Hundehilfe?
Hey zusammen,
ich wollte mal etwas mit euch teilen und hoffe, dass vielleicht jemand von euch einen Tipp für mich hat. Unser Goldendoodle ist jetzt 14 Jahre alt, und in letzter Zeit macht es mich echt traurig, wie er sich verändert hat. Er hat kaum noch Lust auf irgendetwas, frisst schlecht und will auch nicht mehr wirklich Gassi gehen.
Das Merkwürdige ist, dass er noch Anfang November ein richtig glücklicher Hund war. Er hat normal gefressen, wollte spielen und war bei Spaziergängen voll dabei. Aber jetzt ist irgendwie alles anders – und ich weiß nicht, ob es am Alter liegt oder ob ich irgendwas übersehe. Ich war beim Arzt und sein Herz ist gut.
Ich weiß, dass einige von euch auch schon ähnliche Situationen mit euren Hunden hatten. Habt ihr Tipps, was ich tun könnte, um ihm das Leben wieder ein bisschen schöner zu machen?
Ergänzung : Er musste leider eingeschläfert werden 2 Tage später...
8 Antworten
Hat der Tierarzt nur kurz drüber geschaut oder auch gezielt den Hund untersucht grosses Blutbild gemacht etc? Hunde in dem Alter sind wie Menschen in dem Alter gerne mal krank ... da kommt es dann eben drauf an ob es ein behandelbares Leiden ist, oder eine Krankheit welche Altersbedingt nur noch verlangsamt / gelindert werden kann aber nicht mehr geheilt. Ansnsten kann der Tierarzt auch Supplemente empfehlen wenn er sich die Zeit genommen hat und den Hund gründlich untersucht.
Der Tierarzt hat sein Herz abgecheckt und ihm eine spritze gegen die Schmerzen gegebenen. Wir sollten erst gucken ob das dann gelindert wird. Jetzt sind wir am überlegen ein großes Blutbild zu machen sowie ihn auch zu röntgen
Hi,
Bei den stolzen Alter würde ich lieber nochmal zum Tierarzt gehen und abklären lassen ob nicht evtl Schmerzen dazu führen das weniger aktiv ist. Das können leider bei ein alten Hund sehr viele Möglichkeiten sein von den Zähnen angefangen hin zu Athrose in den Knochen. Da hängt es auch etwas an deinen Beobachtungen ob man es findet. Hat er möglicherweise Probleme aufzustehen morgens? Humpelt er? Steht er gekrümmt? Wirkt er ängstlich? Knabbert er an seinen Pfotem, leckt sein Bein? Sabbert er mehr als sonst? Liegt er entspannt oder angespannt (auf die Krallen achten)? Frisst er normal oder kaut sehr langsam, einseitig oder spuckt Futter wieder aus?
er geht nicht mehr wie davor sondern wie ein opa. Er geht rutscht auch manchmal weg. Lecken tut er sich. Er isst nicht mehr wie davor…
Nun ja - ein so alter Hund hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Arthrosen. Und die schmerzen bei Kälte mehr als im Sommer.
Hat denn das Schmerzmittel etwas gebracht ?
Ich würde dem Hund mal 1-2 Wochen ein Schmerzmittel geben und schauen ob sich etwas ändert.
Sprich das aber bitte mit dem Tierarzt ab. Ein Blutbild ist eine gute Idee - allerdings darf man da auch nicht zuviel erwarten. Das ist immer eine "Momentaufnahme" und nicht alles ist im Blutbild zu erkennen.
Ist denn mit dem Magen/Darm alles ok ? Also kein Erbrechen und normaler Output?
Jegliche Art von Schmerzen oder Unwohlsein kann so ein Verhalten auslösen.
Lasse ein großes Blutbild machen und schau, ob es ihm an irgendwas mangelt.
Je nach Rasse kann es auch das aktuelle nasskühle Wetter sein, ggf. hilft ihm ein Hundemantel.
Dein Hund ist alt, vergiss das nicht.
Du hast einen Senioren. Also musst du deine Erwartungen runter schrauben und ihn eben auch leben lassen wie einen Senioren.
Beschäftige ihn halt mit Dingen, die nicht körperlich anstrengend sind. zb eine Schnüffelmatte.
Passe sein Futter an sodass es leichter verdaulich ist und trotzdem genügend Energie liefert.