Was ist wichtiger? Der Partner oder die eigenen Eltern?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Eltern 56%
Beziehung/Partner 44%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kann man pauschal nicht sagen, da es auf die Situation ankommt.

Mit dem Partner/in teilt man sein Leben und verbringt es im besten Fall bis zum Lebensende.

Eltern sind auch wichtig, klar. Sie haben einen groß gezogen. Aber man konnte sie sich auch nicht aussuchen.

Vondaher verurteile ich Niemandem, dem der Partner/in wichtiger ist. Im diesem Mensch steckt schließlich die eigene Zukunft.

Eltern

Also jetzt würde ich mich für meine Eltern entscheiden und die sind mir auch wichtiger. (Bin gerade auch in einer beziehung). Klar mein Freund ist mir auch ziemlich wichtig. Aber meine Eltern sind der Grund das ich hier stehen darf. Ohne mein Vater gäbe es mich nicht & ohne meine Mutter gäbe es nicht. Meine Mutter hat mich Monate lang im Bauch getragen & mit schmerzen und kraft auf die Welt gebracht. Meine Eltern haben mich beide mein leben lang großgezogen & waren Nächte für mich wach obwohl die selber schlafen wollten & müde waren.

Deshalb sind mir meine Eltern wichtiger.

ABER wen ich mit meinem Freund/Partner verheiratet bin oder Kinder hab dann gäbe es für mich da kein wichtiger oder unwichtiger. Da ich dann mit meinem Partner eine Familie gegründet hab & wir die gleichen Kinder haben. Da gehört er dann auch zur Familie aus diesen gründen gäbe es da kein wichtiger oder unwichtiger mehr

Beziehung/Partner

Ich tendiere zu Beziehung/ Partner.

Spätestens wenn man erwachsen ist, ist man für sich selbst verantwortlich. Sowohl in Sachen Liebe, als auch im Beruf, bei den Finanzen, bei der Alltagsgestaltung, etc.

Mal angenommen, die Eltern sagen "Wir mögen deine aktuelle Partnerwahl nicht. Wir sind deine Eltern, wir bestehen darauf das du ihn/sie sausen lässt. Wir haben dich groß gezogen und sind Famiiiilieee." ... Dann liegt es an einem selbst wie man sich entscheidet. Will man die Partnerwahl den Eltern überlassen, oder sich selbst? Steht man zum Partner, oder steckt man noch so unterm elterlichen Pantoffel das man sich beugt?

Eigentlich möchte ich am liebsten sagen: Man selbst ist für sich am Wichtigsten. Das was einem gut tut, was man möchte, was man selbst vor sich und der Welt verantworten kann.

Denn es gibt auch Partner die einem nicht "gut tun". Die einen regelrecht unterdrücken, erdrücken... das wäre ja auch wieder nicht gut.

Beides da gibt es kein entweder oder.

Bzw. Eigentlich eher die Eltern, wenn man aber mit seinem Partner seit Jahren zusammen ist, dann ist es relativ gleich.

Den kann man sich aussuchen und man entscheidet sich auch bewusst für ihn. Es kommt sicherlich auch drauf an, wie gut die eigenen Eltern zu einem waren als man noch klein war.