Ich bin sehr verunsichert und brauche gut gemeinte Ratschläge?

2 Antworten

Deine therapeutin ist nicht der Advokat deines Exmannes. Erstmal sollte sie mit dir daran arbeiten, was dich glücklich macht und realistisch ist. Und dann sollte sie natürlich noch die Kinder im Blick behalten, weil diese oftmals nicht für sich selbst sprechen können/ dürfen. Beides ist bei ihr nicht der Fall.

Sprich mit deinen Kindern und bereite sie auf den bevorstehenden Umzug vor. Frage sie, was sie wollen. Ist es eine Alternative, dass sie beim Vater einziehen können?

Mit deinem Ex solltest du auch sprechen. Je nach Umgangsvereinbarung kann er den Umzug verhindern und die Frage bleibt, wie ihr den Umgang weiterhin regelt und ob die Kinder bei ihm bleiben könnten. 30 min Fahrtzeit ist wirklich nicht aus der Welt. Wenn man wollte, könntem an sogar die selben Schulen und Arbeitsstätte aufrecht halten. Und es ist natürlich auch kein Hindernis dafür, weiterhin Umgang mit dem Vater zu haben. Im Gegenteil: Oftmals sieht man sich öfter, wenn man keine Nachbarn mehr ist. Zu viel Nähe sorgt dafür, dass man andere Prioritäten setzt. Zu Papa... ach ich könnte auch zu Freunden oder heute mal Fernsehschauen und stattdessen morgen gehen. Wenn es Anfahrtszeiten gibt, ist auch klar, dass man einen verbindlicheren Termin hat und diesen einhält.

Alles Gute für euch.

Sandra1303769 
Fragesteller
 02.02.2024, 21:46

Vielen lieben Dank !

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Das klingt wie eine Episode aus "ich heirate eine Familie". Dein(e) Älteste kann selbst entscheiden, wann der Vater besucht wird. Die beiden Jüngeren sollten befragt werden, ob sie mit Deinem Partner (und dessen Kinder) zusammen ziehen wollen, wenn es da Abneigung geben sollte, würde ich Dir von der Idee zusammen zu ziehen abraten.

Sandra1303769 
Fragesteller
 02.02.2024, 09:14

Vielen Dank für deine Antwort . Mit den Kindern wurde die Situation auch thematisiert und besprochen .Beide kommen mit meinen Lebensgefährten gut aus und auch mit seinen Kindern . Ich habe auch beide Kinder die Entscheidung gelassen wo sie gern wohnen möchten. Natürlich haben wir alle Angst vor dem Neuen und unbekannten . Vom Dorf zur Stadt ist ja auch erstmal eine Veränderung . Beide sagen auch das sie bei mir wohnen bleiben möchten.

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