Ist die AfD jetzt eine Volkspartei?
Als Volkspartei bezeichnet man in der deutschen Politikwissenschaft eine Partei, die für Wähler und Mitglieder aller gesellschaftlicher Schichten, Generationen und unterschiedlicher Weltanschauungen im Prinzip offen ist.
10 Antworten
Die AfD kann keine Volkspartei sein, weil es in Deutschland schon lange kein "Volk" mehr gibt. Ein solches setzt nämlich nicht nur voraus, dass alle ihren zufälligen Wohnsitz im selben Staatsgebiet haben, sondern auch ein gewisses Bewusstsein für staatliche Dinge, eine gewisser Zusammenhalt. Schaut euch mal die Zahl der Nichtwähler, also derer, denen egal ist, wer regiert, an. Oder die vor Müll verdreckten Straße und alle finden einen Aufräumtag gut solange man selber nicht Ran muss. Oder die Gleichgewicht darüber was mit dem anderen ist, solange man das Video für tiktok brauchen kann. Das sind nur drei Beispiele für die lose Menschenansammlungen in unserem Land.
Für mich nicht die wird niemals meine Stimme bekommen
eine Partei, die für Wähler und Mitglieder aller gesellschaftlicher Schichten, Generationen und unterschiedlicher Weltanschauungen im Prinzip offen ist.
Da das auf die AfD nicht zutrifft, ist sie auch keine Volkspartei.
Nein, die AfD ist lediglich offen dafür die Stimmen abzugreifen. Nach der Wahl sind die Anliegen der Wähler Schnee von gestern und nicht mehr wichtig.
Alleine um das herauszufinden, müsste man sie schon wählen und ich gehe stark davon aus, dass sich für DE nicht viel ins Positive ändern wird.
Die AFfD als Landes- oder Bundesregierung könnte ziemlich leicht politische Änderungen auf den Weg bringen, die für größere Teile der Normalbevölkerung schnell spürbare ( wenn auch eher kleinere... ) Verbesserungen bewirken würden.
So hat es sich in Deutschland z.B. ärgerlicherweise seit längerem eingebürgert, EU-Vorgaben die durchaus größeren Spielraum erlauben würden immer zum maximalen Nachteil für den größten Teil der Bevölkerung auszulegen. Die meisten unserer EU-Nachbarländer versuchen da regelmäßig, vernünftige Kompromisse umzusetzen, bloß in Deutschland geht es immer um maximale Restriktionen, meist angeschoben durch Druck irgendwelcher NGO's.
Diese Praxis hin zu einer Bürger-freundlichen zu drehen wäre einfach umsetzbar und auch die Rücknahme überzogener Einschränkungen wäre leicht.
Die AFfD als Landes- oder Bundesregierung könnte ziemlich leicht politische Änderungen auf den Weg bringen, die für größere Teile der Normalbevölkerung schnell spürbare ( wenn auch eher kleinere... ) Verbesserungen bewirken würden
Wenn der Koalitionspartner mitspielt und man nicht wie die Grünen zuerst verspricht und nachher 180 Grad anders handelt...
Nein.
Das habe ich bis jetzt bei allen anderen Parteien beobachten können.