Hund mit 16 Wochen nicht geimpft?
Hallo ihr lieben
Wir wollen uns ja ein Hund holen, und haben einen gefunden der 16 Wochen alt ist aber noch nicht geimpft ist.
Ist das schlimm?
Danke im voraus
7 Antworten
Ja das ist schlimm. Die Grundimmuisierung ist sehr wichtig.
Das zeigt schon, dass die Person welche den Hund verkauft nicht seriös ist und ein Vermehrer ist. Diese sollte man auf keinen Fall unterstützen. Diese wollen nämlich nur Geld machen und verkaufen oft kranke Hunde.
Entweder schaut ihr euch also mal im Tierheim um oder ihr sucht euch einen Seriösen Züchter beim VDH.
Ungeimpfte Hunde(-welpen) kauft man nicht! Ausser man will ein krankes, weil bereits infiziertes, Tier oder man hat genug Geld um die wochenlange Quarantäne zu bezahlen.....
und dabei ist es völlig egal, woher das Tier stammt, denn auch deutsche Hundeproduzenten haben sich an Vorschriften zu halten!
Jein. Für den Hund selbst, eher nicht, außer er hat sich schon mit etwas entsprechendem infiziert.
Was es an Einblick in die Aufzuchtbedingungen und die Motive des Produzenten (denn mit der Aussage ist sofort klar, dass es kein Züchter sein KANN) ganz klar: ja!
Lass die Finger von dem Hund, sowas sollte man aus moralischen Gründen nicht unterstützen. Außerdem stehen da die Chancen gut, dass der Hund mit 16 Wochen schon sein erstes Bündelchen an Problemen mitbringt, denn gute Aufzuchtbedingungen hat der sicher nicht erlebt.
Wenn ihr euch einen Welpen holt dann bitte, bitte nur aus seriöser Zucht des FCI. In D wäre das dann alles unter dem VDH. Der Züchter verdient nichts dran, das Geld geht in die Zuchtanforderungen und das ergibt wirklich einen deutlich merkbaren Unterschied beim Welpen. Und glaub mir, gerade als Anfänger gibt es nichts wertvolleres als einen wesensfesten Hund.
Vor gut 25 Jahren habe das unseren Nachbarn auch gedacht, es ginge ohne Impfung...
Wir hatten eine Dogge und zwei Zwergspitze. Die Nachbarn fanden unsere Doggenhündin "toll", und wollten auch eine...
Sie haben sich dann einen kleinen Rüden ( ebenfalls 16 Wochen alt ) gekauft. Nicht vom Züchter ( ist ja zu teuer ), sondern "so"... Zwei Tage nach seiner Ankunft bekam der Welpe blutigen Durchfall. Tierarzt, dann Tierklinik ( weil es nicht besser wurde )...
Der Welpe war nicht geimpft !
Er wurde noch in der Tierklinik dauerbehandelt. Parvovirose und Staupe. Er starb nach nur 10 Tagen, ohne, dass seine Besitzer ihn noch mal sehen konnten, erbärmlich !
Kosten: mehr als 1200 D-Mark für die Tierklinik, UND den Verlust des Hundes 😱.
Wenn du das nicht "schlimm" findest... 😵 ?!
Ich würde NIE UND NIMMER einen ungeimpften Hund übernehmen !!!!
Ich persönlich würde da zögern. Warum wird er 4 Wochen nach anderen abgegeben? Warum war der nicht beim TA? Könnt ihr die Mutter des Hundes sehen? Ist das ein Rasse Hund? Könnt ihr sehen wo der Hund lebt?
Bei einem eingetragenen Züchter ja. Bei privaten Nein.Die machen was sie wollen.
Nochmal: es kann kein Eingetragener Züchter sein, denn beim VDH ist es vorgeschrieben zu Impfen! Es ist definitiv ein Vermehrer.
Kann auch ein Mensch sein der einen ,,Unfall" verkaufen möchte. Ohne weitere Infos würde ich nicht von einem Vermehrer reden.
Definitiv nicht, denn auch bei Hündinnen kann man "Abtreiben" welches deutlich günstiger wäre als Welpen aufzuziehen (ausser, wie vermutlich hier der Fall, man zieht sie so billig wie möglich auf und verkauft sie dann mit Hoffnung auf Profit).
Und man kann hier ganz klar von einem Vermehrer reden, denn: jeder der nicht beim VDH oder einem Tochterverband ist, ist Pauschal ein Vermehrer.
Ich persönlich würde da definitiv nicht so weit gehen. Da ich sonst auch Teile der Familie und mich selbst als ,,Vermehrer" Bezeichnen müsste. Was wir nie waren.
Doch, wart ihr. Oder habt ihr vorher Deckrüden und Hündin Medizinisch (Genetik, Grosses Blutbild, Erbkrankheiten?) Untersuchen lassen vor dem Decken?
Habt ihr alle Richtlinien des VDH eingehalten? Habt ihr die Welpen vom Zuchtwart Abenehmen lassen? (Letzteres geht nicht da ihr nicht in den Verbänden seid), seid ihr beim VDH oder einem Unterverband davon?
Wenn eine Frage mit nein beantwortet wurde muss ich euch mitteilen, dass ihr Vermehrer seid. Aus dem einfachen Grund, weil ihr nicht kontrolliert seid und Regelierung einhalten müsst wie Züchter es tun (und wodurch man die Garantie hat, ein Gesundes Tier zu erhalten). Jeder "Hobbyzüchter" ohne Verbandsanschluss ist ein Vermehrer.
Sehr gut beschrieben: https://www.vom-sydower-fliess.de/zucht-vs-vermehrer.html
Zb Haben wir Trächtige Strassenkatzen aufgenommen, Die kitten mit 12 Wochen mit Vertrag und Impfpass Verkauft, die Mutter Kastriert und wenn möglich weiter vermittelt. Laut deiner Theorie Vermehrer. Oder einer unserer Hunde wurde durch Unachtsamkeit bei einer Fete gedeckt(rausgelassen) auch da wurden die Welpen mit Impfpass und Vertrag Verkauft und die Mutter Kastriert. Wir haben jeden Käufer besucht und hielten auch hinterher Kontakt.
Für mich ist ein Vermehrer jemand der Tiere des Geldeswegen zulässt und ausnutzt. Die Ergebnisse dessen noch nicht mal dem Tierarzt vorstellt.
Beim ersten habt ihr ja nicht direkt gedeckt, stimmt also nicht mit meiner "Theorie" (eher gesagt, ist das schon Fakt, da es einfach per Definiton ein Vermehrer ist) überein.
Beim zweiten: definitiv vermehrer. Auch bei Hündinnen gibt es Abtreibungen, Unfälle sind Ausreden. Und du hast gerade zugegeben definitiv ein Vermehrer zu sein weil wie so schön in meinem obigem Link geschrieben "einmal Welpen ist ja sooooo süss". Ihr habt euch weder vorher über die Tauglichkeit eurer Hündin (Charakterlich sowie Gesundheitliche) noch über die des Deckrüden informiert. Und später die Welpen mit Profit weiterverkauft. Das ist die Perfekte Definition von einem Vermehrer.
Nein nicht einmal Welpen sind so süss, Wir dh meine Mutter(ich war damals 12) haben die Welpen verkauft, übrigens Mischlinge zwischen Spitz und Dackel(Der einzig unkastrierte Rüde in der Strasse) für damals 70 DM (Kosten für Wurmkur und Impfungin unserer Stadt zu der Zeit ) an Lehrerin und meinen Onkel....somit fällt das Geld weg. Ein weiterer Hinweis wäre die Rasse. Weil Rasse Tiere ja oft als Statussymbok genutzt werden. Auch das fiel weg.
Du beweist nur noch mehr: Vermehrer. Verantwortungslos bis zum geht nichtmehr. Vorallem solch verschiedene Rassen zu mischen. Das zeigt, das du absolut unqualifiziert bist irgendwas zum Thema beizutragen. Da du nichtmal deine eigenen Fehler einsiehst.
Ich sehe das a) nicht als Fehler. Denn nur weil ich in keinem Zuchtverein bin heisst das noch lange nicht das ich meinem Tier im Falle eines Falles gleich Pillen in den Rachen stopfen muss oder es kastrieren lassen muss und b) war ich zu der Zeit mit dem Hund 12. Aber wenn du der Ansicht bist das nur noch Rasse Tiere entstehen sollen ist das ok.
Diese Antwort zeigt wieder wunderbar, wie wenig Ahnung du doch wohl hast. Es werden keine "Pillen in den Rachen gestopft", und auch muss man sein Tier auch nicht Kastrieren lassen. Man muss einfach Verantwortungsvoll sein (Kastration ohne Grund ist im übrigem in DE verboten). Und ein Unfall wird es höchstwahrscheinlich nicht gewesen sein, denn man weiss wann seine Hündin Heiss ist, und nimmt dann noch mehr Acht drauf! Komisch, dass meine alte Hündin 18 Jahre lang keinen "Unfall" hatte und meine jetzige Hündin (4 Jahre alt) ebenso wenig. Liegt aber auch vielleicht daran, dass beide erzogen waren/sind und ich Verantwortungsvoll mit meinen Tieren umgehe.
Nun zum zweiten: wo habe ich dies geschrieben? Es sitzen nunmal genug Mischlinge im Tierheim oder im Ausland. Da würde ich mir eher dort einen Hund für weniger Geld holen als einen Vermehrer zu unterstützen. Aber natürlich, wenn man einen Rassehund will, muss man zu einem eingetragenem Züchter, ansonsten sind es immer (überteuerte) Mischlinge!
Ziemlich anmaßend, davon auszugehen, dass nur die eigenmächtigen Vorgaben eines willkürlichen Verbandes als die einzig richtigen zu bezeichnen.
Ausschließlich des Geldes wegen züchten die verbandsgebundenen Züchter.
Bitte, nicht noch jemand ohne Ahnung des Deutschen Hundewesens. Der VDH ist ganz sicher kein "willkürlicher Verband" sondern Der Verband des Deutschen Hundewesens, der Deutsche Unterverband des Dachverbandes FCI.
"Der VDH repräsentiert Deutschland im Weltverband der Kynologie, der Fédération Cynologique Internationale (FCI). Sie umfasst zur Zeit 89 Mitglieds- und Partnerländer (nur ein Verband pro Land), welche ihrerseits eigene Ahnentafeln ausstellen und die Richter ausbilden." Quelle
Jeder, der nur einen Hauch von Ahnung hat weiss dies.
Lies dich doch auch nochmals bei Wikipedia ein "Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ist der größte Dachverband für Hundezucht und Hundesport in Deutschland. Er ist der deutsche Mitgliedsverband der Fédération Cynologique Internationale (FCI), des größten internationalen Dachverbands."
Also keine Anmassung, sondern einfach nur Wissen im Bereich der Hundezucht.
Noch ein Beispiel: ein Hund ohne VDH/FCI Ahnentafeln darf nicht bei offiziellen Hundeshows mitmachen, da es sich offiziell nicht um einen Rassehund handelt!
Absolut falsch. Die meisten VDH-Züchter machen sogar Verlust! Eine VDH Zucht ist definitiv keine Geldquelle. Die Zeit und das Geld welches man in den Hund reinsteckt ist weitaus mehr, als das was für den Welpen verlangt wird.
Die, die es wegen Geld machen sind die Vermehrer! Wie hier in der Frage - wo nichtmal das Geld für Impfungen übrig ist.
Es bleibt ein Verband selbstherrlicher Mitglieder die stur nur ihre Sichtweise als die einzig Wahre anpreist und alle Anders Denkende plump diskreditiert.
Und wieder: falsch. Nochmal: FCI = Dachverband, der VDH ist nur ein Unterverband welcher sich grundsätzlich an den FCI zu halten hat.
Und natürlich halten sie Normen usw. ein. Sonst könnte ja jeder "Züchten" wie er möchte. Und es sind keine wie von dir geschrieben "selbstherrlichen Mitglieder" sondern Experten (Zuchtwärte, Tierärzte, Verhaltensexperten, Langjährige Züchter usw). Welche definitiv mehr Ahnung haben als die Leute die Vermehren.
Und wenn du mit anders denkenden meinst ohne sinn und verstand vermehren (wie hier wunderbar illustriert), finde ich das garnicht so schlecht.
Und es ist nunmal Fakt, dass ein Hund ohne Papiere des FCI (welche Weltweit im Kynologiewesen anerkannt ist) kein Rassehund ist, das kannst du drehen und wenden wie du willst aber ist nunmal so.
Na ja Private machen das teilweise auch. Nach dem Motto: Du hast einen Schäferhund und ich habe auch einen...
Das ist definitiv kein Rassehund, denn dort ist es vorgeschrieben zu Impfen.