Ist es normal dass einem der Partner viel wichtiger als die Eltern sind?

7 Antworten

Gerade wenn du frisch verliebt bist, ist das schon ein sehr intensives Gefühl. Außerdem gehe ich davon aus, dass du noch eher jung bist. Bei mir war's auch so, dass ich mir wenig Gedanken über meine Eltern gemacht habe, nachdem ich von zuhause ausgezogen war und mich dann ausgelebt hatte mit verschiedenen heißen Liebschaften... wenn dann aber irgendwann die Partnerschaft auch ein paar Jahre alt ist, oder spätestens, wenn man dann mal Kinder bekommt, tritt die Familie wieder verstärkt in den Mittelpunkt. War bei mir so mit Anfang 30 der Fall.

Dass du zu deinen Eltern kein inniges Verhältnis hast, hat nichts mit dem Verhältnis zu deinem Freund zu tun. Ich finde es normal, dass der Partner einer der engsten Verbündeten ist. Man verbringt immerhin das Leben zusammen.

Hallo Jule,

das kann bei der ersten Verliebtheit schon so sein und ist auch nicht undankbar oder schlecht. Es ist durchaus weit verbreitet. Mit der Zeit merkt man dann doch meistens so wie man emotional reifer wird, dass die Familie halt doch das eigentlich Wichtige im Leben ist und Blut dicker ist als Wasser. Kommt aber stark auf die Person an und auf die Bindung zur eigenen Familie. Ist diese an sich nicht so besonders ausgeprägt oder auch gestört, so kann es sein, dass man zum Partner die tiefere Verbindung aufbaut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja klar, den Partner liebt man anders als die Eltern und der Partner ist halt neu und aufregend während man die Eltern schon ewig kennt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrungen
Jule20393 
Fragesteller
 10.02.2022, 13:02

Glaube eher ich liebe nur meinen Freund und meine Eltern gar nicht :')

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JA solange es dauert ist es normal und sollte so sein ...