Ich bin ein Sportmuffel. Wie soll ich das ändern?
Niemals wollte ich Sport machen, ich fragte mich auch wozu? Ich bin doch nicht dick oder übergewichtig! Jetzt ist es so dass ich Herzprobleme, Kreislaufprobleme, Durchblutungsprobleme bekommen habe, weil ich mich sagen wir es mal so - sehr minimalistisch bewege.
Sport war auch immer ein Streitthema wenn sich jemand um meine Gesundheit sorgen gemacht hat, und ich gesagt hab ich will es nicht weil ich keine lust habe, und es mir schlicht und einfach keinen spaß macht, gab es eine Disskusion!
Jetzt möchte ich zwar auch keinen Sport machen, aber bevor ich Gesundheitlich ganz vor die Hunde gehe habe ich mich jetzt dazu entschieden doch welchen zu treiben! Doch wie und mit was fange ich denn am besten an? der Anfang ist bekanntlich immer der schwerste, und muss ich jeden Tag sport machen wenn ich anfange? Ich bin schon oft gescheitert, als ich es doch mit Sport versucht habe, spätestens nach ner Woche wo ich riesen Muskelschmerzen hatte, hab ich aufgehört. ( das war da wo ich noch nicht solche Gesundheitlichen probleme hatte )
Ich habe also einen Antrieb : Meine Gesundheit. Meine überlegung wie ich mich Sportlich betätigen könnte : Yoga ( findet ihr das gut ? Oder muss da was anderes her ? )
War jemand von euch mal ein Sportmuffel? Wenn ja, wie habt ihr den Faulheitskreislauf durchbrochen?
LG, eure leider noch faule Darkquie
6 Antworten
Wie soll man Dir denn da eine Antwort geben ?
Sport treibt man nicht nur zum Abnehmen, sondern um die Gesundheit zu erhalten oder den Körper schöner zu formen. Außerdem ist es eine schöne Freizeitbeschäftigung und eine Möglichkeit, unter Menschen zu sein.
Welcher Sport für Dich der Beste ist, hängt schon allein davon ab, ob Du ein Teamplayer bist oder lieber was für Dich allein machst. Gruppensport gibt es haufenweise, Einzeltraining hast Du dann eher in der Muckibude. Yoga ist gut für die Beweglichkeit und die innere Ruhe, als Konditionstraining eignet es sich nicht.
Hallöle..
ich mag auch keinen Sport... aber ich finde Spaßbäder klasse :)
Rutschen macht Spass... und nebenbei trainiert man, weil man dafür immer die Treppen hochlaufen muss.. ein wenig schwimmen und tauchen, mit Anderen Wasserball spielen.. ect...
körperliche Betätigung sollte Spaß machen...
Tischtennis, Volley oder Völkerball, Federball, Tanzen.. Hauptsache etwas Bewegung...
vielleicht gefällt dir sowas ja auch...
LG vom Saurier61
Da muss schon Ausdauer- und Konditionstraining her. Es ist schon SEHR wirksam, wenn du nur jeden Tag spazieren gehst! Fang mit 10 oder 15 Minuten an und steigere es allmählich. Wichtig ist, dass du am Ball bleibst. Das geht einfacher, wenn du dich mit jemandem zum Spazieren Gehen verabreden kannst. Das macht dann auch mehr Spaß.
Außerdem sehr geeignet sind: Laufen, Fahrrad fahren, Langlauf-Ski, Schwimmen. Am wichtigsten ist, dass es wenigstens ein Minimum Spaß macht. Oft kommt der Spaß, wenn man eine Gewohnheit eine Weile durchgehalten hat.
Darüberhinaus ggf. als Ergänzung ist jede Sportart geeignet, die dir Spaß macht und von der dir der Arzt nicht abrät.
Wenn du täglich auf 30 bis 60 Minuten Spazierengehen kommst, dann tust du schon sehr viel für dich.
Eventuell kann dich ein Schrittzähler anspornen. Es wird geraten, täglich auf 10.000 Schritte zu kommen. Das könntest du als Ziel anstreben.
Wie schon geschrieben, sind vor allem zwei Punkte wichtig:
1.
Übertreibe es am Anfang nicht. Kein Mensch ist vom Sportmuffel zum
Supersportler "mutiert", sowas gibt es normalerweise nur im Film.
Stattdessen würde ich klein anfangen.
Es reicht wenn du aus deiner
Lethargie heraus zumindest 2 mal die Woche "Sport" machst, dann dafür
aber regelmäßig und ohne Ausreden (müde, schlechtes Wetter zählt nicht
;-)
2. Du musst den Sport finden, der zu dir passt, den du
gerne machst. Manche spielen am liebsten im Team. Andere sind
Einzelkämpfer und klettern, fahren Fahrrad oder gehen joggen. Finde es
heraus ;-)
Am einfachsten ist es, Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Das bedeutet: Nein, du nimmst nicht den Parkplatz direkt vor dem Eingang, sondern den ganz am Ende der Parkfläche. Du wartest nicht einfach 10 Minuten auf die nächste U-Bahn, wenn deine gerade weggefahren ist, sondern gehst in der Zeit zur nächsten oder übernächsten Station. Du nimmst nicht den Lift, um ein oder zwei Etagen nach oben oder gar nach unten zu gelangen. Du nimmst die Treppe.
Warum du das tun solltest, hast du ja selbst schon beschrieben.