Individuelle Lernzeitverkürzung (Ilv)?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In Zusammenhang mit einem Austauschjahr finde ich das eine ziemlich gute Sache! Weil damit erstens das “Problem” (wenn man es überhaupt als solches betrachtet) eines zusätzlichen Jahres in der Schule gelöst ist, und zweitens weil du dadurch auch einen guten Grund und damit eine Motivation für die Mehrarbeit zuvor hättest. Denn ehrgeizig sein ist zwar gut, aber andererseits können sehr wohl auch Jugendliche Erscheinungen von Burn-Out bekommen, wenn es nur ohne Anlass und Ziel immer darum geht, „noch mehr und noch mehr und noch mehr“ für die Schule zu machen. Aber wie gesagt, mit der Aussicht auf ein Austauschjahr würdest du es ja dann für etwas tun, und das kann wichtig für das Durchhaltevermögen sein.

Bleibt halt nur die Frage, willst du überhaupt ein Austauschjahr machen und wenn ja, wohin? Also wenn du schon durch diese Sonderregelung nicht wiederholen musst, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall dann auch ein Land wählen, wo es NICHT darum geht, dass ich die Sprache schon sehr gut kann, damit ich möglichst dem Unterricht gut folgen kann, sondern ich würde mich in der Länderwahl „etwas trauen“, wo ich nicht darauf angewiesen bin, dem Schulunterricht folgen zu können, sondern wo ich so eine richtig einmalige Erfahrung machen kann. Meine persönliche Meinung / Tipp.


urfavjosephine 
Fragesteller
 29.01.2023, 11:22

Also ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ein Austausch machen will und ob ich mich das "traue", aber wenn, würde ich es vielleicht nach Spanien machen, weil ich Spanisch mag und auch nur 1sen schreibe. Welche Länder würdest du denn Vorschlagen mit dieser Erfahrung? Aber vielen Dank für die Antwort!

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warai87  29.01.2023, 11:36
@urfavjosephine

Spanien ist doch schon mal eine gute Idee, finde ich! Mit Spanisch stehen die natürlich auch viele Länder Südamerikas offen. Siehe hier zum Beispiel Uruguay, Argentinien oder Panama. Du kannst dir ja mal verschiedene Erfahrungsberichte durchlesen.

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Im Gegensatz zu deinen Lehrern kennen wir dich nicht.

Eine solche Empfehlung ist sicher nicht alltäglich. Wenn man es dir nicht zutrauen würde, hätte man die Empfehlung nicht ausgesprochen.

Mach es!

Du kannst es probieren und dabei nichts verlieren. Soweit ich weiß, kannst du am Ende des Jahres dann nach den besuchten Modulen in Absprache mit den Lehrkräften und Modulleitern sowie dem verantwortlichen Koordinator (bzw. der Koordinatorin) entscheiden, ob es Sinn macht, diesen Weg weiter zu beschreiten.