Ist es blackfacing, wenn sich ein Deutscher Schauspieler bei den Karl May Festspielen als dunkelhäutiger Indianer schminkt?
So wie grad bei den Karl May Fedtspielen
7 Antworten
Nein, aber die Empfindlichkeiten gehen momentan bei einigen Gruppen extrem hoch. Auch aktuelles Beispiel aus der Schweiz (Link): Eine Band musste den Auftritt beenden, weil sich die Zuschauer beim Veranstalter beschwerten, dass sie als Weiße (Mindestens einer ist gar nicht weiß, aber das nur am Rande), die falsche Musik spielten, die nur andere "Rassen/Kulturangehörige" spielen dürfen. Das nenne ich mal rassistische Rassisten und auch der Veranstalter (Genossenschaft Brasserie Lorraine) gehört für mich dazu, weil er den Rassisten hofiert statt sie rauszuschmeißen.
Es wird immer schwieriger, da nicht von einer Verblödung auszugehen.
Ja, da weiß man echt nicht mehr, wie man mit solcher Nachricht umgehen soll und mag sich gar nicht ausmalen, was für Menschen das sind.
Hat Pierre Brice wurde doch auch etwas dunkler geschminkt, damit er wie ein Native American aussah. (Allerdings gab es diesen Begriff damals nicht.)
Wer Lust hat, kann sich auch noch darüber erregen, wenn es ihm Freude macht, und diesen denglischen Begriff draufkleben. Die Sache ist in Ordnung und bleibt so.
nicht schlimm. Übrigens waren die Indianer nicht dunkelhäutig sondern rötlich.
Aber vermutlich zählen das manche Leute so - aber ich fände das absolut lächerlich.
Das ist, als würde man sich aufregen, weil sich ein Mann mal als Frau verkleidet...
Diese Nachricht habe ich auch gehört und kann es immer noch nicht glauben.