Ist es Pflicht an Mitarbeitergesprächen teilzunehmen?
Ich hatte die Möglichkeit per Abstimmung ja oder nein anzuwählen. Ich hab nein gewählt. Und dennoch hab ich gemerkt das er schon gern ein Gespräch führen will. Ich hab ihm angeboten wenn er mit mir was zu besprechen hat können wir trotzdem.
2 Antworten
Bei uns war es Pflicht am jaehrl. Mitarbeitergespraech teilzunehmen. Dort wurde dann die Abeitsleistung des vergangenen Arbeitsjahres refektiert, was man besser machen koennte, und es wurden zukuenftige Ziele definiert.
Bei mir haben Mitarbeitergespraeche immer ueber bezahlte Weiterbildung/Seminare und Bonuszahlungen entschieden.
Okay. Na ich bin mal gespannt. Ich hab meinem Chef ein Gespräch angeboten. Somit hat er mein Nein revidiert. Er sagte : Sie wissen ja nicht was sie verpassen würden.
Das halte ich für Logisch ,dass man da teilnehmen ,"möchte" .
Das macht auch keinen Guten Eindruck sowas ab zu lehnen.
Meiner Erfahrung nach kann man als Mitarbeiter durch solchen Gespräche vieles Klären ,was sonst unter den Tisch fällt ,und man geht immer Positiv aus solchen Gesprächen heraus .
Lg ⚘
Ein "nein" ist eine Verweigerung der Kommunikation und deshalb immer negativ.
Wenn man bei einer Abstimmung die Möglichkeit Nein zulässt, dann sollte es doch diese Antwortmöglichkeit geben. Ansonsten kann man bitten das jeder Mitarbeiter eben solch Gespräch führt. Es muss eben auch richtig kommuniziert werden.
Es könnte aber auch in der Fragestellung die Absicht stecken, Mitarbeiter zu erkennen, die zur innerbetrieblichen Kommunikation nichts beitragen.
Ganz ehrlich. Das ist eher hinterrücks. Und gemein. Weil wie gesagt es kann auch zeigen das man zufrieden ist. Und es gibt auch andere Gesprächsmomente wo ich Dinge vortrage die Verbesserungen oder anderes beinhalten. Oder mir sonst was auffällt.
In einem Mitarbeitergespraech bewertet man niemals alles als sehr gut, da es immer noch eine Stufe hoeher geht.
Es gibt immer Verbesserungsvoshlaege um ein angestrebstes Ziel zu erreichen,
Man kann aber auch alles zerreden und überverbessern wollen und vielleicht noch Sachen mehr verkomplizieren.
Du meine Güte ,also Mitarbeiter die keine Mitarbeiter Gespräche wollen die haben wohl noch nichts von Team Geist verstanden und wie man sich in ein Team möglichst gut integriert .
Und vor allem haben solche das Talent den Vorgesetzen unangenehm auf sich aufmerksam zu machen.
Da kommt bei mir dann konkret an:
- Null Bock auf Zusammenarbeit
- Eigenbrötler der meint bereits perfekt zu sein.
- Kein Teamplayer
- Nicht Offen für konstruktive Kritik
Solch eine Fragebogen halte ich sogar für ein extra hingestelltes Fettnäpfchen...in welches du mit der Verneinung voll hinein getreten bist .
Auch wenn du keinen Bock hast ,mach gute Miene dazu .So läufts in der Arbeitswelt eben.
Eben das ist es was ich persönlich an dieser Arbeitswelt nicht mag. Das eben von Mitarbeitern erwartet wird in allem was von oben kommt irgendwie immer mitzuziehen und ja und amen zu sagen.
Verstehe ich gut ..!
Ja ich mag das vielleicht auch nicht besonders ,aber wenn man einen Job behalten will, dann muss man halt mitziehen.
So läufts nun mal ...und so lange du keinen Papi hast der dich finanziert ...muss man eben mitmachen.
Das Leben ist leider kein Ponihof .
Und das ist letztlich weniger Aufwand als immer die Aufregung und der Stress eines immer neuen Jobwechsels .
Na ja bis zum gewissen Grad mach ich mit aber ich lass mich von keinen Vorgesetzten an die Leine nehmen und bleib autonom.
Was heisst "möchte". Ich hatte kein Bedürfnis. Mir passt derzeit alles. Ein Nein muss ja nicht negativ sein.