Ist diese Kurzgeschichte gut oder eher schlecht geschrieben?
Aufgeregt gehen wir in das riesige Haus. „Sind die Leute, die hier gewohnt haben umgezogen, oder was ist mit denen passiert?“, frage ich. Modrit antwortet mir nicht auf diese Frage und geht einfach weiter.
Mit einem mulmigen Gefühl betrete ich das Haus und frage mich, wieso mir Modrit nicht geantwortet hat. „Hat er etwas zu verbergen“, frage ich mich.
Ich sehe mich um und sehe, dass das Haus voller prachtvoller und schöner Möbel ist, aber das sind nicht unsere Möbel.
Diese Möbel packen wir alle raus sagt Modrit und bevor ich ihm was zu den Möbel fragen konnte, ist er weiter gegangen.
Modrit ist sehr kräftig und hat lauter Narben im Gesicht. Ich traue mich nicht zu fragen, woher die Narben herkommen. Elyas läuft ganz schnell die Treppen hoch und Aleidis läuft ihm hinterher. „Seid vorsichtig Kinder!, sagt Papa“. „Modrit geht mit euch nach oben, ich bleibe hier unten, wenn ihr alles gesehen habt, dann kommt bitte ins Wohnzimmer!“ Ruft Papa uns zu.
Die Treppen im Haus haben eine schöne Form, wenn man nach oben schaut, sieht es so aus, als würden die Treppen kein Ende haben.
Mein kleiner Bruder und meine Schwester schauen sich ein Zimmer an, ich hingegen erkunde weiter dieses Haus und gehe nach oben zum ersten Stock.
Das Haus sieht echt magisch aus und die Wände haben eine schöne hellbraune Farbe die glänzt. „Ich habe noch nie glänzende Wände gesehen“, dachte ich mir.
An den Wänden hängen Gemälde und darauf sieht man lauter Dörfer mit Holzhütten und Menschen. Die Menschen sehen sehr klein aus, dass könnten auch Kinder sein, aber warum hängen diese Gemälde hier? Auf einem Gemälde erkenne ich, wie ein weinendes Kind am See steht und hinter ihm ist Nebel, der Nebel sieht so aus, als würde er den See verschlingen. Mir läuft dabei ein kalter Schauder durch den Rücken. So einen See habe ich bereits bei uns in der Nähe gesehen, der sieht genau so aus. Als ich mir das Gemälde eine Weile angucke, ist es so, als würde ich das Kind weinen hören und dabei etwas gruseliges hören, als würde man das hören, wie der Nebel alles in sich verschlingt. Kurz darauf spüre ich, wie Modrit hinter mir steht. In seinen Augen erkenne ich Leere und Trauer...
Wir müssen eine Kurzgeschichte für den Deutschunterricht schreiben
14 Stimmen
8 Antworten
Hallo kleinemaus9990,
der Plot erscheint voller Mystik - und in dem Protagonisten Mordrid könnte sich zunächst eine zweifelhafte Figur verbergen.
Es ist interessant, zu lesen, wie es weitergeht, was es mit dem Haus aufsich hat, was es insbesondere mit der Erzählerin und ihrer Familie auf sich hat.
So eine Geschichte ist nicht an einem Tag geschrieben - und so mag schon dieser Anfang interessant für eine Diskussion im Deutschunterricht sein.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
An sich ist dir die Kurzgeschichte echt gut gelungen! Du hast auf jeden Fall wichtiges raus geschrieben. Und du hast auch die Länge einer Kurzgeschichte umgesetzt.
Übe noch weiter und dann wird das richtig gut werden!
Mir fällt nichts auf, bin kein Lehrer. Aber hast du gut gemacht! Auch die Rechtschreibung und Grammatik ist richtig.
Ich finde sie gut geschrieben, wäre auf die Fortsetzung gespannt. Schau bitte noch mal auf Gross- und Kleinschreibung. Viel Erfolg damit .
außer dass der name modrit nicht so mein geschmack ist, ist die geschichte gut. möchte man am liebsten weiter lesen.
Die Einführung der weiteren Familienmitglieder finde ich nicht gelungen, frage mich nicht warum.
Danke dir ;) Was könnte ich den noch verbessern :)