Ich glaube mit den Wind reden zu können?
Hallo ihr Lieben,
Nun, schon seid ein paar Jahren habe ich angefangen mit Sachen zu reden, die nun nicht reden können!!
ZB: Bäume, den Wind, Kuscheltieren, Puppen, Blätter, usw...
Das Problem dabei ist, dass diese Sachen nicht reden können, oder sonst was.
Eigentlich habe ich mit dem meisten schon aufgehört, weil ich gemerkt habe wie komisch das eigentlich ist und wie Leute sich über mich lustig machen!
Doch noch immer rede ich mit dem Wind, oder wie ich das beschreiben soll..
Ich fühle mich immer so als ob der Wind mich versteht, meine Emotionen ausdrückt, mich glücklich macht..
Ich glaube daran singen zu müssen, dass der Wind komme und mir hilft, mir eine Schulter gibt.
Ich kann mit ihm reden, lachen, weinen, naja zumindest denk ich das!
Immer wenn ich sauer bin kommt es mir so vor, als ob der Wind stärker blässt.
Ich bin glücklich und er ist leiser.
Traurig und er wird kälter.
Naja Ich glaube eher das stell ich mir vor, doch sicher bin ich mir nicht.
Ist das eine psychische Krankheit??
Darf ich weiter daran glauben?
Sollte ich dieses Glauben verlieren?
Danke Im Vorraus!
LG Lizxa.
5 Antworten
Viele wünschen sich ja, im Einklang mit der Natur zu stehen. Dir gelingt es.
Die Wissenschaft geht mit analytischer Schärfe vor, Du unterhältst Dich einfach mit den Dingen. Das kann eine gute Inspirationsquelle sein und Dir innere Kraft geben.
Die Sache hat zwei Seiten:
Selbstreflexion oder auch Selbstvergewisserung von Lebensgefühlen ist eine positive Rückkopplung auf Dich selbst. Mit dem Wind reden? Klingt genial! Wenn es Dir hilft ... Im Endeffekt schadet es aber auch nicht, tief drin zu wissen, dass es "nur" ein Selbstgespräch ist. (Was ja nur bedeutet, dass Du sicher sein kannst, einen intelligenten Gesprächspartner zu haben.😎)
Setze Dich gerne auch weiter zu anderen Objekten Deiner Umgebung in Beziehung. Solange Du Dein Sein in der Umwelt damit widerspiegelst, alles prima! Vermeiden solltest Du, dass diese Objekt wie selbstständig und auch gegen Dich agierend erscheinen. Das wäre ein Animalismus, der Dich einengt und vollkommen auf falsche Pfade führen magst. Wenn es doch so kommt, suche Dir professionelle Hilfe. Vorher nicht. 🙂
Selbstgespräche führen zeugt von Intelligenz. Man denkt nach und setzt sich auseinander. Und wenn einem ein anderer Mensch nicht zuhören will, dann ist ein Teddy durchaus eine sehr gute Alternative. Oder das Haustier.
Im Regen sieht keiner die Tränen. Und der Wind trägt schwere Gedanken, die man ausgesprochen hat, weg. Das Problem ist deshalb nicht unbedingt weg, aber man fühlt sich trotzdem etwas erleichtert.
Von daher: Nicht aufhören, sondern weitermachen. Alles ist besser, als an seinen Gedanken und Gefühlen innerlich zu ersticken.
es soll Leute geben, die schreiben ihre Gedanken in ein Buch, das dann niemand lesen darf. Im Vergleich dazu ist der Wind datenschutztechnisch haushoch überlegen.
Die Indianer haben auch mit dem Wind geredet und von ihm Antworten bekommen. Ich habe das auch schon öfter gemacht. Du kannst ihn auch mal um etwas bitten und schauen was passiert. Das kann ich zwar nicht beweisen, aber probiere es einfach selbst aus. 😉