Ist ein niedrigerer Reifendruck besser um auf stabiler auf Schnee zu fahren?

2 Antworten

Nein.

Zu geringer Druck hat Nachteile und kann gefährlich werden.

Fahre mit dem Druck der vom Hersteller - Fahrzeug - empfohlen wird.

• Bei zu geringem Reifendruck steigt der Rollwiderstand des Fahrzeugs
• Die Folge ist erhöhter Spritverbrauch. Als Faustregel gilt: 0,2 bar zu wenig Druck bedeutet 1% mehr Verbrauch. Bei 0,6 bar zu wenig, steigt der Verbrauch gar um 4 %.
• Der Reifenverschleiß ist deutlich erhöht. Die Pneus können sogar in der Struktur beschädigt werden. Diese sind dann auch durch die Korrektur des Reifendrucks nicht mehr zu beheben.
• Der Bremsweg wird länger. In Fahrtests wurde nachgewiesen, wenn der Reifendruck in den Vorderreifen 1 Bar unter dem Soll ist, den Weg bis zum Stillstand um 10% verlängert.
• Die Lebensdauer der Reifen ist reduziert. Bei konstant 0,4 bar zu wenig Druck, steigt der Verschleiß um 30%.
• Bei zu geringem Reifendruck können die Pneus überhitzen. Bei 20 Minuten schneller Fahrt können dann schnell bis zu 120 Grad Celsius gemessen werden. Dann besteht die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablöst. Wir alle kennen diese Reifenreste, die man häufig am Rand von Autobahnen liegen sieht.
• Bei Kurvenfahrten können Reifen mit geringem Reifendruck die auftretenden Seitenkräfte nicht mehr sauber auffangen, der Fahrer droht die Kontrolle über den Wagen zu verlieren.

https://www.werkstatt-tipp.de/zu-geringer-reifendruck-das-unterschaetzte-problem.html/

Ein Reifen mit zu wenig Druck der Walkt beim fahren und es ist schwierig damit sicher geradeaus zu fahren.

Einzige Ausnahme wäre kurzfristig wenn man sich im tiefen Schnee oder Matsch festgefahren hat aber dann muss der Druck sofort wieder korigiert werden wenn man sicher auf festem Untergrund ist aber auch hier wären Schneeketten besser