In unserer HV ist ein RCCB mit I(Delta-N) von 30 mA und I(N) von 25 A, aber was hat es mit den 30 mA auf sich?
4 Antworten
Die 30mA ist der Fehlerstrom der Fliesen muss das er auslöst ( also in Wirklichkeit löst er schon bei ca 22mA aus kommt auf den Schalter an)
Er löst ab 30mA Fehlerstrom aus. Z.b er löst aus bei 30mA oder 300mA oder 3000mA oder größer also kurz gesagt wenn der Fehlerstrom größer als 30mA wird egal wie hoch löst er aus
und wenn es weniger als 30 mA sind, z.B. nur 10 mA ?
Dann löst er nicht aus AB 30mA löst er aus in der Praxis auch schon AB ca 20mA
Lies hier https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter
Der RCCB löst aus (schaltet den Strom allpolig ab), wenn die geometrische Summe der Ströme der drei Phasen und des Neutralleiters größer 30mA ist. Denn das bedeutet, dass diese 30mA "irgendwo" fließen, wo sie eventuell Schaden anrichten oder Personen gefährden können.
d.h. wenn der Rückfluss durch die Induktionsspulen geringer ist, und somit mehr hinein geht als wieder heraus geht, d.h. der Strom irgendeinen anderen Pfad nimmt und ab 30 mA weniger zurück fließt und dann der FI das erkennt und abschaltet ?
die 30 milliampere sind das eigendlich wichtige beim fi schalter. (so hieß das teil mal, bevor es rcd hieß... das kind braucht eben öfter mal nen neuen namen.
die 30 mA bedeuten, dass bei einem fehlerstrom von 30 mA der schalter SPÄTESTENS auszulösen hat. fehlerstrom, das bdeuret, wenn z.B. wenn über die phase strom richtung erde abfließt. beispielsweise wenn der lockenstab ins waschbecken fällt...
lg, Anna
Und welchen Mindest-Auslösestrom hat dieser RCCB, bzw. wann löst er am frühesten aus?
das ist schwer zu sagen. einen mindeststrom kenne ich nicht... üblicherweise lösen die teile so zwischen 18 und 28 mA aus....
lg, Anna
I-Delta-N ist also der Nenndifferenzstrom = Fehlerstrom ?
d.h., spätestens nach 30 mA Unterschied zwischen den hin- und rückfließenden Strömen löst der FI aus?
die 25A sind die last die er schalten kann,die 30mA der auslösestrom im fehlerfall
und über 30 mA ?