Ist das Fokussieren beim Samyang 12mm 2.0 sehr umständlich?

6 Antworten

Blende 2.0 macht es zwar allgemein schwerer zu treffen, aber bei 12 mm ist bei den meisten Bildern eh alles scharf. (Hatte mal vergessen bei 15 mm das ich im manuellen Fokus bin .. ist nicht wirklich aufgefallen ^^)

die a6000 sollte auch klasse sein um manuell zu Fokusieren. Wenn der digitale Sucher funktioniert wie bei der A7 siehst du ja direkt im Display ob dein Bild scharf ist.

Ich würde mehr da nicht soo viele Sorgen machen.... achja ganz vergessen , niemand zwingt dich bei 2.0 zu bleiben zur Not kann man das Ding doch abblenden und hat zumindes tagsüber keine Probleme mehr.

Alles Blödsinn, für dieses Objektiv brauchst du das Fokuspeaking so gut wie gar nicht und die Fokuslupe erst recht nicht. Der Fokusring dreht innerhalb von 100 Grad (etwas mehr als eine Viertel Umdrehung) von Naheinstellgrenze (18 cm) bis unendlich. Die Entfernungsangaben an dem Objektiv lauten: 0,2 m, 0,24 m, 0,3 m, 0,5 m, 1 m, unendlich. Zwischen 1 m und unendlich sind es noch ca. 12 mm Drehweg am Fokusring und ca 3 mm vor Endanschlag gibt es eine Markierung, wenn du den Fokus darauf einstellst, ist - fast egal bei welcher Blende - alles von 1,5 Meter bis unendlich messerscharf und davor wird es auch nicht gleich voll unscharf. Also: Am Fokusring musst du überhaupt nur drehen, wenn du einen Gegenstand fokussieren willst, der deutlich näher als 1 Meter ist. Wenn du Objekte an der Naheinstellgrenze scharf stellst, kriegst du bei Offenblende sogar ein brauchbares Bokeh hin. Draußen bei Sonnenlicht und Blende 8 einfach den Fokus auf die genannte Markierung und die ganze Welt ist immer scharf, das braucht man auch nicht jedesmal nachzukontrollieren. Und ein Superweitwinkel macht auch nach längerer Zeit noch Spaß, wenn man die kreativen Möglichkeiten sinnvoll einzusetzen weiß. Selfies an der Alpha 5000 mit hochgeklapptem Monitor sind klasse, auch wenn sie nicht gerade den Standards der Portraitfotografie entsprechen mögen. Und an einem normalen Kneipentisch alle Anwesenden scharf aufs selbe Bild zu kriegen und das auch noch bei schlechten Lichtverhältnissen, so Bilder können andere mit ihren Kameras, zumindest ohne Blitz, nicht machen. Jemand, der eine A6000 oder A5000 besitzt und sich dieses Objektiv nicht besorgt, ist wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert. An beiden Modellen perfekt ausbalanciert, Gesamtgewicht nur 550 g (an A6000) bzw. 430 g (an A5000). Absolut jackentaschentauglich. Das Objektiv ist auch ganz toll für Videos. Und Sterne fotografieren geht natürlich auch. In Lightroom ist das Objektiv in der Datenbank, das macht einmal Zeng und dann sind Vignettierung und chromatische Aberrationen wie von Geisterhand verschwunden.

Bei der Brennweite gibt es nicht mehrviel zu fokusieren. Ab 3m wird da alles scharf. Ung glaub mir, so ein extremes Weitwinkel macht nur am Anfang Spaß. 

randomuser20  15.07.2016, 14:45

Warum nur am Anfang?

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FoxundFixy  15.07.2016, 17:09
@randomuser20

Es ist nicht alltagstauglich, genauso wie Teleobjektive. Die sind nur für bestimmte Situationen gut.

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Das kannst Du wohl. Die Frage ist wie weit weg Du vom zu fotografieren bist. Bei Offenblende ist bei ca 3m alles dahinter scharf. Natürlich wird auch das 12f2.0 beim schließen der Blende allgemein noch etwas schärfer, genau wie alle anderen Objektive auch. F4 reicht aber für gewöhnlich und ab F5,6 gibts absolut nichts mehr dran auszusetzen.

Nur Ultraweitwinkel muss man echt üben, einfach in die Landschaft halten und Knippsen macht definitiv keine guten Fotos.


An deiner a6000 hast du doch Focus Peaking bzw. Kantenabhebusstufe. Mit Dieser Funktion ist es sehr sehr einfach manuell zu fokussieren