Induktivität, Kapazität und ohmscher Widerstand?
Hallo :)
Kann mir jemand bei dieser Aufgabe weiterhelfen? Ich weiß nicht wie ich vorgehen soll..
„Eine klassische 60 W Glühlampe, die ganz normal ans Haushaltsstromnetz angeschlossen ist, soll durch Reihenschaltung
einer Spule
eines Kondensators
eines ohmschen Widerstands
bis auf eine Leistung von 40 W abgeschwächt werden.
Berechne Induktivität, Kapazität bzw. ohmschen Widerstand. Diskutiere, welches der 3 Bauteile sich hier besser bzw. weniger gut eignet.“
Ich dachte mir dass eine normale Steckdose 230V Spannung hat und ich die Stromstärke vlt berechne mit P = U* I -> 40w= 230V*I, aber ich bin mir nicht sicher ob ich nicht auch die 60W miteinbeziehen muss. Weiß da jemand weiter?
2 Antworten
LG H.
Möchte echt ungern stören, aber wieso wurde die erste Formel bei der Spule quadriert? Den Rest verstehe ich nur den Schritt nicht wirklich 😅
Der Scheinwiderstand Z kann als Zeiger in der komplexen Zahlenebene dargestellt werden, der durch Betrag und Phasenwinkel beschrieben ist. Der Betrag Z ist das Ergebnis vom Satz des Pythagoras. Die genaueren Zusammenhänge beschreibt die komplexe Wechselstromrechnung.
LG H.
Ja, die 60W spielen insofern eine Rolle, da sie Auskunft darüber geben, welchen Ohm'schen Widerstand die Glühlampe hat. Für die Aufgabe kann man wohl vereinfacht annehmen, dass sich der Widerstand nicht ändert, wenn die Lampe mit 40W betrieben wird. In der Realität sähe das anders aus (der Widerstand wäre kleiner, da die Lampe kälter ist), aber für die Aufgabe ist es OK, es sollen ja auch die anderen drei Bauteile dimensioniert und bewertet werden.
Eine Frage dazu habe ich noch, und zwar wie man auf die erste Formel R = U^2 / P kommt?
P = U*I
I= U/R
P = U^2 /R
R = U^2 / P
stimmt das so?