Ich könnte es nicht. Und Du...?
Ich kenne meine Nachbarin seid drei Jahren. Sie ist immer ausgeglichen, gut-gelaunt und freundlich. Da ich sie kenne, kann ich mir sicher sein, das sie sich heute Abend in einem (bei ihr sehr seltenem) Stimmungs-tief befand. Trotzdem begegnete sie einen aufgebrachten Nachbarn und mir selbst mit Freundlichkeit...
Ich könnte es nicht. Und Du?
6 Antworten
Doch sowas kann ich auch und sollte eigentlich eine Regel sein. Nur weil man selber im tief ist sollte man es nicht auf andere übertragen.
Ja, Du hast Recht. Ihr könnt nichts dafür und Ihr sollt deshalb und dadurch keine Nachteile haben (dürfen). Das ist wohl die beste Auffassung dazu.
Ich werde mich in Zukunft bemühen, dann immer daran zu denken.
Ich reisse mich am Riemen, aber wenn es mit total mies geht, dann kann ich das nicht verbergen und Glückseeligkeit vortäuschen.
Aber zu 90% bin ich immer freundlich und gleichbleibend bei den Nachbarn.
Ich konnte die Stimmungslage bei meiner Nachbarin auch nur dadurch erkennen, weil ich sie gut kenne...
Jedem Anderem wäre es wahrscheinlich eher gar nicht aufgefallen... Ich hätte sie um ein Haar gefragt, ob alles in Ordnung ist, und dann auch eine "Not-Lüge" in Kauf genommen.
Als (ich glaube) Physiotherapeutin wird sie wohl auch viele, sagen wir mal sehr viele schwierige Patienten haben.
Das ist ein herausfordernder Beruf das stimmt, ich musste beim Arzt auch immer gleichbleibend nett sein.
Ja, gas glaube ich.
OK, Doc. aber vor unserem nächsten Patienten brauch ich aber eine oder zwei Minuten (und eventuell eine Zigarette...)
Zum Glück für mich ersetzte ich jetzt (genauer: seit dem 31.12. 2023) die Zigarette mit einen Schluck aus meinem Kaffee-Becher...
Ich weiß: Ich bin "über den Gipfel", aber noch nicht aus der Gefahrenzone. Dessen bin ich mir absolut bewusst.
Ich träumte damals, dass ich Zigaretten aaß. Mir half es Kippen und Asche in ein Schraubglas zu geben und bei Lust auf eine Zigarette daran zu riechen.
Wow! Also wenn man Beruhigungs-Tee "raucht" statt den Sud zu trinken finde ich es schon extrem krass...
Das kenne ich. Dies ist mein dritter oder vierter Versuch.
Dieses Mal soll es so sein: Ich will leben. Ich will meinen Patensohn im Standesamt sehen. Ich will es.
(PS: Er ist jetzt 12...)
Mega-wichtige Warnung! Raucht bitte keine Tee's. Das war hier nur ein Printerest-Wortspiel und keine Anregung!
Wer wirklich taff sein will, stellt sich dem RL (auch Pinte...!)
Mobbig-Opfer ausgenommen!!
Du schaffst das ganz sicher, ich war mit meiner Mutter bei der Hypnose, sie hat es geschafft, ich wurde rückfällig, als sie Lungenkrebs nach 5 Jahre nach der letzten Zigarette bekam. Aber jetzt besteht bei mir null Gefahr mehr, ich drücke Dir die Daumen, das Du es schaffst.
Dankeschön. Und wieder einmal finde ich es sehr/extrem schade, (D)/hier keine Komplimente oder so machen zu dürfen. Aber ich akzeptiere diese Entscheidung.
Ich finde Deine Aussage auch als korrekt: "Patient/Kunde A" war nicht sehr sozial. "Patient/Kunde B" soll darunter aber nicht leiden müssen...
Komplimente kann man aber machen, also bei mir geht die Funktion
Dem stimme ich zu. Das Kompliment sollte aber wirklich erst-gemeint beim Empfänger ankommen müssen.
Aber manchmal ist "weniger" doch "mehr"...
"'N schönen Abend noch..." entlockte ihr schon einen Augenkontakt und ein (süßes) Lächeln.
Übrigens sind meine Komplimente immer ernst gemeint.
Das Kompliment sollte aber wirklich erst-gemeint beim Empfänger ankommen müssen.
Aber manchmal ist "weniger" doch "mehr"...
Alles klar Andreas.
Das versprich mir bitte nicht. Ich liebe Komplimente zu bekommen und selbst welche zu geben. Nur manchmal sind Komplimente vor mir für den Empfänger, naja - unglaubwürdig. Dann muss ich damit eben leben. Habt ein schönes Wochenende und erreicht alles, was Ihr Euch vorgenommen habt.
Ein Komplimente von dir an den Empfänger unglaubwürdig sind, dann würde ich lieber keins schreiben, das ist doch auch in Ordnung. Auch ein schönes Wochenende zu dir.
Ich begegne anderen Leuten meistens neutral, egal ob es mir gut geht oder nicht.
Sei (bitte) mein Vorbild. Das wird meine nächste Challenge fürs Leben sein.
Doch könnte ich weil ich mir immer denke was können andere dafür wenn es mir nicht gut geht
Ich auch nicht, wenn ich sauer bin, dann verstelle ich mich nicht.
Was könnte aber auch leicht in eine psychische Krankheit ausarten, wenn man alles runterschluckt und sich immer anders gibt als man tatsächlich drauf ist.