investieren ist doch voll einfach oder?
z.B. einen too big to fail kandidaten jetzt kaufen und bisschen halten easy money gemacht
close call: der wird innerhalb der nächsten 12 months wieder auf über 50 steigen
4 Antworten
Intel hat sich in den letzten fünf Jahren einige finanzielle Dellen eingefangen. Die Gewinne und Umsätze pro Aktie sind gesunken. Auch die derzeit negative Sicherheitsmarge bereitet ein bisschen Sorgen.
Aber nicht alles ist düster! Das Analysten-Kursziel von 40 Dollar zeigt, dass einige Leute denken, es könnte aufwärts gehen. Und trotz der Rückschläge ist Intel immer noch ein Riese an der Börse mit einem Börsenwert von über 135 Milliarden Dollar. Außerdem zahlen sie eine Dividende, was für einige Investoren sicher reizvoll ist.
Kurz gesagt, es sieht zwar etwas rau aus, aber es gibt Hoffnung auf Besserung. Allerdings sollte man viel Geduld mitbringen - und zwar wahrscheinlich um einiges mehr mehr als die 12 Monate, die du in deiner Frage genannt hast. Ich persönlich würde die Aktie zur Zeit nicht kaufen.
Wenn deine Strategie dazu führt, dass du solche Werte kaufst, solltest du sie überdenken.
Wenige Male vergessen, Verluste zu begrenzen führt dazu, dass eher zeitnah der Kapitaleinsatz in Looseraktien wie der gebunden ist.
Wenn du dann noch Gewinne beizeiten realisierst, hast du definitiv alles falsch gemacht, was geht.
Gut geschrieben. Vor allem, dass man Verluste eben begrenzen soll. Stop-Loss ist das Mittel der Wahl
Keiner ist "too big to fail".
Generell funktioniert das mit ordentlich freiem Kapital, welches man bereit ist im Fall der Fälle auch mal eine Weile "gefroren" auf der Seite zu haben auch sehr zuverlässig mit den wirklichen BigPlayern unter den Unternehmen.
Meiner Meinung nach kommt der Großteil der Reinfälle dahingehend zu Stande, als dass die Leute mit Geld investieren welches sie eigentlich brauchen und/oder -noch schlimmer- mangels relevanter Größenordnungen an Kapital mit Unsinn wie Hebeln, Propfirmen etc. hantieren und sich damit böse in die Nesseln setzen.
Ich selbst bin 6-stellig und ausschließlich mit Eigenkapital in Einzelwerten am Markt und -vor allem seit ich nicht mehr der Versuchung von Pennystocks und ähnlichem erliege- damit auch sehr lukrativ unterwegs. Wenn der Markt halt mal kippt, muss ich eben ein wenig aussitzen, wohlwissend dass die BigPlayer in welchem mein Geld abliegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Mittelfristig wieder kommen.
Jaaaaa, Pennystocks sind verlockend aber meist eben ein Finanz-Grab.