Hund für Kinder im islam?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Nein 36%
Ja 36%
Allah hat alles erschaffen auch Tiere, daher Ja 14%
Ja, da heutzutage Hunde „reiner“ im Vergleich zur früher Zeit 7%
Lieber eine Katze holen 7%
Frage lieber einen geistigen Gelehrten 0%
Ist haram aber nicht so schlimm wie andere Sünden 0%

5 Antworten

Hunde sind im Islam nicht verboten, gelten aber als unrein, weswegen sie sich nicht im Haus aufhalten sollen oder gar als Haustier gelten sollten:

In mehreren islamischen Quellen wird berichtet, dass der Prophet gesagt hat, Engel betreten kein Haus, in dem sich ein Hund oder Gemälde und Skulpturen von Lebewesen (Menschen und Tieren) befinden. Diese Worte scheinen darauf hinzuweisen, dass die Haltung eines Hundes im Haus im Islam nicht verboten, sondern eher abgeraten wird. Es wurde auch berichtet, dass es kein Problem ist, Jagd- und Hirtenhunde zu halten. Daraus lässt sich schließen, dass es erlaubt ist, Hunde im Garten oder außerhalb des Hauses zu halten, obwohl es nicht erwünscht ist, sie im Haus zu halten. Wenn die Anwesenheit eines Hundes im Haus übermäßige Schwierigkeiten im Zusammenhang mit hygienischen Fragen oder Fragen der rituellen Reinheit verursachen würde, wäre die Haltung von Hunden im Haus natürlich unzulässig.

In deinem Fall liegt aber ein Entwicklungsproblem bei deinem Kind vor. In diesem Fall wäre der Rat eines Arztes einzuholen, ob als Alternative auch eine Katze möglich wäre.

Bei der Medizin ist es ähnlich. Gibt es zu einem medizinischen Produkt, das beispielsweise Alkohol enthält, kein alternatives medizinisches Produkt, so kann der Patient dieses nehmen.

vanillakisss22  29.07.2022, 09:02

Ja, das was Mohamed da palavert hat, ist Quatsch.

2
Nein

Man sollte sich keine Hunde nur aus diesem Grund holen, deswegen habe ich "nein" angeklickt.

Ansonsten sind Hunde im Islam nicht verboten, ich kenne Muslime mit Hund. Die werden natürlich im Haus/in der Wohnung gehalten.

Diesen Schwachsinn, dass Hunde unrein sind und ihr Speichel Gebete ungültig macht (?!), ist nur alter Blödsinn.

Muslime erzählen das, weil Mohamed Katzeliebhaber war (Kamele mochte er auch....) und Hunde gehasst hat.

Was der Gute nicht wusste, Katzenspeichel ist deutlich stärker keimbelastet als Hundespeichel. Also hat sich der Quatsch erledigt.

Trotzdem sollte man Hunde als Familienmitglieder betrachten, nicht als Werkzeug für Kinder.

Ja

Wenn dein Gott gegen das Wohl deines Kindes handelt solltest du dir überlegen ob du wirklich mit deiner Religion zufrieden bist.

Natürlich sind Hunde gut. Am besten ein mittelgroßer der relativ robust ist, empfindliche Hunde sind nichts für viele da sie vorsichtig behandelt werden müssen

Nein

Sollen gut sein... Sagt wer? Allah? Nein. Experten. Wissen die mehr als Allah? Hunde im Haus sind im Islam nicht erlaubt. In bestimmten Fällen auf dem Hof. Was du beschreibst, ist kein solcher Fall. Genauso wie manche Muslime sagen, Blindenhunde darf man. Nein, darf man nicht. Im Islam ist es so, dass der Staat dafür Menschen zur Verfügung stellen soll zur Hilfe und keine Tiere.

Psyche und Entwicklung sind zwei Paar Schuhe. Wie kann denn ein Hund bitte, mal ganz ehrlich, eine Hilfe sein bei Entwicklungsstörungen?

Warum keine Katze? Die sind erlaubt. Und daran kann das Kind genauso Freude haben und sich dadurch gut fühlen. Ein Hund kann auch nichts anderes als möglicherweise Freude spenden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
Nein

Irgendwann sollte man sich überlegen ob einem das eigene Kind nicht wichtiger ist, als die ganzen Vorschriften des islam