ich komme nicht über den Tod meines Katers hinweg...
Hallo Ihr lieben,
ich hatte seitdem ich 5 Jahre alt bin einen Kater.
Ich muss sagen, ich liebe(te) ihn wirklich über alles, er war ein Freigänger.
Er wurde letztes Jahr im Juli plötzlich krank. Der Arzt meinte dass seine Nierenwerte doppelt so hoch sind. Er bekam spriten und diätfutter. Der Arzt meinte, er sei aber dafür das sie doppelt so hoch sind noch sehr fit. Nach dem Besuch verschlechterte sich sein Zustand von Tag zu Tag. Er wollte nichts mehr fressen war träge usw. Eine Woche darauf sollten wir wieder einen Arzttermin wahrnehmen. 1 Tag vorher verschwand mein Liebling und kam seitdem nicht mehr Heim (Mitte Juli). Katzen ziehen sich ja zum Sterben zurück... Habe überall nachgefragt im Dorf (200 Einwohner) keiner hat ihn gesehen, alle Keller und Dachböden durchgeschaut, Scheunen durchsucht, aber er tauchte nicht mehr auf seitdem.
Es ist jetzt schon seit Juli Zeit vergangen doch ich vermisse ihn so sehr... Ich weine noch jeden Tag.... Wir haben 14 Jahre zusammen verbracht und nun ist er weg... ich dachte mit der Zeit wird es besser aber es tut noch so sehr weh.
Meine Mutter hat mir einen neuen Kater geholt, allerdings kann ich mich dem neuen kater einfach nicht annehmen, ich mein ich kuscheln schon mit ihn, versorg ihn usw. aber die bindung baut sich einfach nicht auf....
hatte jemand schonmal so etwas erlebt? hat jemand einen tipp für mich? Bin für jede hilfe dankbar ....
7 Antworten
Unglaublich, wie dumm manche Menschen sind und Deine Trauer nicht verstehen! Jetzt weiß ich wieder, warum ich manche Menschen wie Genesis6 hasse und nicht lange diskutiere bevor es manchmal knallt....Mein kleiner Kater Dio ist heute fast ein Jahr tot und sicherlich im Katzenhimmel, wenn es so etwas gibt. Leider glaube ich nicht an ein Leben nach dem Tod, weder für Tiere noch für Menschen. Trotzdem habe ich eben wieder Tränen in den Augen, denn auch mein Kater war ein ganz besonders lieber brauner "Perser mit Näschen". Ich habe auch zwei ganz doll liebe "neue" Kätzchen, aber Dio fehlt mir trotzdem sehr. Auch wir haben über ein Jahr mit Diät usw. gegen CNI gekämpft und letztlich verloren, aber das ist ja immer eine Frage der Zeit. Dio wurde leider nur knapp über 10 Jahre alt, aber er hatte ein schönes Leben und ändern können wir den Tod leider auch nicht. Besonders schade nur, dass Du nicht zu einem Grab gehen kannst, denn das hilft mir persönlich sehr, ich besuche den kleinen Racker alle 4-6 Wochen. Am 30.9. ist sein Todestag, da werde ich mit viel Zeit zum Grab gehen. Aber eins kann ich Dir auch sagen: auch bei mir hat es gedauert, bis ich die neuen Wurstis so richtig ins Herz geschlossen hatte, aber bedenke, dass 10 Jahre und mehr nötig waren um zu Deinem Kater seinerzeit diese extreme Nähe aufzubauen, gib dem neuen Lebewesen auch Geduld, Liebe und Zeit!
Hallo liebe Katzenfreunde,
ich musste am Sonntag, 9.12.2018 meinen sehr geliebten British Kurzhaar Kater (blau, nicht kastriert) einschläfern lassen. Er hiess „Shirkan“, da mein heute 14 jähriger Sohn damals 2 Jahre alt war und immer das Dschungelbuch bei mir guckte. Sein Wurfname war „Ashitaka“, allerdings haben wir ihn so nie gerufen. Heute habe ich seinen leblosen Körper beim Tierarzt abgeholt, da ich einen Katzensarg bestellt habe, der heute gekommen ist. Morgen wird er ordentlich beerdigt und zwar in einem großen Garten einer alten Dame, bei der ich den ganzen Frühling, Sommer und Herbst über arbeiten darf. Dieser Garten ist ein wahres Paradies und ich bin so glücklich darüber, dass ich ihm bei der Arbeit dann immer nah sein kann. Ich empfinde eine tiefe Lehre und vermisse ihn schon jetzt so sehr, kann noch gar nicht abschätzen, was sein Tod mit mir macht bzw. machen wird. Er war für mich so besonders, da er - obwohl unkastriert - nie markiert hat. Er hat auch nie gemautzt, wenn er Hunger hatte. Ein ganz ruhiger Zeitgenosse. Eine Zeit lang hat er draußen sein können (ca. 7 Jahre) und als das nicht mehr ging, hat er es einfach akzeptiert und ebenfalls nicht gemeckert.
Nachts hat er schon mal beschimpft, wenn man ihn aus dem Schlafzimmer ausgeschlossen hat.
Er hat mich sogar einmal in den Arm gebissen und gekratzt, so sehr, dass ich eine Blutvergiftung bekommen habe, aber das habe ich ihm längst verziehen. Es war meine Schuld, ich hatte ihn zu heftig am Kopf massiert.
Nun nähert sich immer mehr die Zeit, ihn zu Grabe zu tragen. Dann heißt es Abschied für immer. Mann, bin ich traurig. Er war so schmusig und das wird mir sehr fehlen.
LG, Pascal
Es tut mir Leid um Deinen Kater. Nieren,- oder Schilddrüsenerkrankungen sind meistens (leider) immer mit bösem Verlauf einhergehend. Habe meine 14 Jahre alte Katze mit Schilddrüsenüberfunktion trotz aufwendiger Behandlung in einer Tierklinik letzte Woche beerdigt.
Gib Deinem neuen Kater eine Chance. Er hat auch ein Recht auf gute Behandlung. Tröste Dich damt, dass es Deinem alten Katerchen bei Dir gut gegangen ist. Er hatte bei Dir ein gutes Leben. Er ist nun im Katzenhimmel wo es ihm besser geht. Evtl ein kleiner Trost für Dich. Die Erinnerung kann Dir niemand nehmen !
Tipp: Füttere niemals Schweinefleisch und geh mit deinem Katerchen regelmäßig ein bis zweimal pro Jahr zum TA und lass das Blut untersuchen. So werden Nierenprobleme und Schilddrüsenprobleme rechtzeitig erkannt. Je älter die Tiere werden um so anfälliger sind sie. Achte in jedem Fall auf Gewichtsveränderungen. Auch abnorme Gerüche (Uringeruch) aus dem Maul sind Indikatoren, dass etwas nicht stimmt. Bei Uringeruch (Nieren) aus dem Maul ist es aber fast schon zu spät. Deshalb regelmäßig zum TA.
Gib dem Neuen eine Chance. Er zahlt es Dir doppelt und dreifach zurück !!
ich mag das neue kätzchen ja auch. Er ist schon kastriert worden und hat seine ersten paar impfungen hinter sich. :-) Spielen tut er für sein leben gerne und kuscheln kommt er auch ab und zu, also keine angst - ich behandel es nicht schlecht, würde ich nie machen! Ich verbring meine fast ganze Freizeit mit dem neuen Kätzchen... Aber ich bin halt einfach nicht über mein Kater hinweg :(
Nunja ich bin direkt mit einem kater aufgewachsen XD Meine mum holte den kleinen grade als ich ein säugling war. Hab 19 jahre mit dem verbracht und war für mich schon mehr als ein haustier. Ich verstehe so eine bindung.
Allerdings hat mich sein tod nicht übermäßig traurig gemacht. Der tod gehört zum leben dazu und es war klar das er nicht viel länger als diese spanne leben würde.
Vergessen werd ich ihn sicher nicht aber mich deswegen fertigmachen auch nicht. Das ist bei mir jetz 2 jahre her.
Muss dazu sagen ich hab auch schon als kind viel mit dem tode zutun gehabt familienmitglieder oder andere haustiere z.b. unser hund nicki.
Eventuell fällt es mir aus diesem grund leichter. Hab aber auch wieder 2 katzen. Und diese 2 katzen sind hier genauso willkommen wie er damals :) Sind zwar auch gänzlich anders aber das ist doch vollkommen okay
Kopf hoch. Der tod ist nicht das ende sondern der anfang
Hallo winni13, Zu erst mal möchte ich dir mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines geliebten Katers aussprechen. Das ist sehr schlimm für dich. !!! Da du nichts über seinen Verbleib weißt kannst du damit nicht abschließen. Natürlich ist es möglich das ihn jemand aufgenommen hat aber da du ihn so lange hattest ist es unwahrscheinlich das er weit weg gelaufen ist zumal er ja sehr schwach war. Vielleicht machst du so eine Art Begräbnis, suchst eine Stelle aus und pflanz dort Blumen die winterhart sind, dann kannst du dort immer hingehen wenn dir danach ist. Aber alles braucht so seine Zeit auch das Traurig sein. Denke daran das deine neue Fellnase nichts dafür kann und genau so geliebt werden möchte. Unsere Nicky ist jetzt acht Jahre ( hatten wir 17 J. ) tot und mein Mann Muss immer noch weinen wenn wir mal zu der Stelle wo wir sie begraben hatten fahren .Wünsche dir viel Kraft u. Zuversicht mit liebem Gruß von Leila8