Indoor und Outdoor Grow kombinieren?

3 Antworten

Für diese Planung brauchst du kein Zelt. Während der Vegetation riechen nur wenige Sorten.

Ab der Blüte hat so ein Zelt den unschätzbaren Vorteil, dass du den Geruch im Aktivkohlefilter binden kannst - da willst du aber an die Frischluft. Das mag deine Nachbarn stören, wenn sie zu nah bei dir wohnen, aber deine eigene Bude stinkt nicht mehr wie Katerpisse, Chemiefabrik oder gammelnde Bonbonfabrik

In der Wachstumsphase stelle ich den Topf in einen seperaten Raum ohne Belüftung und oben drüber eine LED, damit die gut Licht bringen, vor allem am Anfang.

Dann brauchst du auch kein Grow-Zelt. Die Growzelte mit Belüftung und Aktivkohlefilzter brauchte man, um heimlich anzubauen ohne viel Platz zu haben, ohne dass Besucher etwas davon mitbekommen können. Ansonsten reicht auch einfach eine Pflanzenlampe. Etwas Frischluft sollten die Pflanzen aber schon kriegen, damit sie genügend CO2 erhalten.

Und später würde ich sie dann nach draußen auf die Terrasse stellen.

Wenn sie da keiner sieht oder klauen kann, ist Sonne immer noch die beste und billigste Lichgtquelle. Bei schlechtem Wetter kannst du sie ja reinnehmen und in dem Raum weiter ziehen. Du müsstest auf Schädlinge achten und die gegebenfalls rechtzeitig bekämpfen, wozu dann allerdings auch Hausmittel reichen.

Würde das so klappen?

Vermutlich ja.

Wenn die Pflanzen in einem separaten Raum stehen, darf die Temperatur 28° nicht überschreiten (26° sind ideal) und es muss in der Wachstumsphase eine Luftfeuchte von mindestens 60 % herrschen.
Tageslicht kann man zusätzlich nutzen, allerdings herrschen im Freien oft Bedingungen, die man nicht so gut kontrollieren kann wie drinnen.

Grow-Zelte halte ich für Schwachsinn. Sie wurden aus der Not entwickelt, dass Pflanzen auf Anhieb nicht sichtbar sein sollten, wenn man drinnen angebaut hat.
Eine Speisekammer, Abstellkammer oder Dachammer sind besser geeignet als enge und mit Equipment vollgeknallte Zelte.