Ist der Film "taffe Mädels" in euren Augen männerverachtend?
Ich finde schon... geht da die ganze Zeit um Kastration, ständig reden die zwei weiblichen Hauptcharaktere über die Eier von anderen Cops und machen sich in diesem Zusammenhang über sie lustig, die eine wünscht einem dass "seine Hoden platzen", später spielt sie russisches Roulette mit ner Knarre und jemandes Eiern was total "lustig" sein soll, am Ende schießt die andere einem dann wirklich ZWEI mal unten rein, mitten im Satz, er kippt einfach um, haha lustig seine Hoden sind zerschmettert und zerfetzt #girlpower, der Film wurde im deutschen Fernsehen mit den Worten "diesen Freitag (oder so) treten diese beiden den Männern da hin wo es wirklich wehtut", etc...
Was ist das für eine kranke, widerliche Schelße? Was ist daran besser, die Hoden eines Mannes zu zerschmettern, zerschießen, zum Platzen bringen auch nur EIN Stück besser als VergewaItigung? Ist das nicht genauso traumatisch, entweihend, und physisch sogar viel schädlicher?
Warum ist STÄNDIG so ein Abgrundtiefer Männerhass in Filmen und Sendungen?
Könnt ihr euch das vorstellen, das sowas mit weiblichen Genitalien gemacht wird? Dabei kann man das nicht mal vergleichen, im Schritt von Frauen kann nichts zerschmettert, zerstört und amputiert werden, zumindest nicht annähernd in dem Maße wie bei Männern! Frauen haben da nicht "ihre Weiblichkeit" hängen, die haben eine Körperöffnung!
Und wer diese Aussage für Frauenhass hält, dem mangelt es vielleicht einfach an auch nur dem geringsten bisschen Verständnis und Mitgefühl für Männer!
Das ist als würde ich als Mann sagen "Wenn mir einer die Brust begrapscht ist das aber genauso schlimm!!!!!!!!"; purer Narzissmus und Geltungsdrang
10 Antworten
Das hört sich ja an als wäre das in jedem Frauenfilm das Frauen Männer körperlich verletzen wollen und dabei auch Spaß haben.
In dem Film möchte die Hauptdarstellerin (Melissa) von ihren Männlichen Kollegen nicht als schwach gelten und ist dardurch so "hart" durchgreift anders sah sie keinen weg und deswegen ist so so. In manchen Berufen muss man so hart sein damit man von anderen. Man sieht es ja an dem Charakter von Sandra, das sie von ihren Kollegen nicht ernstgenommen wird und erst als sie was taffer wird, klappt es auch.
Es gibt da garantiert sehr viel Filme gibt in denen die Männer die Frauen nur als Objekt der Begierde ansehen und nur auf den Hintern / auf die Brust schauen/grabschen und darüber Kommentare ablassen oder über sich über die Monatlichen Weiblichen Beschwerden lustig machen und auch darüber blöde Kommentare ablassen.
Und da kommt mal ein Film in dem es die Frau macht und schon regt sich mancher auf.
Wem so ein Film nicht gefällt muss man den ja nicht schauen. Es ist ja nur ein Film und nichts echtes.
Hä? Du vergleichst das mit gucken und grabschen? Ist ja wohl eher wie Vergewaltigung und Messer in die Vagina, oder?
In einem Jason Stratham Film wird einer Frau eine Pistole in die Vagina eingeführt und sie muß dann ihrem Vergewaltiger erzählen, dass sie ihn liebt. Er drückt dann ab, die Waffe ist jedoch leer und es klickt nur.
Sie bekommt später ihre Rache.
Man kann darüber streiten. Es hängt immer vom Kontext ab. Soll der Film lustig sein oder eine Agenda übertragen? Das würde ich prüfen, wenn ich ihn sehe.
Um das, da es nun einmal unter meinem Beitraf angehängt wurde, für mich zu beantworten:
Ich finde nicht, dass die Gesellschaft die Erniedrigung der Frau anstrebt. Ich denke einfach, dass Frauen, wenn man einen "männlichen" Maßstab anlegt, zu 90% durchfallen.
Daher muss man entweder einen anderen Maßstab nutzen, oder die Durchfallquote akzeptieren.
Frauen werden auch nicht nur als Objekte angesehen.
Die Vulva einer Frau kann aber in der Tat sehr verletzt werden, was einige Kulturen auch systematisch machen. Dort werden Dornen eingenäht, damit die Frau keinen Spaß am Sex hat. Das ist natürlich Menschen-verachtend.
In Deutschland ist gesetzlich nur der Mann benachteiligt, da bei ihm Exhibitionismus ein Strafratsbestand ist (bei einer Frau nur Erregung öffentlichen Ärgernis).
Im Arbeitsleben fehlt noch ein Frauenausgleich, der Firmen unterstützt, die Frauen einstellen und so den Nachteil der Schwangerschaft aushebelt.
Dann ist Deutschland erstmal auf nem guten Weg.
Ein wenig schon. Aber es ist Melissa McCarthy, der weibliche Adam Sandler. Deren Filme sollte man nicht zu ernst nehmen.
Und wenn man es jetzt Mal eins zu eins umdrehen würde, wäre der Film dann auch nur "ein wenig" Frauenverachtend? Wenn Frauen da Messer in die Vagina gerammt würde, und ihnen Vergwaltigung gewünscht würde?
Wenn es im selben Kontext geschieht, selbstverständlich. Zumindest für mich. Es gibt sicher viele Frauen die da eine Grenze ziehen würden. Aber was das betrifft ist die Filmbranche eben leider noch sehr sexistisch.
Alles nicht so wichtig nehmen.
Jap, kleines geheimnis: der film ist müll
Die Ergänzung:
Also es gibt genug Frauenverachtende Filme, jetzt hab dich mal nicht so kleinlich es ist nur ein Film.
''im Schritt von Frauen kann nichts zerschmettert, zerstört und amputiert werden, zumindest nicht annähernd in dem Maße wie bei Männern! ''
wenn du wüsstest was da alles zerstört werden kann.
''Und wer diese Aussage für Frauenhass hält, dem mangelt es vielleicht einfach an auch nur dem geringsten bisschen Verständnis und Mitgefühl für Männer!''
Verständniss und Mitgefühl in einer von Männern dominierten Gesellschaft in der es sich öffendlich Tag ein Tag aus um die die ja man kann es schon Erniedrigung, Kleinhaltung und der Frau dreht? In der Frauen als Objekt angesehen werden? Nu mach mal halblang.
Ich bin gewiss keine Feministin aber in der Realität sollte man schon bleiben.