Nähe ein Halbmarathon stattfindet.
7 Antworten
Machbar ist das.
Über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten.
Es ist okay und verständlich, sich selbst etwas beweisen zu wollen. Oft ist das aber nicht wirklich vernünftig.
Für einen Halbmarathon wäre ein halbes Jahr ein Zeitraum, in dem man sich angemessen vorbereiten kann. Mit nur zwei Monaten wird es halt tendenziell schmerzhaft, und einen Gefallen tut man sich damit nicht.
Okay, klingt sehr logisch. Dann werde ich mal die Vernunft über den Ego siegen lassen.
Also ich denke das ist kein Problem wenn du wirklich durchziehst. Lass dich aber am Anfang nicht dazu leiten das du übertreibst, da sonst die Verletzungsgefahr hoch ist und du dann eventuell eine länger Pause machen musst. Würde wenn du alle 3 Tage am Anfang laufen gehst kommst du glaub ich ganz gut wieder rein.
Aber lauf mit einem guten Tempo es nützt nichts wenn du mit einem 8min/km Durchschnitt läufst
Aber lauf mit einem guten Tempo
Was für ein Quatsch. Intensität ist exakt das, was man am Anfang überhaupt nicht brauchen kann. Offenbar hast du nicht die geringste Ahnung.
Sport und Bewegung sind dir ja nicht komplett fremd und da deine Zielsetzung ja erstmal nur ankommen ist ohne dabei deine bestimmte Zeit zu erreichen denke ich schon dass du das schaffen wirst.
Das größte Hindernis wird dafür wohl der Kopf sein.
Danke für die aufmunternden Worte!
Ich habe nur gehört, dass man bei einer Distanz, die man noch nie gelaufen ist, auf starke Verletzungen aufpassen muss.
Wenn die Erschöpfung einsetzt hat du halt ein höheres Risiko zum Umknicken oder stürzen. Aber das würde ich jetzt nicht als das größte Problem bewerten zumal du ja nicht allein durch den Wald rennst.
Das größte Hindernis ist dein Kopf der dir die ganze Zeit sagen möchte "ist ok, du bist erschöpft, nach mal Pause" es ist eine riesen Überwindung dann trotzdem weiter zu machen bevor deine Gedanken resignieren und es einfach weiter geht.
Machbar ist das, jedoch musst du dafür bereits sein, öfters lange zu laufen und deinen Körper zu belasten. Wenn du in zwei Monaten einen Halbmarathon laufen willst, musst du erstmal wissen, was für dich eine “lockere“ Pace ist und wie lange du die dann laufen kannst. Darauf musst du dann aufbauen, deine Pace und deine Strecke zu verbessern. Wenn du die 21,0975 km also in unter 3 Stunden laufen möchtest, wäre das eine Pace von etwa 8:32 wäre, was, je nach Fitness-Level, machbar sein sollte. Am Besten gehst du also erstmal locker aber schnell laufen um deine aktuelle Fitness herauszufinden und dann siehst du weiter. LG
2 Monate wären normal zu knapp . Für die Konditionsverbesserung bräuchtest Du schon mindestens 6 Wochen . Eine Zeit von unter 3 h müsste aber möglich sein .
Wie meinst du das? - Mir geht es vor allem darum, mir etwas zu beweisen.