Ist es klug die Lernfelder fürs Abi einzugrenzen?
Moin zusammen,
ich besuche ein Gymnasium in Niedersachsen und werde in neun Tagen Abitur im Grundkurs in Deutsch schreiben. Auf dem Bild seht ihr ja, dass ein Thema für die Prüfung bereits bekannt ist. Wäre es sinnvolle Option, den Lernumfang auf alle Leitfäden der Textarten die wir behandelt haben und genau dieses eine Thema zu beschränken? In Deutsch besteht jeder Aufgabenvorschlag aus zwei Aufgaben, könnte es auch sein, dass eine dieser dann doch auf Hintergrundwissen eines anderes Themas zurückgreift, wie zum Beispiel einer Lektüre, die wir gelesen haben?
Bin um ziemlich unsicher, ob die Möglichkeit dieses starken eingrenzen wirklich eine gut überlegte ist und freue mich über jede Antwort.
Danke im Voraus
Mein Deutschlehrer hat uns übrigens über diesen Bestand, also dass das Themenfeld auf jeden Fall drankommt, informiert. Meine Überlegung nahm er eher mit Skepsis auf
1 Antwort
Ich weiss, dass in Bayern seit je her Zentralabitur geprueft wird. Ob in Niedersachsen die Schulen einzeln Pruefungen eigeben, die dann akzeptiert werden weiss ich nicht.
Ich fnde jegliche Einflussnahme der einzelnen Schulen deshalb ungeeignet.
Die oben aufgefuehrten Themenbereiche sind bereits sehr stark eingegrenzt ausschliesslich auf den Schwerpunkt Politik / Kommunikation.
Das Fach Deutsch beinhaltet wesentlich mehr (Literatur, Textanalyse, Sprachgeschichte / Entwicklung, dialektische Betrachtungen ...).
Eine so starke Einengung auf ein Thema bezogen, mit nur einer Ausdrucksform der Deutschen Sprache, ist eher eine normale Klassenarbeit, und nicht allgemeine Hochschulreifenniveau,wenn schon so deutlich eingrenzend ein Thema eingefluestert wird.
Die Vorbereitung hat desalb moeglichst vielseitig und umfassend stattzufinden.