Angst vor dem Tod?

7 Antworten

Vielleicht solltest du dich dem Gott der Nächstenliebe zuwenden? Wenn du viel Nächstenliebe machst, wirst du von Gott beschützt und hast ein wunderschönes, langes Leben. Gott wird sich mit dir in Verbindung setzen, und er wird dir die Angst nehmen.

Deine Angst bezieht sich sicher aufs Sterben. Das wir alle im Alter mal gehen müssen, ist eigentlich selbstverständlich. Dafür dürfen wir ja auch lange leben. Wenn du noch jung bist, solltest du bedenken, das du sicher noch viele Jahre leben wirst, warum sollte man da schon an den Tod denken?

Es ist eben so, das man in jungen Jahren, viele Ängste hat, die einem zu schaffen machen. Das lässt ab 50 Jahre erheblich nach. Dann hat man nicht mehr solche intensiven Ängste. Dann kann man viel leichter leben.

Mein Gott hat mir versprochen, das ich einen sanften Tod haben werde. Insofern habe ich (bin jetzt 70) nicht die geringste Angst vor dem Sterben, und nicht die geringste Angst vor dem Tod. Und nach dem Tod, soll noch etwas für mich kommen. Was, das hat mir mein Gott noch nicht gesagt. Aber ganz bestimmt kein Himmel, Hölle oder Paradies.

Mir hat Meditation geholfen.

Irgendwann habe ich gemerkt, dass sich bei meinem Tod schlimmstenfalls die Grenze zwischen mir und dem Rest des Universums auflöst - ich mich also fühlen werde wie ein Wassertropfen, der zurück ins Meer fällt. Und das stelle ich mir nicht unbedingt unangenehm vor.

Ein sehr gutes Buch, in dem diese Erfahrung beschrieben wird, ist "Ein Regentropfen kehrt ins Meer zurück", Untertitel "Warum wir uns vor dem Tod nicht fürchten müssen" vom deutschen Zen-Lehrer Muho Nölke (Abt Muho). Darin beschreibt er vor allem seine Erfahrung mit der Zen-Meditation, die ihn irgendwann zu dem Erleben, "auf dem Kissen zu sterben" und damit zum entscheidenden Durchbruch in Bezug auf den Tod gebracht hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich weiß nicht wie alt du bist aber ich hatte genau das für 3/4 Jahre als Kind. Ich war sogar bei einer Therapeutin aber die hat mir eher weniger geholfen, auch wenn es so einfach klingt, das was mir am Ende wirklich geholfen hat war zu realisieren dass es unnötig ist sich darüber Gedanken zumachen. Vor allem wenn du noch so jung bist. Zudem habe ich davor als es besser wurde immer was vor dem einschlafen geguckt (Serie) oder gehört (Hörbuch) womit ich mich wohl und sicher fühlte. Ich weiß nicht was du genau für eine Person bist aber ich habe das ganze für ca. 4 Jahre durchgemacht und weiß wie es dir geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi,

stell dir ein Baby im Bauch der Mutter vor. Schön kuschelig, man wird rundum versorgt und fühlt sich wohl. Und dann sagt jemand, bald wirst du diesen Ort verlassen. Es wird aber auch schön sein. Da gibt es dies und jenes. Das Baby würde trotzdem am liebsten im Bauch der Mutter bleiben.

Fazit: Alles was Fremd und Unbekannt ist löst Angst aus. Aber wer sagt denn, dass der Tod (wenn irgendwann der Zeitpunkt da ist auch nicht andere Schöne Dimensionen bietet).

Sowie Geburt gehört der Tod mit dazu. Ist also was natürliches und es liegt nicht in unserer Macht es zu verhindern. Warum stresst man sich für etwas, was man eh nicht verhindern kann?

Mir hilft es sich die verschieden Meinungen der Religionen zu diesem Thema zu vergleichen...

Ich hatte das auch, habe auch geweint und Panik bekommen bei dem Gedanke das irgendwann alles existentielle nicht mehr exestiren wird. Mir hat der Glaube zu Gott geholfen, hört sihh für nicht gläubige evt etwas komisch an. Aber seid dem bin ich freier evt hilft dir das auch. Was auch hilft ist mit anderen sprechen, und sich selbst damit konfrontieren bis es besser is