Islamische Hochzeit mit Christin?!?

3 Antworten

Mein Bruder, wir sind alle katholisch, hat eine islamische Ehefrau. Die Ehe ist sehr glücklich und problemlos, und sie haben schon zwei liebe Töchterchen. Sie haben am Standesamt und auch katholisch geheiratet, was gestattet ist, wenn sie die Kinder katholisch erziehen. Für Religion interessieren sie sich allerdings wenig.

Wenn er dich nicht respektiert so wie du bist und deine Kultur, dann solltest du dich fragen, wie es später wird.

Er wird vermutlich auch wollen, dass eure Kinder muslimische Namen bekommen oder zumindest türkische/arabische/Bosnische/… kommt drauf an was er ist und natürlich muslimisch erzogen 😉

Aber ich habe da kein Mitleid, weil du weißt auf was du dich einlässt 🙂.

Allein dass es andersherum laut Sharia nicht erlaubt ist sollte dir die Augen öffnen, dass vieles der Ausbreitung des Islams dient 😘

Er will doch islamisch heiraten, also sollte er es doch wissen. Christlich in einer Kirche will er vermutlich nicht oder hahahahaha oder kann es sein, dass einige tolerante weltoffene Familienmitglieder möglicherweise dagegen sind ? 😂

Überleg dir das lieber nochmal.

Ich bin exmuslim und weiß wie sowas abläuft, es ist zwar gestattet als muslimischer Mann eine Christin oder gar eine Atheistin zu heiraten jedoch wird von der Familie erwartet dass du dich mit der Zeit anpasst, zum Beispiel musst du irgendwann lange Kleidung tragen und kurze Kleidung unter allen Umständen vermeiden.. das heißt auch am Strand lange Kleidung oder im Hochsommer.

Das ist so meine Erfahrung

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
CodenLernen  19.10.2021, 06:45

zu guter Letzt kann der Austritt dieser Religion den tot bedeuten.

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Law19  19.10.2021, 07:13
@CodenLernen

Was redest du

es gibt im islam kein zwang im glauben

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Chris1004  19.10.2021, 07:17
@Law19

Ändert nichts daran, dass auf Apostasie die Todesstrafe steht.

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mulan2255  19.10.2021, 07:56
@Chris1004

Es gibt keine Bestimmung dafür im Quran. Es gibt einige hadithe, aber sie sind umstritten. Zu Zeiten des Propheten gab’s diese Strafe übrigens nicht. Nach dem Tode des Propheten (s) ließ Kalif Abu Bakr diejenigen Stämme, die die Zahlung der Zakat verweigerten, verfolgen und zwang sie, seine Macht anzuerkennen. Es waren Anhänger Alis. Da es bis dahin keine Strafe gab für nicht zahlen von zakat, wurde als Machtinstrument die Todesstrafe hierfür eingeführt und diese Nichtzahlung als Apostasie gesehen. Das ist dann aber erst so richtig in der Umayyadenzeit aufgekommen und diente dem Machterhalt, wurde also als Mittel von Unterdrückung eingesetzt. Und solches wird nur in einigen Ländern geahndet, in den meisten nicht. Also ist es nicht Norm sondern traurige Ausnahme. Und noch etwas: es geht um den öffentlichen Abfall vom Islam. Wenn einer also einfach nicht mehr Muslim sein möchte, ist das normalerweise kein Problem. Geht er aber in die Öffentlichkeit und fängt an, Propaganda gegen den Islam zu machen, ist das etwas anderes. Da kann es in einigen Ländern gefährlich für ihn werden. Das ist leider wahr. Aber eben nicht die Norm. Ich rede von der Justiz, nicht von durchgeknallten Fanatikern, die Selbstjustiz üben. Und dass solche Verbrecher wie IS auch Leute umbringen, die keine Muslime sind oder nicht mehr sein wollen, ohne Propaganda im der Öffentlichkeit zu machen, ist nicht Maßstab sondern extrem. …

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mulan2255  19.10.2021, 08:24
@Gast1234567901

Menschen zwingen, nicht der Islam. Leider verstehen das auch Muslime zuweilen falsch. Der berühmte quranische Grundsatz „Es sei kein Zwang im Glauben!“ (Quran 2:256) betrifft nicht nur das Verhältnis Muslim-Nichtmuslim. Es betrifft uns alle. Und dieser Grundsatz steht nebenbei auch der in einigen Ländern praktizierten Tötung von Apostaten entgegen. Insofern ist die Tötung von Apostaten eigentlich sogar unislamisch. …

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Isodrink927  20.10.2021, 01:28
@mulan2255

Narrated ʿIkrima:

Some Zanadiqa (atheists) were brought to ʿAli and he burnt them. The news of this event, reached Ibn ʿAbbas who said, "If I had been in his place, I would not have burnt them, as Allah's Messenger (ﷺ) forbade it, saying, 'Do not punish anybody with Allah's punishment (fire).' I would have killed them according to the statement of Allah's Messenger, 'Whoever changed his Islamic religion, then kill him.'" [Sahih Al Bukhari 6922]

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Isodrink927  20.10.2021, 01:29
@mulan2255

Die Bedeutung davon ist dass man Leute nicht zwingen darf Muslim zu werden aber das ist nicht gegen die Todesstrafe für Apostate Akhi

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mulan2255  20.10.2021, 06:26
@Isodrink927

Das ist ein zweifelhafter hadith. Es gibt keine Todesstrafe des Verbrennens. Weder im Quran noch sonstwo ist das verankert. Wann sind viele hadithe entstanden? Vor allem in der Umayyadenzeit und Abbassidenzeit. Das ist die Zeit, während der Ali (der schon ermordet worden war) und seine Gefolgschaft exkommuniziert worden sind. Da ist auch einiges gegen Ali fabriziert worden. Warum soll ausgerechnet und nur Ali als bester Kenner des Quran und eng mit dem Propheten verbunden als Kalif sowas extrem brutales getan haben? Weder ist das im Quran zu finden noch hat der Prophet solches getan oder befohlen. … solche extreme Strafe steht nur Allah zu fürs Jenseits.

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Isodrink927  20.10.2021, 06:32
@mulan2255

Bukhari und Muslim etc sind nicht Fragwürdig bis auf ein paar Hadithen denn die Fabrizierten Hadithe von sind ja aussortiert deswegen gibt es beispielsweise bei Bukhari nur noch 7.000 oder so Wallahu A'lam

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Jojikushy  20.10.2021, 06:34
@Isodrink927

Lass es sein.. egal wieviele Argumente du bringst er wird es immer weiter bestreiten aus Angst in die Hölle zu kommen durch das hinterfragen, denn hinterfragen des Islams als Moslem ist eine Sünde

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mulan2255  20.10.2021, 08:46
@Isodrink927

Richtig: Gott weiß es am besten.

Daher sollte man nie steif und fest sagen, dass solche Sammlungen 100%ig authentisch seien. Zwar gilt Buchari und auch Muslim bei Sunniten als durchweg Sahih, aber du selbst deutest ja an, dass einige (sind nicht nur eine Handvoll) fragwürdig sind. Die die aussortiert worden sind von ursprünglichen ca. 600.000 sind ja nicht in der Sammlung enthalten. Diese kennen wir beide also nicht, es sei denn, dass wir auch solche Sammlungen wie al-Mustadrak von al-Hakim berücksichtigen (der weitere hadithe von Buchari und Muslim enthalten soll, wie schon der vollständige Buchtitel besagt). … Ich rede von zweifelhaften Hadithen, die drin sind. … Im übrigen: hast du dir mal den genauen Wortlaut und auch den Inhalt angesehen? Und kennst du den vollständigen arabischen Wortlaut? Der ist nicht unwichtig. Es ist schon einmal kein hadith, der auf den Propheten (s) zurückgeht. Dann stehen da diverse Überlieferer, meist nur mit ihrem Rufnamen genannt, zuerst Abu Nu‘man (ist seine Kunya, nicht sein eigentlicher Name), welcher lediglich erzählt, dass diese Nachricht Ibn Abbas erreichte. Das Wort balagha bedeutet ja auch, etwas zu Ohren bekommen, etwas gehört zu haben. Es ist also von den Personen weitergegeben worden, was man bis zu Ikrima (welcher? Ikrima bin Abi Jahl, vor seiner Konvertierung ein Anführer der Gegner des Propheten(s)? Oder Ikrima bin Chalid, der ein Überlieferer war?) erzählt hat, was er gesehen (?) habe und was andere dann weitererzählt haben. Daher hat Ibn Abbas ja auch gleich zweimal im Konjunktiv gesprochen. Und er hat gesagt, dass der Prophet (s) es verboten hat (!). Und dann soll ausgerechnet Ali (a) das gemacht haben und etwas getan haben, was der Prophet (s) verboten hat? Da ist nicht nur Zweifel, da ist erheblicher Zweifel angebracht. In der Zeit der Entstehung dieser Sammlung gab es bereits Propaganda gegen Ali und seine Anhängerschaft. Muawiya ließ ihn und diese jeden Freitag verfluchen. Warum soll es also nicht möglich sein, dass es Fakenews waren, wir man heute dieses nennen würde? … Nicht ich bin es, der etwas leugnet. Vielmehr gibts hier Leute, die das, was ich sage, ignorieren wollen.

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mulan2255  20.10.2021, 09:05
@Jojikushy

Du verwechselst da was.

Ich stelle nicht den Islam infrage. Ich stelle Überlieferungen infrage. Von Menschen geschriebene Überlieferungen.
Einerseits wird von Sunniten bestritten, dass der Prophet (s) unfehlbar sei (kein Übermensch, sondern jemand, der sündigen könnte, es aber nicht tat), während Buchari oder die Überlieferer bzw. Sahaba absolut fehlerlos seien.

Es ist nur in den Augen derer eine Sünde, die am alten Dogma hängen, dass Sahih Buchari und Sahih Muslim absolut zuverlässig seien. Das dient am Ende nur dazu, Fragen zu unterbinden. Man tut so, als seien die Überlieferungen allesamt geradezu heilig, so dass ein Zweifel daran fast Blasphemie wäre. Dieses Dogma hat ja auch dazu geführt, dass es Leute gibt, die Buchari und Muslim fast auf gleicher Ebene die den Quran nennen oder sogar als gleichwertig erachten. In Wahrheit sind hadithe immer dem Quran unterzuordnen. Steht in einem hadith auch nur im Ansatz etwas quranwidriges , dann ist dieser hadith zu verwerfen. Und da auch der Prophet (s) laut demselben hadith sagte, dass es verboten sei, was dieser ja als erster am besten weiß, ist der hadith zweifelhaft. Sehr zweifelhaft.

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Fahrradwetter56  19.10.2021, 06:47

Eine Atheistin ist nicht zur Heirat erlaubt

Wenn der andere Partner muslimisch ist

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Jojikushy  19.10.2021, 06:48
@Fahrradwetter56

Doch eine Atheistin kann einen muslimischen Mann heiraten.

Umgekehrt ist dies jedoch verboten, also wenn ein Atheistischer Mann eine muslimische Frau heiraten möchte ist dies strengstens verboten nach dem Islam.

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Isodrink927  20.10.2021, 08:51
@Jojikushy

Nein ein Muslimischer Mann kann nur eine Muslima, Jüdin oder Christin Heiraten

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Khaled706  19.10.2021, 06:52

Ein Ex-Muslim, der die einfachsten Regeln im Islam nicht kennt.

Ein Muslim darf eine Muslima, eine Chrstin oder eine Jüdin heiraten.

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Jojikushy  19.10.2021, 06:56
@Khaled706

Kennst du deine Religion überhaupt?

"Der Muslim darf eine keusche muslimische Frau oder eine keusche Frau von den Leuten der Schrift (Juden und Christen) heiraten. Die Staatsangehörigkeit der Frau spielt hierbei überhaupt keine Rolle. Die Heiratsbedingungen im Fall einer Christin oder Jüdin sind die normalen Bedingungen eines gültigen Ehevertrags"

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Schimeck  19.10.2021, 06:59
@Jojikushy

Auch wenn ungern, ich muss Khaled706 jetzt mal Recht geben, den ein Atheist ist nun mal kein Christ oder Jude.

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Jojikushy  19.10.2021, 07:00
@Schimeck

Atheisten oder Christen werden nach dem Islam gleich dargestellt daher ergibt dieser Schluss keinen Sinn, aber naja jeder wie er denken möchte

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Khaled706  19.10.2021, 07:11
@Jojikushy

Wenn ich deine 2 Kommentare lese, dann kann ich darauf kommen.

Wenn jemand sagt, dass Prokaryoten und Eukarypten dasselbe sind, dann kann man ja auch darauf kommen, dass er sich mit Biologie nicht wirklich beschäftigt hat. Viel mehr muss man über die Person nicht wissen.

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Jojikushy  19.10.2021, 07:14
@Khaled706

Also wenn du meinst dass du eine Person durch einen Satz schon kennst tust du mir wirklich leid

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mulan2255  19.10.2021, 08:01
@Jojikushy

Das dürfte falsch sein. Denn dann wäre 5:5 sinnlos. Atheisten haben grundsätzlich keine Offenbarungsschrift, Juden und Christen aber sehr wohl. Deshalb dürfen Christinnen und Jüdinnen geehelicht werden, Atheistinnen aber nicht, sofern die nicht den Islam annehmen. Dir Christinnen oder jüdinnen müssen auch nicht die Religion wechseln.

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Jojikushy  19.10.2021, 08:07
@mulan2255

Aber das Kind muss dann islamisch erzogen werden. Was eine hohe Ungerechtigkeit gegenüber der christlichen oder jüdischen Frau mitbringt.

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mulan2255  19.10.2021, 08:42
@Jojikushy

Wenn eine Christin oder Jüdin einen Muslim heiratet, dann steht sie dem Islam positiv gegenüber. Wenn eine Christin oder Jüdin dem Islam nicht wohlgesonnen ist, würde eine Ehe gar nicht geschlossen werden. Wie kann man dann sagen, dass im Falle der Eheschließung es eine hohe Ungerechtigkeit wäre, wenn das Kind islamisch erzogen würde? Die Eheleute respektieren sich gegenseitig und ihre jeweilige Religion. Insofern ist es nicht plötzlich schlecht oder ungerecht, wenn das in der Familie so gehandhabt wird. Sie leben zusammen und idealerweise in Liebe. Wenn die Mutter dem Islam positiv gegenübersteht, warum soll es dann plötzlich eine Ungerechtigkeit werden? Sie wird es wie sonst auch sehen. Positiv. … Die Ungerechtigkeit, von der Sie sprechen, spiegelt schließlich wohl nur Ihre Haltung gegenüber dem Islam wider. Sie können das ganz einfach selber testen. Schauen Sie in sich hinein und fragen Sie sich, ob Sie als Christin oder Jüdin einen Muslim ohne Vorbehalt heiraten würden. … Das ist dann eine Sache des Paares.

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mulan2255  19.10.2021, 07:28

Was immer du ehh the lebt hast oder meinst, ich finde das geht zu weit. Keiner sollte sich hier herausnehmen, die persönlichen Angelegenheiten anderer so beeinflussen zu wollen. Wie könnte ich mich zwischen zwei junge Leute stellen und sagen, dass sie es lassen sollen, wo ich sie nicht einmal kenne. Wären Sie jemand, der ihn z.B. persönlich kennt und als Luftikus oder von üblem Charakter ist, könnte ich es verstehen. Aber so pauschal?

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Abdullah25850  19.11.2022, 17:26

häää warum bist du kein muslime mehr warum hast du das gemacht Islam ist eine Wahre Religion

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