Hunderassen Frage!

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich finde, dass der Akita für Hundeanfänger überhaupt nicht geeignet ist.

Meine Freundin hat einen mittlerweile 17 Monate alten Rüden. Sie hat bereits seit vielen Jahren mit Hunden zu tun. Hat sich ausgiebig über den Akita informiert ... und ist trotzdem manchmal am Rande des Wahnsinns ;-).

Der Akita ist ein sehr selbständiger Hund mit einem starken Jagdtrieb. Im Haus ist er sehr ruhig, aber bestimmend. Draußen lässt er gerne den dicken Mann raus hängen.

DIESER Akita kommt mit den meisten Hunden bei uns ganz gut klar. Aber ich habe schon viele Akita-Besitzer getroffen, die berichten, dass ihre Hunde mit KEINEM anderen Hund klar kommen. Allerdings weiß ich nicht, ob das wirklich an der Rasse oder fehlender/mangelnder Sozialisierung liegt.

Oft liest man, dass es schwererziehbare & stressige Hunde im Alltag sind.

Leider trifft das auch auf den Hund meiner Bekannten zu! Ich würde davon abraten und schon gar nicht für jemanden "OHNE" Hundeerfahrung!

Meine Bekannte geht ihre Hunderunden sehr einsam - schade für Beide :-/

Schau besser im Tierheim! Dort wirst Du ganz sicher ein liebevolles Wesen finden und ihr werdet eine tolle Zeit haben!

Seshikas  26.08.2014, 18:33
Meine Bekannte geht ihre Hunderunden sehr einsam - schade für Beide :-/

Den Akita wird es freuen - und Frauchen hat es so gewopllt

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auchmama  26.08.2014, 22:06
@Seshikas

Naja, ob wirklich gewollt sei dahin gestellt!

Man sollte sich VORHER wirklich ausführlichst über sein neues Familienmitglied informieren! Manch "Hundefreund?" leidet aber leider an Selbstüberschätzung :-(

Den anderen Antworten kann ich auch nur zustimmen und an fehlender Hundeschule oder Sozialisierung mangelt es beim Akita meiner Bekannten auch nicht! Sehen halt niedlich aus die kleinen Eisbären.......ich habe aber vorher noch keinen Hund erlebt, der im zarten Alter von 8 Monaten, andere Hunde angreift.........

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Seshikas  27.08.2014, 15:11
@auchmama

Das wollte ich damit sagen: Vor Anschaffung hat man sich doch über die Rassebedürfnisse informiert und vieleicht nicht direkt nach dem Schwachsinnsfilm Hacjhiko ohne Hirn nen Hund gekauft :-)

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Ich habe auch einen Akita (Rüden), er ist mittlerweile fast 2 Jahre alt. Bei mir in der Familie war es der erste Hund, trotzdem klappt eigentlich alles super gut. Wir haben uns ca 2 1/2 Jahre über diese Rasse informiert und sind auch zu verschiedenen Züchtern, auf "Akita-Treffen" usw. gefahren und haben uns auch beim offiziellen Akita Club informiert. 

Die Erziehung ist nicht immer leicht, klappt in unserem Fall aber eigentlich ganz gut. Man merkt teilweise auch echt den Dickkopf dieser Rasse, das ist bei unserem Akita aber gut in den Griff zu bekommen, da er einen relativ ruhigen Charakter hat und sonst auch echt total lieb ist, aber man muss sich eins merken: Er kann auch anders!

So, und jetzt zu den Begegnungen mit anderen Hunden. Also bei uns ist es so, dass er mit Hündinnen normalerweise echt super klar kommt, aber wenn es dann Begegnungen mit Rüden gibt, kann es schonmal relativ laut werden und man muss manchmal auch etwas Kraft anwenden, um die zwei auseinander zu halten.

Mein Tipp: benutze bitte niemals eine Flexi-Leine, das ist aus meiner Sicht echt totaler Blödsinn, denn du hast keine gute Führung Durch diese Leine. Gerade bei dem Dickkopf und des teilweise starken Jagdtriebes des Akitas, sollte man eine "richtige" Leine nehmen. Wir nehmen für unseren zum spazieren meist eine 5m oder 10m Schleppleine, das funktioniert super, besonders im Wald o.ä. 

Zu den Leinen, das sieht natürlich jeder anders, das ist auch nur meine Meinung, aber man kann ja mal darüber Nachdenken.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiter helfen und sorry für diesen längeren Text ;)

Akitas sind sehr selbstständig und wurden früher zur Jagd und zum schutz eingesetzt. Sie mögen keine anderen Hunde.

Die japanische Polizei wollte sie zum Polizeidienst nutzen - das ging sowas von in die Hose weil die Aktias ihre Hundeführer angriffen.

Nichts für Anfänger und schon gar keuin _Familienhund.

Lass die finger davon.

Filme wie Hachuiko gehören verboten.

auchmama  26.08.2014, 22:11
Lass die finger davon.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

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Ich kenne auch einen der ist 6 Monate und lässt sehr oft den dicken raus hängen. Der Rüpelt sehr stark rum und hat mit 6 Monaten keinerlei Beisshemmung. Ich denke das es daran liegt das der Besitzer in keine Hundeschule geht. Weil da lernen die Welpen gut die Beisshemmung.

Ich habe den Besitzer mal gefragt warum nicht, er meinte ja ist mein zweiter Hund ich kenne mich aus. Daraufhin meinte ich naja aber der Hund packt trotz Unterwürfigkeit noch ordentlich zu obwohl die Hunde schon quicken.

Solch eine Rasse muss absolut konsequent erzogen werden und brauch einen starke Führung. Aber der Akita aus meinem hunde Bekanntenkreis ist nicht gut sozialisiert und er wird immer kräftiger, ich meide ihn mit meinem Spielen zulassen.

Dil4R4  27.08.2014, 14:41

hundeschule ist so ein quatsch. Dan legt man sich nicht so einen Hund zu . Dann sollte man sich einen beagle holen!!!!! Einfache Hunde und nicht gleich einer der schwierigsten diese leute verderben diese Hunde durch schlechte führung

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Seshikas  27.08.2014, 15:14
@Dil4R4
Dann sollte man sich einen beagle holen

Genau nen Meutehund in Einzelhaltung. Da ist der stgress auch vorprogrammiert. Und das hat dann auch nixcht soviel mit Erziehung zu tun.

Was ist an nem Beagle einfach ???????

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