Immer 3er in Englisch?
Hey, also ich möchte erstmal sagen, dass ich generell sehr gut in der Schule bin. Ich hätte letztes Jahr beispielsweise einen Durchschnitt von 1,4 im Zeugnis. Allerdings bin ich dieses Jahr in Englisch einfach nur schlecht. Ich schreib nur noch 3er, obwohl ich mehr lern als sonst. Wir haben auch eine neue Lehrerin, aber alle anderen sind eigentlich gleich gut wie letztes Jahr. Inzwischen bin ich eben ein wenig verzweifelt, weil ich, egal wie viel ich gelernt habe, in Englisch einfach nur schlecht bin. Ich fühl mich deshalb auch schlecht und wollte fragen, ob ihr wisst, was ich tun kann, damit ich wieder eine bessere Note bekomme. Und findet ihr eine 3 eigentlich schlecht?
3 Antworten
"Dreier" in welcher Schulform und in welchem Bundesland? Welche Klassenstufe?
Die Note 3 bedeutet eigentlich immer noch "befriedigend" und kann deshalb eigentlich nicht wirklich schlecht sein. Leider ist es so, dass durch die "Noteninflation" in einigen Bundesländern die Note 3 schon fast dasselbe ist wie früher die Note Fünf.
Dass sich Deine Noten verschelchtert haben, liegt u.a. mit Sicherheit daran, dass die Anforderungen mit höherer Klassenstufe höher geworden sind, dass es nicht mehr ausreicht,
irgendwelche Lücken mit einem Wort auszufüllen,
Auswendiggelerntes niederzuschreiben,
sondern dass Ihr jetzt viel mehr "frei schreiben" müsst - mit höherem Anspruch an Wortschatz und Grammatik.
EIN wichtiger Schritt ist, dass Du viel nebenher LIEST und alles notierst, was Dir "neu vorkommt".
In Baden-Württemberg im Gymnasium Klasse 10, aber mein Problem ist nicht wirklich das freie Schreiben, eher im Gegenteil. Das ist Das, wo ich sogar immer noch am meisten Punkte bekomme.
Sprich mit deiner Lehrerin/ deinem Lehrer, dass du Arbeitsblätter bekommst um den Unterrichtsstoff besser zu lernen und zu behalten
Ich mache mir im Unterricht immer Strichpunkte zu den Dingen, die die Lehrerin sagt
Und nein, 3er sind nicht schlecht
Es wird ja auch immerhin jedes Jahr schwieriger.
Liebe Grüße
"Es wird ja auch immerhin jedes Jahr schwieriger."
Man selbst erweitert ja auch seinen Wissenshorizont.
Ich glaube, dass die beiden Faktoren im Gleichgewicht stehen
Ich streng mich auch an im Unterricht, ist aber besonders bei meiner lauten Klasse echt schwierig immer alles mitzubekommen.
Gute Idee, das mit den Arbeitsblättern. Ich frag meine Lehrerin nächstes Mal.
Wenn du etwas schlichtweg nicht verstehst, ist es scheiss egal, ob und wie viel du lernst.
Grammatik musst du einfach anwenden können, da bringt es dir nichts, wenn du nur die möglichen Signalwörter und die Bildung auswendig lernst, aber dann beim Schreiben keine Ahnung hast, welche Zeit jetzt benutzt werden muss.
Ich versteh es ja immer im Unterricht und hab dann auch das meiste richtig. Nur hab ich den Klassenarbeiten dann irgendwie trotzdem eine schlechte Note.
Entweder du kannst es oder eben nicht, aber ein „ich konnte es mal, aber dann doch nicht“-Spruch ist nur eine Ausrede.