Ist das asozial?
Also gefühlt 99% der Menschen sind natürlich oberflächlich und haben ein gewisses Schema hinsichtlich des Aussehens bei potentiellen Partnern.
Und häufig wird das sogar von vielen als nicht schlimm gesehen, eigentlich allen. Weil dann immer die Begründung auftaucht, dass jeder Mensch etwas oberflächlich sei.
Doch nun zu meiner Frage: Ich beispielsweise gehöre zu den 1% und mir ist das sowas von egal, allerdings könnte ich um ehrlich zu sein mit keiner etwas anfangen, die nicht den akademischen Bildungsweg geht. Also Voraussetzung ist ein Studium.
Ist solch ein Schema in euren Augen asozial?
Und wenn ja, wie kann das asozial sein, aber eine Präferenz für das Aussehen bri anderen nicht?
3 Antworten
Ist ist doch nicht asozial wenn man eine gewisse vorliebe dafür hat wie jemand bei der Partnerwahl aus zu sehen hat !
Zum Glück findet jeder nicht jeden hübsch oder hässlich wie jeder, das halt geschmackssache, ganz einfach, jeder findet jemand anderen mehr oder weniger an ziehend vom aus sehen her.
Und wenn jemand nicht damit klar kommt das ein anderer, jetzt den Partner nicht ohne Studium nehmen würde, fände ich das vom charakter her hochnäsig und ein gebildet.
Solange man auf einer Wellenlange ist, sich gut versteht und klar kommt, ist es doch egal ob jemand gar keinen Abschuss oder Hochschulreife hat.
Also ist, so gesehen, jeder "irgendwie" bis zu einem gewissen grad "oberflächlich".
Oder anders ausgedrückt: Nahezu jeder hat - aufgrund persönlicher Gründe, Vorlieben/ Abneigungen und individuelle Kriterien .
Mein bester Freund käme nicht drauf an wenn seine Partnerin sich jeden Tag aufdonnert (schminken, Haare stylen, auf die Kleidung achten), also auch privat daheim. Ich käme nicht drauf klar wenn "er" nix daheim macht und sich nicht in der Vaterrolle sieht in der er nunmal ist. Jemand aus meinem früheren Bekanntenkreis hatte als Kriterium "muss Jungfrau sein und bis zur Eheschließung warten mit mir zusammen". Wieder andere wollen eine Art Mami 2.0 als Partnerin.
Im Endeffekt ist jemand dessen Kriterium der Bildungsgrad ist auch nicht anders/schlimmer/ besser als jemand dessen Hauptkriterium das Aussehen oder die Herkunft ist.
oberflächlich. Hab ich mir aber gleich gedacht. Jemand, der andere als oberflächlich bezeichneet, ist selbst? Na, was meinst du? Richtig.
Wenn jemand sagt, er würde eine bestimmte Person nicht ansprechen, weil er oder sie kein Studium absolviert hat, ist das oberflächlich.
Du hast doch selber das mit dem Bildungsweg und Studium an gesprochen ?!
Es geht nicht um die subjektive Oberflächlichkeit. Es geht um das Aussehen.
Wenn jemand sagt, er würde eine bestimmte Person nicht ansprechen, weil er oder sie nicht schön ist, ist das oberflächlich.