Ich fange oft im Alltag zu starren an, wieso?

3 Antworten

Wenn gegenüber dem Alltag ein wichtigerer Gedanke in den Vordergrund tritt, ist es keineswegs schlecht, über diesen nach zu sinnen. Das ist erst einmal eine positive Eigenschaft.

Achte nur darauf, dass Du nicht etwas emotional wichtiger bewertest als ggf. eine gegenwärtige Gefahrenlage (Straßenverkehr, Bahnübergang, …). Das könnte gefährlich werden.

Wenn wir intensiv über etwas nachdenken und auch die Gefühle nachempfinden, können Gefühle auch so stark werden, dass sie "aus uns herausbrechen". Das wiederum hat nichts mit dem Nachsinnen zu tun, sondern mit der eigenen Impulskontrolle. Mitten im Satz abzubrechen und "einzufrieren" oder plötzlich und unvermittelt mit etwas herauszubrechen, ist eine eher ungünstige Handlung. Aber keine Angst, dass kannst (und solltest) Du üben: Wenn Du siehst, dass Gedanken auf Emotionen hinauslaufen, dann beobachte Dich selbst und bremse Dich rechtzeitig.

Also alles gut, Du musst nur noch etwas üben.


Helena950 
Beitragsersteller
 31.12.2024, 11:22

Ich danke Ihnen, das hat mir sehr geholfen!

Danke, deine Antwort war sehr hilfreich!

Aber wen ich in diesem Zustand bin dann ist es oft sehr schwer da wieder heraus zu kommen.

Ich hatte das auch plötzlich während einer Präsentation die ich und meine Freundin halten sollten vor der GANZEN Klasse!

Auch wen ich unter der Familie bin ist es mittlerweile so das ich einfach “weg” bin.

Also Ich persönlich könnte das nicht mehr als träumen bezeichnen.

Meine Freundinnen mussten mich sogar schon oft wach rütteln, manchmal hat das Nix gebracht und sie mussten mich sogar wach “hauen”.

Ich weiß nicht was ich machen soll!
Und ich hab auch oft Atemaussetzer oder das ich mal kurz schwer Luft bekomme !

Es ist schreiend ich bin verzweifelt!

Oh, das kenne ich gut. Im Schulunterricht war ich manchmal völlig weggetreten.

I'm Just A Dreamer...

Hatte ich nie ein Problem mit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung