Ist driften schädlich fürs Auto ab und zu?
Habe Führerschein noch nicht solange und wollte mal rutschen.
hab einfach mal abs/esp ausgemacht und das war ein wildes feeling. Die Wolke war groß und es hat gestunken
3 Antworten
Ja, das ist definitiv schädlich.
Erstens nutzt du deine Reifen nicht nur mehr, sondern potentiell auch punktuell sehr ab. Eine Bremsplatte, also eine Stelle an Reifen, die nicht mehr rund ist und dann beim Fahren klatscht und auch keinen TÜV mehr bekommt.
Zweitens musst du, dort wo das überhaupt zu verantworten ist, mit Platzmangel tendenziell stark beschleunigen, ruckhaft lenken und bremsen, am besten noch mit der Handbremse.
Das betrifft also neben den Reifen auch Motor, Getriebe und Fahrwerk.
Ein Kumpel von mir, wollte mal um eine Laterne driften .. hat die dann aber getroffen. Also da ist auch noch ein Unfallrisiko dabei und Unfälle sind auch schädlich fürs Auto. Auch einen Überschlag schafft man, wenn da irgendwo eine Kante im Boden ist.
Also etwas schädlicheres als Driften, fällt mir überhaupt nicht ein.
Da du ja Anfänger bist, was hältst du davon, wenn du erstmal richtig fahren lernst und solche Spielchen bei einem Fahrsicherheitstraining machst?
Ich würde sagen burnout auf 6000 Umdrehungen wäre schlimmer
Nur für die Reifen. Fürs Fahrwerk, Unfallgefahr, Getriebe und Motor nicht. Für den Lack vielleicht noch.
eigendlich ja,du hast mehr verschleiß an reifen und an allen teilen die deshalb mehr belastet werden wie normal
Jeder Kamin, den du machst kostet dich Reifenprofil. Und wenn dich die Schmiere erwischt Euros wegen Belästigung und Umweltverschmutzung und evtl. sogar den Lappen (aber das weiß ich nicht genau)
Das Auto anzünden oder im Meer versenken wären vielleicht Optionen. 😂