Ist eine Sucht immer schlecht?
9 Antworten
Im medizinischen Sinne schon. Es beschreibt ein krankhaftes bzw. gestörtes Verhalten, unter dem nicht nur der Körper und die Psyche leiden kann, sondern auch das Sozial- und Arbeitsleben. Vielleicht hilfreich: https://mindzone.info/beratung/
Im übertragenen Sinne, wenn man z.B. intensiv einem Hobby nachgeht, eher nicht.
Das kommt auf die Einstellung drauf an. Es gibt Menschen, die stört ihre Sucht nicht. Und süchtig kann man ja nach so gut wie allem werden, was man konsumieren kann, zumindest psychisch, Schokolade/Zucker, Kaufen, Glücksspiel, Computer u.s.w.
Bei Drogen ist der Konsum schlecht, in erster Linie für die Gesundheit, nicht unbedingt die Sucht selbst.
Die Sucht kann Menschen dazu bringen, weiter zu konsumieren, obwohl ihre Gesundheit schon dabei ist starken Schaden zu nehmen oder es sind soziale Kontakte und die Finanzen in Gefahr oder schon Geschichte.
Dann ist die Sucht schlecht.
Hallo, ich finde das nicht so unbedingt und zwingend. Gewisse Süchte können einem durchaus auch das Leben leichter machen. - Viele Grüße, Imke =)
Ja definitiv, ein Kriterium ist es, dass man konsumiert obwohl man sich selber schadet. Also eine Sucht ist nie gut.
Ja, per Definition.
Von Sucht spricht man, wenn das Verlangen nach einem bestimmten Verhalten oder Konsum so stark ist, dass es das Leben der betroffenen Person stark beeinträchtigt.
https://www.blaues-kreuz.de/de/sucht-und-abhaengigkeit/was-ist-sucht/was-ist-sucht/