Ist es normal den anderen Menschen den Tod zu wünschen?

5 Antworten

Wenn Du jemanden den Tod wünschst und behauptest er hätte es verdient dann fällst Du ein Urteil über ihn das dir nicht zusteht.

Du hast über Leben und Tod eines Menschen nicht zu entscheiden.

Kaliver232 
Fragesteller
 24.04.2022, 05:06

Ich weiß…im Nachhinein bereue ich es natürlich und denke mir, warum ich solche Gedanken habe

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Ich würde mich jemandem anvertrauen, bspw. Deinem Hausarzt oder einem Psychologen bzw. Psychiater. Wenn einem ein Mensch bspw. sehr viel Leid angetan hat, kann es, meiner Meinung nach eine normale Reaktion sein und auch verständlich. Trotzdem ist es natürlich nicht richtig und ändert auch an dem eigenen Leid, den Problemen, die man hat nichts. Alles Gute!

Kaliver232 
Fragesteller
 24.04.2022, 05:00

Ich habe sowieso schon mehrfach überlegt meine Umgebung zu wechseln und 500Km entfernt von meiner Familie wegzureisen. Ein Psychologe würde denke ich nicht helfen

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Unbewusst461  24.04.2022, 05:05
@Kaliver232

So ein Wechsel kann gut sein, ja. Warum meinst Du kann ein Psychologe Dir nicht helfen?

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Kaliver232 
Fragesteller
 24.04.2022, 05:11
@Unbewusst461

Habe viele Erfahrungsberichte gehört dass das wohl gar nicht geholfen hat

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Unbewusst461  24.04.2022, 05:18
@Kaliver232

Es stimmt schon, dass nicht jedem damit geholfen wird. Oft liegt es aber auch daran, dass die Therapieform nicht zu den Problemen, die man hat sozusagen "passt" oder der Therapeut nicht der Richtige für einen ist. Zudem kann es manchmal auch sehr lange dauern, bis eine Besserung eintritt. In jedem Fall sollte man es ausprobieren und sich nicht an den Erfahrungen anderer ,was unter anderem den Erfolg bei einer Therapie betrifft ,orientieren. Es kann immer bei einem selbst ganz anders verlaufen. Neben einer Therapie kann es auch gut sein, eine Beratungsstelle aufzusuchen oder eine Selbsthilfegruppe bzw. Foren. Bei dem was Du geschrieben hast, würde ich mir auf jeden Fall Hilfe suchen.

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Es fällt niemandem einfach so ein, einem anderen Menschen den Tod zu wünschen. Die Gedanken kommen aus einen bestimmten Grund. Diesem Grund musst du nachgehen und ggf. Hilfe dazu einholen und ihn beseitigen (den Grund, nicht den Helfer!). Wie es sich anhöhrt, ist deine Lebensqualität dadurch schon stark beeinträchtigt. Du überlegst dir ja sogar, 500 km weg zu ziehen. Aber ob deine Gründe dadurch wegfallen, soll ein Fachmann ergründen, bevor du solche Schritte unternimmst.
Geh in den nächsten Tagen zum Hausarzt und lass dich an einen Fachmann überweisen; Psychiater oder Psychotherapeuten. Wenn du findest, dass es für dich ganz akut wird, dann kannst du auch von dir aus eine psychiatrische Klinik aufsuchen.

Versuche dich weiter zu entwickeln. Dann kannst du die Peiniger anders betrachten und denken:

Herr vergib ihnen, denn denn sie wissen nicht was sie tun ...

Kaliver232 
Fragesteller
 24.04.2022, 04:53

Ich Versuchs aber immer wenn ich im Höhepunkt stehe und dann immer wieder scheitere hab ich einfach keine Lust mehr, weil ich weiß, wie es endet. Ich weiß nicht, ob die Menschen oder ich, der Grund dafür ist, dass ich jedesmal bei irgendwas scheitere. Oftmals mach ich mich verantwortlich aber es kann auch sein dass die Menschen aus meiner Umgebung dafür verantwortlich sind weil das einfach nach dem Motto falsche Menschen sind yk

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Haiyang  24.04.2022, 05:00
@Kaliver232

Die Peiniger bekommen auch mal ihren Lohn, aber das muss ja nicht unbedingt von dir selbst kommen.

Gehe den Gestalten halt aus dem Weg, wenn du kannst. Notfalls ziehe um. Hat doch keinen Zweck zu bleiben.

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Kaliver232 
Fragesteller
 24.04.2022, 05:04
@Haiyang

Hast recht. Bringt halt wirklich nichts etwas sinnlosem hinterherzurennen und Empathie zu erwarten, bei denen du weißt, dass sie sowieso es niemals verstehen werden was du denkst oder fühlst

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Ich weiß bin ziemlich spät, aber hab genau das gleiche immer noch vorallem bei meiner Mutter obwohl ich nichts gegen sie habe und sie imemr gut zu mir ist es macht mich verrückt