Ich hasse kochen?

21 Antworten

Der Part vor und nach dem Essen (kleinschneiden von Gemüse und Geschirr abwaschen) gefällt mir ebenfalls nicht, allerdings schmeckt das Essen super und macht mich glücklich. Um sich das Ganze zu erleichtern, gibt es ja Küchenhelfer wie z. B. den Monsieur Cuisine (günstige Thermomix-Nachmache), Nicer Dicer (Gemüse rein, zack, hast du Würfel) und natürlich die Spülmaschine. Durch die kleinen Helferlein wird das Kochen weniger lästig. Versuch es doch mal mit One-Pot-Rezepten, da musst du nur deine Zutaten in einen Topf reinschmeißen und kochen lassen. Man hat eine leckere Mahlzeit und nur einen Topf zum spülen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn es nur ums kochen ginge, würde ich dir (Tiefkühl- und andere) Fertiggerichte aus einem Supermarkt empfehlen. Wäre nichts für mich, ich koche gern, aber bei den fertigen Sachen kannst du eigentlich nichts falsch machen, denn die Zubereitung ist einfach und die "Bedienungsanleitung" steht auf der Packung.

Aber es geht dir ja auch um das Geschirr. Da bleibt nur, wenn du es dir leisten kannst, das Restaurant. Es gibt welche, die Mittagsmenüs auch recht preiswert anbieten, evtl. gibt es vielleicht auch ein Firmencasino das auch Gäste von außerhalb der Firma aufnimmt.

Grundsätzlich verstehe ich dich - aber ich bin nicht mehr jung, bekoche meine Familie schon sehr lange. Mir hängt es auch zum Hals heraus, da hilft keine Kochbox usw.

Auch nicht, wenn mir unter der Woche am Abendmein Mann total beim Wegräumen hilft.

Lt. meiner Familie koche ich aber sehr gut - aber zuerst stehe ich "ewig" am Herd, meine sauber geputzte Küche "stinkt" nachher und hat nun mal Spuren vom Kochen - das alleine macht mich schon sauer,-

Wenn möglich koche ich nur am Wochenende, auch hier unterstützt mich mein Mann voll. Unter der Woche versuche ich ein frischgekochtes Essen für den Abend "aufzutreiben".

Aber (!!) als ich noch jung war, meine Kinder klein bzw. in der Schwangerschaft war ich nicht so missmutig wie du.

Ich habe sogar beim ersten Kind Fenchel Gemüse selbst gekocht, Fleisch pürriert…

Meine Kinderärztin meinet sogar, ich möge doch auf fertige Gläschen umsteigen, so ein Aufwand! Natürlich ok, wenn ich es gerne mache, aber es muss nicht sein.

Auf Dauer wirst du es - auch wenn du es dir ev. leistenkannst, es wohl kaum schaffen, mit Kind in ein Lokal essen zu gehen bzw. es dauert gar nicht so lange, dann ist das Fläschchen und Gläschen Zeitalter vorbei und der Zwerg braucht auch jetzt oder noch immer Essen.

Hast darüber wohl noch nicht nachgedacht?

Natürlich kann man sich fertiges Essen liefern lassen, aber vll. ist es in deiner Gegend anders - bei uns gibt es übers Lieferservice kaum Lokale, welche frisches Gemüse sowie abwechslungsreiche Kost anbieten.

Also ich (m) koche sehr gerne und bin dafür auch bei uns zuhause zuständig! :-)

Wir hatten gerade Mittag. Rinderhüftsteacks mit selbstgemachten Pommes (< braucht man ja nur Kartoffeln für ^^+g). Für die Pommes gab es selbstgemachten Ketchup und selbstgemachte Mayonnaise.

Heute Abend mache ich dann Lasagne. Hatten wir lange nicht mehr! Die wird ebenfalls selbstgemacht. Den Nudelteig habe ich gestern schon vorbereitet. Super lecker :-)

Es ist nicht schlimm, dass Dir kochen nicht Spaß macht. Für mich ist das ein schöner Ausgleich zur Schreibtischarbeit. Viele Gerichte gehen schnell und schmecken natürlich anders/besser als TK-Kost oder Fertiggerichte.

Aber mir wäre es auch zu nervig und eintönig, wenn ich immer nur die selben drei Gerichte zubereiten müsste. Jeden Tag Nudeln kochen? Oh, bitte nicht..!

Woher ich das weiß:Hobby

Kochen ist toll! Ich liebe kochen und die Männer waren immer ganz begeistert wenn ich gekocht habe...dann kamen Sprüche wie: "Wahnsinn, gibt tatsächlich noch junge Frauen die gut und gerne kochen". Aber ich mache es nicht für andere sondern hauptsächlich weil ich es liebe etwas leckeres zu genießen.