Ich liebe Mitleid?
Es ist eines meiner Hauptbeschäftigungen wenn ich alleine bin: Ich stelle mir ein Szenario in meinem Kopf vor und bin immer in der Opferrolle und werde von allen bemitleidet. Ich steigere mich da so arg rein, dass ich tatsächlich bitterlich mind. 2 Stunden weine. Beispiel eines Szenarios: Geliebte Menschen sterben und ich werde von Bekannten/Verwandten aufgenommen und diese kümmern sich um mich. Oder ich stelle mir vor, von meinem Partner verlassen zu werden und am Ende kommt mein Partner, sieht wie schlecht es mir geht und zeigt mir sein Mitleid und bereut mich verlassen zu haben (sehr unrealistisch ich weiss). Warum mache ich das immer wieder? Kennt ihr das auch? Was kann ich machen damit das aufhört, es ist wie eine Sucht!
4 Antworten
Sich als Opfer zu fühlen kann sehr befriedigend sein. Schau mal ehrlich in Dich hinein, was Du davon hast, wenn Du Dir solche Szenarien ausmalst: Vielleicht Aufmerksamkeit, dass Du dann getröstet wirst?
Nächster Schritt: Was sind die Nachteile dieser "Strategie"?
Und dann kannst Du Dich fragen, ob es nicht vielleicht auch andere, bessere Wege gibt, das zu bekommen, was Du so brauchst/möchtest.
Möglicherweise könnte Dir auch eine Psychotherapie helfen, Dir auf die Schliche zu kommen und dieses Problem zu ändern, wenn es Dir nicht alleine gelingt.
An eine Psychotherapie habe ich auch schon gedacht. Deine Antwort hilft mir sehr. Danke dir sehr!
Nein, das kenne ich nicht, das mache ich nicht und wenn du so auch im realen Leben bist, wärst du die eine Person, die ich immer meiden würde, weil ich mit Menschen wie dir rein gar nichts anfangen kann.
Eure Interpretationsfähigkeiten machen mich teilweise echt sprachlos. Wen hier was interessiert, ist nicht von Belangen.
Was soll man da denn groß interpretieren? sie fragt um Rat und du erzählst hier wie du ihr aus dem Weg gehen würdest und haust noch oben drauf dass du mit solch einer Person nichts anfangen kannst! Die ist schon bewusst dass Sie vielleicht noch 15 sein KÖNNTE und du ihr das gefühl vermittelst sie wäre nichts wert und bei ihr läuft was falsch? Sorry aber der Fehler liegt eindeutig bei dir
Real wirst du auch nicht mit Zuckerwatte gerieben, sondern bekommst auch mal mit Wucht einen drauf. Was du dann damit anfängst, ist deine Sache. Entweder man verkriecht sich heulend in eine Ecke, oder man denkt einfach einmal drüber nach und erkennt, was bei einem selbst falsch läuft. Denn ja, bei dem User hier läuft was falsch.
Du traust dich hier aber sehr viel zu sagen. Ich frag mich ehrlich wer mit dir freiwillig zu tun haben wolle mit deiner negativen Art. Nur weil du evtl. davon ausgehen könntest, ich könne so im realen Leben sein, musst du mich wissen lassen, dass FALLS ich im realen Leben so wäre, würdest du nichts mit mir zu tun haben wollen? Weder hast du meine Fragen sachlich beantwortet, noch etwas inhatlich relevantes geschrieben. Egal was mit mir nicht stimmt, wenigstens erkenne ich meine Fehler und versuche etwas dagegen zu machen. Dir fehlt es an Empathie und zudem bist du herablassend. Ich wunder mich wer mit dir zu tun haben will.
Ich bin ehrlich gesagt diejenige die immer gut gelaunt und glücklich ist. Ich unternehme viel mit Freunden und an mich wenden sich die meisten wenn sie Probleme haben. Wehleidigkeit oder Aufmerksamkeit meide ich jedoch. Wenn ich krank bin, sehe ich mich nicht als krank (physisch) um Aufmerksamkeit zu meiden. Mich stört es einfach nur, so negative Szenarien zu haben sobald ich alleine bin. Es ist nervenraubend und ich schäme mich sehr dafür. Ich meide mittlerweile wegen dieser Sache alles, was mich verunsichert oder traurig stimmen könnte (traurige Musik oder Filme und auch so negative/toxische Menschen wie du es bist).
Das nennt sich Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und ist eine psych. Krankheit!
Bitte was? :D ADS oder wenn mit Hyperaktivität ADHS bezieht sich auf das Vermögen der geistigen Aufmerksamkeit/Aufnahmefähigkeit. Diese ist bei solchen Leuten verringert, sodass es zu Konzentrationsstörungen kommt.
Holy Shit ..
Nein, das kenne ich nicht, ich habe die Schicksale alle schon real erleben müssen und bin dankbar für jede Minute, in der ich nicht daran denken muss.
Vielleicht wirst Du von dieser "Sucht" geheilt, wenn irgendwann mal etwas passiert, was Dich wirklich betrifft. Denn die Realität ist deutlich schrecklicher, als Du es Dir vorstellen und ausmalen kannst.
Aber vielleicht schaffst Du vorher, Dir Dein Leben nicht damit zu vermiesen, die Einschläge kommen sowieso in jedem Leben, genieße lieber die Zeit, in der noch alles gut ist.
Alles Gute für Dich.
Hä? Sorry aber du hast anscheinend auch ein Problem da ist die Fragestellerin nicht die einzige. Jetzt benutzt du hier ihr Problem wofür sie eine Lösung sucht und stellst dich selbst damit in Mittelpunkt. Wen interessiert es ob du sie meiden würdest oder mit ihr was anfangen kannst? Als ob das ihre Frage ist. Mein Gott ey