Ich möchte ein Mädchen sein, aber mein Umfeld ist transpob. Was soll ich tun?
Ich bin eigentlich biologisch männlich und 18 Jahre alt. Seit 2 Jahren habe ich konkrete Probleme mit meiner Geschlechtsidentität und ich möchte lieber ein Mädchen/ eine Frau sein, da ich mich mit deren Klamotten viel wohler fühle und ich mich als allgemein als Mädchen schöner finde. Ich wünsche mir auch lieber weibliche Geschlechtsmerkmale zu haben als männliche.
Dieses Problem hatte ich auch schon ein bisschen in meiner Kindheit, wo ich die High Heels und Kleider meiner Mutter heimlich angezogen habe. Jedoch, ist meine Mutter, mit der ich zusammenlebe eher transphob und betitelt dieses Verhalten als lachhaft und manchmal auch krank. Leider habe ich auch keinen in meinem Umfeld, dem ich das anvertrauen könnte.
Ich hatte deswegen manchmal auch schon Suiz*dgedanken. Was soll ich tun??
3 Antworten
Uff sehr schwierige Situation, du kannst versuchen zu Beratungsstellen zu gehen m, da gibt es einige auch in vielen verschiedenen Städten, mit denen kannst du darüber reden dich austauschen etc. Über solche Stellen hab ich selber auch viele Freunde gefunden die mich unterstützen. Dann wäre ein Therapie Platz nicht schlecht, wenn du noch über deine Mutter versichert bist, ist es etwas schwieriger das zu verheimlichen aber nicht unmöglich. Such dir aber einen Therapeuten der sich mit dem Thema Trans auskennt, die können dich dann diagnostizieren und dann kannst du mit Hormonen und Operationen anfangen. Ich wünsche dir viel Glück und sei stark. Geh deinen Weg, dass wird schon, hat bei mir auch geklappt.
Ich würde Dir als erstes den Gang zu einem Psychologen empfehlen - der eine komplette Diagnostik machen sollte.
Desweiteren, kann er Dir Tipps und Ratschläge wie Du Dich genau verhalten sollst oder welche Schritte Du gehen solltest.
Alles Gute! 🍀
Ausbildung machen, wegziehen und DEIN LEBEN leben. Alles Gute!
Ich hatte eine Freundin, die ein Mann sein wollte und vom Vater als Drohne beschimpft wurde. Der Prozess zur Eigenständigkeit und Wandlung war lang und schwer. Aber er hat es geschafft. Ist ans andere Ende der Republik gezogen. Von Ost nach West. Kölner/Düsseldorfer Raum. Glücklich bis zum Ende.