Ist es gut Geflüchtete in reichen, grünwählenden Stadtvierteln unterzubringen?
Diese Menschen haben die finanziellen Mittel vielen Menschen zu helfen und Geflüchteten unter die Arme zu greifen. Und sie können sich aktiv betätigen und hätten dann weniger Langeweile.
Zudem bekommen sie die Möglichkeit Menschen in Not direkt und unverbindlich zu helfen.
Was mich stört ist, dass in einer gehobenen Wohngegend von München mit 20% Grünen-Anteil die Leute Sturm laufen gegen die Unterbringung ukrainischer Kinder. Es wird von Solidarität, aber nicht bei uns geredet. Sie haben alle Angst vor dem Wertverlust ihrer Häuser und sie reden pauschal von "Messerstechern". Was ist das für eine fremdenfeindliche Denkweise bei Leuten, die doch zu den Vermögenden gehören?
6 Antworten
Selbstverständlich sind solche Unterkünfte gerade auch in besseren Wohngegenden sinnvoll, da dort tatsächlich besser um Integration sich gekümmert werden kann.
Ballungsgebiete mit übermäßig vielen Migranten führen zur Gettoisierung und machen unnötig viele Probleme.
Soziale Durchmischung ist sinnvoll, daher ist es zu begrüßen, wenn Flüchtlinge, Wohnungslose und Bürgergeldempfänger auch in Vierteln von Besserverdienern untergebracht werden. Ganz unabhängig davon, was diese wählen.
ist doch typisch...sie können alle ins Land kommen, nur nicht in die direkte Nachbarschaft...
Also zusammengefasst paar deutsche beschweren sich auf typisch deutsch über Veränderungen.
Jo ist normal.
Das wäre auch passiert wenn man Windkrafträder hätte bauen wollen.
Oder andere Dinge, auch bei nem Spielplatz hätte man sich aufgeregt.
Das einzige was ich manchmal ned ganz verstehe ist, wieso die Flüchtlinge eigene Wohncontainer bekommen und die deutschen Obdachlosen schon ewig auf Straßen leben teilweise und keine haben.
Es gibt eig auch genug leere Häuse die man besetzen könnte, das Problem wärs nichtmal, aber tja.
Das was im End aufstößt ist nicht das man sich um Flüchtlinge kümmert.
Sondern dass man sich um Flüchtlinge ,,gefühlt,, teilweise mehr kümmert.
Ja auch für deutsche gibts Obdachlosenanlaufstellen ect.
Sind aber keine eigenen Wohnungen und wenn gibts nur sehr wenige davon.
Diese Container sind ja scheinbar ,,fast gute,, Wohnungen.
Wohnungen mit Zeitbegrenzung? Und wo alle auf einen Haufen sitzen?
Oder ich wohne alleine für mich? ohne Zeitbegrenzung?
Macht nämlichn fetten Unterschied.
Da müsste ich mich jetzt beim ehemaligen Chef von meiner Schwiegertochter oder bei Bekannten schlau machen, die beim SKM ehrenamtlich arbeiten oder gearbeitet hatten.
Die Wärmestube wird im Winter jedenfalls gern angenommen.
Dort gibt es ein striktes Alkoholverbot, was eben auch das Hauptproblem ist.
Das ist also auch keine Wohnung indem Sinne, sondern eine Art Obdachlosenanlaufstelle, also sowas mit Betreuern. Sorry aber solange ich nicht geistig unmündig bin vor gericht will ich keinen Betreuer meiner Wohnung.
Diese Wohncontainer zb da ist sicher kein Betreuer der dauernd alk kontrolliert.
Und genau das meine ich willst du dich als zb 40 j arbeitender Mensch bevormunden lassen wie bei nem Jugendamt? (gibt auch arbeitende Obdachlose)
Das ist aber ziemlich selten, dass ein Obdachloser eine Arbeit findet.
Ok, es gibt gewisse Tricks, dass es nicht auffällt...
Aber Du verstehst doch wohl, dass man irgendwann genervt ist, wenn man beruflich viel mit Alkis zu tun hat.
In dem Verein, bei dem ich mich engagiere, sind auch sogenannte "trockene Alkoholiker" dabei. Einer davon hatte vor ein paar Jahren das 'Jubiläum' seit 40 Jahren trocken zu sein. Das ist schon eine stolze Leistung.
Es gibt genug Obdachlose die nicht andauernd besoffen sind, ganz einfach dann gibts kein alk sondern ein alkoholiker verbot.
Denn alkis sind auch ohne alk scheiße anstrengend und nicht mehr gesund im kopf.
Ja, Grüne geben am meisten vor, tolerant zu sein. Deswegen sollten Flüchtlinge sich in deren Nähe auch am wohlsten fühlen. Ich bin dafür, dass Landkreise mit vielen AfD-Wählern gegen Entgelt, sagen wir mal 5€ pro Monat und Kopf, keine mehr aufnehmen sollten und dafür alles auf die grünen Wahlbezirke verteilt werden sollen.
Meine Schwiegertochter arbeitete als Sozialpädagogin in einem Projekt, das Obdachlose betreut.
Irgendwann wechselte sie entnervt zu einem Projekt, das für kinderreiche Familien Hilfe anbietet.
Im Zusammenleben gibt's eben auch Vorschriften, die eingehalten werden sollten, worauf aber ziemlich viele gar keinen Bock haben. Bei uns gibt es mehrere Einrichtungen, in denen es Wohnungen für Obdachlose gibt, was aber leider nicht unbedingt angenommen wird, höchstens noch wenn es kälter wird.