Hund bei geburt helfen?
Hallo zusammen. Meine Hündin ist hoch Schwanger und kurz vor dem werfen. Über Hunde Geburten habe ich schon viel gelesen,aber ich würde gerne wissen, wie ich meine Hündin unterstützen kann. Mehr als moralische Geburtshelfer in so zu sagen. Wenn ihr gute Tipps für mich habt, dann immer her damit. Bitte keine blöden oder nutzlosen Antworten! Danke
6 Antworten
Die Hilfe die du der Hündin gewähren kannst fängt mit "beobachten" an... Lass deine Hündin in der Zeit der Wehen nicht mehr aus den Augen... Manche Hündinnen bekommen den ersten Welpen draußen weil sie sich wie zum pieseln gehen einfach nach draußen abgeseilt haben... Dann steh mit einem Handtuch parat... Du musst ggf. die Hündin und den Welpen reintragen...
Wenn die Hündin sehr brav ist, dann kannst du ihr während der Wehenzeit Honigwasser zur Kreislaufstärkung anbieten...
Normalerweise fressen die Hündinnen die Nachgeburten und die Fruchthüllen auf - weißt du schon mit wie vielen Welpen ihr zu rechnen habt? Mehr als 4 Nachgeburten solltet ihr die Hündin möglichst nicht auffressen lassen...
Alles Gute für die Hündin...
P.S.: leg dir einen Schreibblock und einen Stift parat...
Hallo,
Normalerweise kann das die Hündin selber, außer spezielle Rassen wie z.B. der Norwich Terrier, bei diesem gibt es oft Geburtsprobleme, aber normalerweise geht das ganz 'leicht'.
Welche Rasse ist sie denn?
Hast du ein gutes Verhältnis zu deiner Hündin? Falls ja kannst du bei derGeburt mithelfen indem du die Welpen säuberst, am Besten mit saugfähigen Tüchern die du schon vorher herichtest.
Falls du bemerkst das ein Welpe steckt (du erkennst es z.B. daran, dass erst ein Welpe draußen ist und auf dem Ultraschallbild mehrere zu sehen sind und viel Zeit seit dem letzten Welpen vergangen ist), solltest du sofort den Tierarzt verständigen. Das könnte sonst Folgen für die Welpen und auch für die Mutter haben.
Aber normalerweise klappt alles.
Lg. Lena
kannst du sie natürlich auch während der Geburt streicheln, das beruhigt si und reden ist auch gut!
besser nicht, sowas lenkt viele Hündinnen ab und lässt sie eher unruhig werden anstatt ruhig. Viele Hündinnen verhalten sich während der Geburt unruhig, wenn man sie dann noch streichelt, unterstützt man dieses Verhalten.
Sag mal liebe Lena, wie kommst du denn nur darauf eine solche Antwort zu geben? Du tust gerade so als hättest du dir die Weisheit gepachtet... Du musst schon viele Bücher gelesen haben... Einen Hund hast du ja nicht - du weißt ja noch nicht einmal welche Farbe das Halsband haben soll für "deinen" Hund der noch nicht einmal geboren ist...
Mensch Lena, du hast so viel Ahnung von Geburtshilfe bei Hunden wie ein .... - ach egal...
sie sagt doch nichts verkehrtes will später mal tierärztin werden und hat eben ein sehr reges interesse an hunden .ist doch nicht verkehrt . jedenfalls ist die antwort mehr wert als so manche andere.( nicht hier auf der seite aber im a llg.)
Normalerweise sollte die Hündin alles über Instinkte selbst regeln. Trotzdem sollte man sich natürlich in das Thema einlesen und für den Fall der Fälle vlt. auch schonmal dem TA bescheid sagen, wenn es soweit ist.
Du solltest aufpassen, dass sie die Welpen auch wirklich in der Wurfkiste zur Welt bringt - zur Not den Hund rein tragen!
Außerdem immer wieder Wasser anbieten. Für Unsere Hündin haben wir dies dafür mit eitwas Honig vermischt. Andonsten einfach nicht noch mehr stressen, als sie es sowieso schon ist. Am besten sollten nur 1-2 Personen bei der Geburt dabei sein.
Du Kannst die Welpen mit einem Handtuch abrubbeln, die Hündin wird sie aber auch selbst ablecken wollen, nur so unterstützend, wenn die Hündin mit sich selbst oder den anderen Welpen beschäftigt ist.
Ich denke, am besten ist es, die Hündin so viel es geht selbst machen zu lassen - sie wird kaum verstehen, dass man ihr helfen möchte und kommt im Normalfall auch allein klar. Man sollte ihr nur die Steine aus dem Weg legen und z.B. äußere Stressfaktoren möglichst aufhalten.
wichtig ist das du die telefonnummer deines tierarztes bereit liegen hast, wenn e s mal zu einer verzögerung kommt ,wo du den benötigst-- er sollte auch bescheid wissen VORHER und auf einen anruf vorbereitet sein.
bei meiner hündin war wichtig , dass ich daneben saß ,einfach nur da war -- dadurch war sie ganz konzentriert und ruhig , fühlte sich sicher durch meine anwesenheit . sie bekam beim ersten mal 11 junge ,der rüde war unser eigener hund und nur halb so groß wie sie .
beim zweiten mal waren es 4 von einem rottweiler ( sie labbymix hündin) ich hatte im keller alles vorbereitet. die wurfkiste , die decken .sie lag ganztags dort unten in meinem beisein --es kam nix -- dann mußte sie mal - ich lief mit ihr in den garten - sie flugs durch die haustür rein auf ihren schlafsessel und schon gings los -- der sessel war so eng , dass ich sie dort runter haben wollte ,dazu mußte ich aber den ersten welpen auf ihre decke legen, damit sie vom sessel runter kam und dort weiter gebahr . sie machte alles allein !
also im normalfall mach das deine hündin ganz alleine,mach dich nicht verrückt deine nervosität überträgt sich nur,aber ich kanns verstehen mir ging es bei der ersten geburt die meine hündin hatte auch nicht anderst und war dann überrasch wie leicht das ging.wenn ihr ein sehr grosses vertrauensverhältniss habt wird dir die hündin erlauben das du mithilfst die jungen zu säubern,also viele saubere tücher bereit legen und am besten wäre so saugfähige unterlagen wie sie in klinken verwendet werden,unten plastik obenso ne art flies das kann man dann öfter wechsel,direkt nach der geburt wegen dem blut usw und später wegen der ausscheidungen der babys.
Wenn du ein gutes Verhältnis zur Hündin hast, kannst du sie natürlich auch während der Geburt streicheln, das beruhigt si und reden ist auch gut!