Ist ein E-Scooter mit 3000 Watt illegal?
1 Antwort
Nein, falls E-Bike:
Abhängig von der Höchsgeschwindigkeit gilt das Teil quasi wie ein Mofa ("E-Bike" i.S.d. StVO), als Moped oder als Leichtkraftrad; es gelten die entsprechenden Vorschriften.
EDIT:
Bzgl. E-Scooter:
Illegal direkt nicht; im Straßenverkehr sind sie aber nicht verkehrsfähig, da sie zum einen mehr als 500 resp. 560 W Leistung aufweisen und somit nichtmehr als "E-Scooter" i.S.d. eKFV gelten können; des Weiteren wären sie als Mofa, Moped oder L-Krad schon wegen eines fehlenden Sitzes nicht verkehrsfähig.
Ehrlichgesagt sehe ich keine. Wurden die wieder gelöscht?
EDIT: Achso, die Änderung des Titels hab ich erst jetzt gesehen.
Dass er einen E-Scooter meint. Die Frage wurde entsprechend bearbeitet.
Meinte eigentlich ein rad mit 3k watt ... aber da bei ein scooter schon bei 500 watt die Grenze ist dachte ich das es bei nem rad auch um den Dreh herum ist
250 Watt um wie als normales Fahrrad zu gelten. Sonst siehe oben.
Ein Mofa/"E-Bike" i.S.d. StVO muß versichert sein (Versicherungskennzeichen) und du brauchst eine Prüfungsbescheinigung für Mofas oder irgendeinen KFZ Führerschein.
Als Moped gilt bzgl. Versicherung das Selbe, es wird jedoch eine Fahrerlaubnis der Klasse AM benötigt (Bei B (Auto) enthalten).
Ein LKrad muß bei der Straßenverkehrsbehörde ähnlich einem Auto angemeldet werden und es muß versichtert sein, ein amtliches Kennzeichen wird zugewiesen. Weiterhin wird eine Fahrerlaubnis der Klasse A1 benötigt.
Ok danke habe grade die info bekommen das das radel bis auf 65 kmh beschleunigt
Würde dann als Leichtkraftrad gelten. Da brauchst du einen A1 Führerschein für und du mußt zur HU.
Dürfte recht aufwendig sein und LKrad Versicherungen sind sündhaft teuer.
Würde mir eher was anderes suchen, das lohnt sich einfach nicht.
Der Fragesteller hat gerade noch eine Information nachgereicht.