Hund an neue Umgebung,neue Bezugspersonen gewöhnen?
Hallo Ich habe ein kleines Problem
Mein Mann hat vorletzes Wochenende einen Hund mit nachhause gebracht, aus einem Bauernhof da er zum Hütten da sein sollte, der Süsse aber auf jeden mit scheu und liebe reagiert hat.
Müssten sie denn kleinen abgeben.
Nun der kleine ist kein Welpe mehr,unkastriert und sehr scheu und sehr sehr liebevoll und sensibel,er kennt es nicht in der Wohnung oder Haus zu leben da er mit im Stall gehaust hat.
Er ist sehr lieb allerdings hat er sehr grosse angst vor z.b (Mülltonnen,Brücken,Waschmaschine,Tisch,Stühle,Einkauf denn man nachhause bringt) einfach alltägliche Sachen.
Ich versuche ihm alles in kleinen schritten zu zeigen und anzugewöhnen aber es scheint als währe er trotzdem mit allem überfordert,ich muss dazu sagen wir wohnen selbst in einem gar wintzigem Dorf.
Ich dachte mir vielleicht kann es auch daran liegen das seine hormone mit teil der ursache sein kann das er so unruhig ist da er ja unkastriert ist.
Ich würde mich über paar antworten freuen von jemanden der sowas ähnliches auch mit seinem Schatz durch hat.
5 Antworten
Was ist es für eine Rasse? Und warum genau wurde er abgeben?
An den Hormonen liegt es schon mal nicht, bitte rennt nicht blind zum Tierarzt und lasst ihn zu all seinem Stress auch noch unnötig kastrieren!
Ein Hund braucht immer Zeit um sich einzugewöhnen, das ist völlig normal. Ich würde ihm da einfach ganz viel Zeit geben. Bedräng ihn nicht, sondern lass ihn eher von sich aus aus seinem Schneckenhäuschen kommen.
Wenn ein Hund unter Stress leidet, erkennt man das direkt daran, dass er Futter verweigert. Außerdem ist er mit Sicherheit noch in einer Art Trauerphase, hat Heimweh und ist überfordert. Auch das senkt natürlich den Appetit.
Ich denke wirklich er braucht einfach ganz viel Zeit.
Hast du schon darüber nachgedacht, eine Hundeschule zu besuchen? Gemeinsames Lernen sorgt für eine sehr enge Bindung! Es geht nicht darum, dass der Hund "total verzogen" ist, sondern einfach darum, dass er dich nicht nur als neuen Hausbesitzer, sondern als Partner kennen lernt, der mit ihm zusammen Spaß hat.
Hast du schon mal versucht, ihn zum Spielen zu animieren? Sei es apportieren oder zerren, was auch immer. Auch Spielen fördert die Beziehung zwischen euch sehr.
oh nein das kann ich mir sowas von abschminken wenn ich versuche mit ihm zu spielen zeigt er mir was auch typisch Spitz verhalten ist das er bereits reserviert ist und nicht dazu bereit ist mir mehr aufmerksamkeit zu geben. Er kommt von selber her lässt sich streicheln aber auf mehr darf ich nicht hoffen sonst ist er wieder weg
Lasst einen unsicheren Hund um Gottes Willen nicht kastrieren, um zu schauen, ob sich etwas ändert! Gerade Rüden fehlt dann das Testosteron, das ihnen Selbstsicherheit gibt, sie werden noch ängstlicher und brechen komplett zusammen.
Der Hund ist offensichtlich in der wichtigsten Phase seines Lebens komplett alleine und reizarm aufgewachsen. An den Folgen wird er sein ganzes Leben lang zu knacken haben, weil er nie gelernt hat, neue Reize zu verarbeiten und neue Situationen angemessen zu bewältigen. Abgesehen davon dauert es Monate, bis ein solcher Hund sich an seine neue Umgebung gewöhnt hat und seinen wahren Charakter zeigt.
Ich kann Euch nur ans Herz legen, Euch ganz zügig einen Trainer zu suchen. Solche Hunde sind Überraschungspakete und wenn sich die erste Schüchternheit legt, kann es ganz massive Probleme geben. Je früher ihr reagiert und alles in geordnete Bahnen lenkt, desto leichter wird dem Hund und Euch das spätere Leben fallen.
Seht Euch im Verbund von Easy dogs, cumcane oder Trainieren statt dominieren nach einem Trainer um. Gerade mit solch einem Hund seid Ihr dort gut aufgehoben.
Bis dahin bedrängt den Hund nicht, konfrontiert ihn nicht mit neuen Reizen, zwingt ihn nicht durch neue Situationen, schafft ihm im Haus sichere Rückzugsorte, lasst ihn in Ruhe und sichert ihn unbedingt mit einem ausbruchsicheren Geschirr und einem Halsband. Spaziergänge würde ich sehr kurz und nur in der direkten Umgebung machen, damit sie den Hund nicht überfordern.
Wenn er so viel schlechte Erfahrungen gemacht hat, braucht ihr sehr viel Geduld mit ihm. Es ist ein völlig neues Umfeld, mit für ihn fremden Personen. Er kannte bis jetzt nichts anderes als den Hof, das ist sein Zuhause, da will er hin, ob er es da nun gut hatte oder nicht.
Mein Hund hatte furchtbare Angst vor Regenschirmen, als ich ihn zu mir genommen habe. Er hat damit wohl des öfteren was aufs Fell bekommen. Es hat sehr lange gedauert, bis er Vertrauen gefaßt und gemerkt hat, dass ich ihn mit dem Schirm nicht verhauen werde.
Gebt ihm Zeit. Wenn er merkt, dass er es gut bei euch hat und ihr euch viel mit ihm beschäftigt, habt ihr bald einen ganz tollen Kumpel in der Familie.
Ich würde ihn jetzt auf keinen Fall kastrieren lassen, da es nicht selten vorkommt, daß die Hunde danach noch unsicherer werden.
Wie schon geschrieben wurde, Ihr braucht sehr viel Geduld mit dem kleinen. Geht in kleinen Schritten vorwärts, überfordert ihn nicht mit zu vielen neuen Eindrücken. Wenn Ihr Euch unsicher seid, wendet Euch an einen guten, gewaltfrei arbeitenden Hundetrainer oder noch besser Hundeverhaltenstherapeuten.
Viel Erfolg!
Es gibt Hundeverhaltenstherapeuten,ok das ist eine sehr gute idee danke^^
Ich weiß ja nicht, wo Ihr wohnt - aber vielleicht ist Leipzig ja nicht zu weit weg:
Was man vielleicht trotzdem mal noch machen könnte, wäre ein Bluttest, vor allem auf Nieren- und Schilddrüsenwerte. Allerdings würde ich damit wahrscheinlich noch bissl warten, bis der kleine etwas angekommen ist.
schenke dir punkt und komma.
deinen text versteht man nur schwer.. ist der hund 6 jahre alt oder was?
ihn nach ein leben auf dem bauernhof an eine stadtwohnung zu gewöhnen finde ich persönlich ehrlich gesagt nicht die beste idee...
nein er ist 1,6 jahre alt und wir wohnen in einem Dorf mit 200 einwohnern.
Um gottes willen nein kastrieren kommt nicht in frage zum
1. Weil er ein Großspitz ist das zweite er was mir auch sorgen macht ist das er sehr sehr sensibel ist er kommt zu uns her und kuschelt mit uns zeigt uns das er raus möchte aber sobald was *neues* passiert wie das ein auto vorbei fährt oder der Kamin mal zu laut knistert rennt er weg und alles beginnt von vorne..
Wir drengen ihn zu nichts wir rufen ihn auch nicht denn ganzen tag hinter uns her,er hat alle Zeit der Welt nur machen sich diese kleine alltags sachen auch auf sein fress verhalten bemerk bar das heisst er ist wenig sehr oft über den tag verteilt aber nicht so das man denkt ok er ist satt das nicht..