Ist eine Leihmutterschaft aus ethischer/moralischer Sicht vertretbar?

4 Antworten

Tolle Sache für all die Paare, die sonst kein eigenes Kind bekommen können. Es müsst aber gesetzlich klar reguliert werden.

Einige Staaten und einzelne Bundesstaaten in den USA haben sehr klare Regelungen, das fängt an von einer klaren rechtlichen Festlegung wer die tatsächlichen Eltern sind (genetische Eltern); Kranken-und Haftpflichtversicherungen, Staatsangehörigkeit des Kindes usw..

Was da an moralischer/ethischer Sicht fragwürdig sein sollte erschließt sich mir nicht. Es gibt keine Geschädigten oder Benachteiligten, die Gesamtzufriedenheit der Beteiligten wächst; also rund-um eine win-win Situation.

Moralisch kann man dann allenfalls über irgendwelchen unsinnigen und im Allgemeinen eher irrationalen Religionsquark argumentieren; dann gilt das aber auch nur im geschlossenen Weltbild der jeweiligen Gläubigen.

Ich hab mich nicht dazu wirklich informiert, aber vom Gefühl her finde ich es nicht gut und sinnlos. Aber Objektiv eher neutral.

Aus meiner ethischen / moralischen Sicht: Nein. Ich halte es auch aus lebenspraktischer Sicht für weniger sinnvoll, wenn man darüber nachdenkt.


verreisterNutzer  13.02.2022, 18:13

Was genau meinen Sie mit weniger sinnvoll?

0
Hacker48  13.02.2022, 18:15
@verreisterNutzer

Weil es dutzende Probleme aufwirft, zum Beispiel, was passiert mit dem Kind, wenn die Auftragsgeber es hinterher doch nicht haben wollen?

1

Fuer mich gar nicht.

Es ist absolut verwerflich, was da abgeht.

Diese Menschen sollten sich in Grund und Boden schämen.