Hund aus dem Ausland und aus der Tiervermehrung? 4 Jahre und angeblich gesund. Habe sie jetzt adoptiert bi?

3 Antworten

Du hast einen Vermehrer unterstützt und natürlich sagt dir der, dass die Hündin gesund ist. Lass die Hündin beim Tierarzt durchchecken. Mit etwas Glück hat sie „nur“ Giardien oder Würmer und keine ernsthafte Erkrankung, die auch richtig teuer werden kann. Giardien sind in der Behandlung nur aufwändig.

Eventuell hat die Hündin auch Verhaltensprobleme wenn sie z.B. als "Zuchtmaschine" missbraucht wurde.

Verstehe die Frage nicht ganz?!? Was möchtest du wissen?

Hast du sie direkt von einem Vermehrer abgekauft oder über eine Tierschutzorganisation adoptiert?

Lass sie beim TA auf Krankheiten überprüfen. Immer das Erste, was mann tun sollte.

Ich weiss nicht, ob es dein erster Hund aus dem Auslandtierschutz ist. Falls ja, würde ich dir empfehlen, dich um einen Hunde-Trainer zu bemühen, der dir im Alltag zur Seite steht. Hier achte bitte darauf, dass er eine Ausbildung zum Verhaltenstherapeut hat und auch Erfahrungen mit Hunden aus dem ATS.
Es ist vorallem für dich als Unterstützung gedacht.

Der letzte Tipp, lass ihr Zeit. Wenn sie als Geburtsmaschine missbraucht wurde, wird sie kaum etwas kennen. Geräusche, Gerüche, andere Hunde, Menschen etc., werden ihr Mühe bis Angst bereiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was ist deine Frage?

Ich würde dir raten mit ihr hier nochmal zum Tierarzt zu gehen ein checkbuch hat sie schon aber es fehlen sicher noch Impfungen auch über die Kastration sollte gesprochen werden

Abgesehen vom Gesundheitszustand brauchst du viel Geduld und Verständnis für das Tier

NoLies  09.10.2023, 12:56

Was lässt dich darauf schließen, dass der Hund kastriert werden muss?

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Pinky347  09.10.2023, 13:37
@NoLies

Weil es sonst monatlich eine Tortur für das Tier ist bei Weibchen kommt noch die Blutung dazu die ist nicht schön aber nebensächlich so wie beim rüden das markieren weit wichtiger ist die Emotionale Lage das Tier wird überfordert es ist auf die Vermehrung ausgelegt da wir es einschränken führt das zu Problemen

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NoLies  09.10.2023, 14:08
@Pinky347

Ui ui keine Ahnung und davon ganz schön viel.

Monatlich? Das ist neu. Hündinnen werden 1-2 mal im Jahr läufig (die meisten 2 mal im Jahr). Die meisten Hündinnen leiden nicht unter der Läufigkeit.

Die meisten Rüden leiden auch nicht unter läufigen Hündinnen, sofern gut ausgelastet und erzogen.

Markieren ist ebenfalls eine Sache der Erziehung und Auslastung. Hat nichts mit Kastration zu tun.

Und nein kastrierte Hunde werden auch nicht ruhiger/hören auf zu Rammeln usw.

Das deutsche Tierschutzgesetz ist dazu ebenfalls eindeutig: ohne triftigen Grund darf ein Hund nicht kastriert werden. Die von dir genannten „Gründe“ sind keine triftigen Gründe.

Zumal es mittlerweile eben viel mehr Gründe gibt die gegen eine „einfach so“ Kastration sprechen, als dafür.

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Pocahonta27 
Fragesteller
 09.10.2023, 17:10
@NoLies

Das würde in den Papieren angegeben geimpft, gechipt und kastriert. Er wird vermittelt vom Tierschutz in Overath. Hatte schon persönlich Kontakt mit der Vermittlerin. Es gab Verträge die OK waren. Habe allerdings Angst, dass der Hund Verhaltensstörungen zeigt.

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