Ist das Bürgergeld zu gering?

5 Antworten

Das Bürgergeld soll ausreichend sein, um damit leben, treffender überleben zu können. Gleichzeitig sollte dabei nicht vergessen werden, wodurch das Bürgergeld finanziert wird, nämlich durch Steuereinnahmen der arbeitenden Bevölkerung. Ist das Bürgergeld dem normalem Lohn zu nahe vom Niveau, sinkt der Anreiz zur Arbeit, und wenn der Anreiz sinkt, dann müssen noch weniger Arbeiter für noch mehr Bürgergeldempfänger das nötige Einkommen durch Steuerabgaben aufkommen. Und wovon sollen die dann leben, wenn das Bürgergeld dem Lohn entsprechen soll? Irgendwo ist das dann schon etwas unrealistisch.

Der Abstand zu einem Einkommen bei Vollzeitarbeit zum Mindestlohn sollte immer deutlich sein.

Denn ansonsten könnte ich die Hartz4/Bürgergeldbezieher verstehen welche nicht für 200€ über dem arbeitsfreien Bürgergeld Vollzeit arbeiten wollen - denn dann arbeiten sie Vollzeit für 200€

Definitiv. Es wird ja alles immer teurer, fast alles kostet jetzt viel mehr Geld als noch vor ein oder zwei Jahren.

Ja, das Bürgergeld sollte ursprünglich die Situation von Bedürftigen verbessern, dank der starken Inflation haben die 52 Euro aber genau gar nichts geändert.